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News - Frauen I

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Wacker Damen in der Fremde gefordert

Für Katharina Schiechtl ist das Spiel heute das vierte binnen einer Woche!

Mit einer Ladung Selbstvertrauen ist die Damenkampfmannschaft heute in der Früh nach Wien losgefahren. Dort gastieren Fischer, Hanschitz und Co. ab 15:30 Uhr beim österreichischen Rekordmeister USC Landhaus. Auch die Damen II müssen auswärts ran.

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„Aber Ziel sind wie immer drei Punkte!“

Florian Jamnig will nach ein paar Kurzeinsätzen im Frühjahr endlich durchstarten

Nicht viele Kilometer zurücklegen muss die Mannschaft von Trainer Roland Ortner am Samstag: Zur 21. Runde der Regionalliga West geht es in die Innsbrucker Klappholzstraße zum Stadtkonkurrenten SVG Reichenau/Union. Die Lenninger-Elf konnte zuletzt einiges an Selbstvertrauen tanken: Gegen Landesligist St. Johann freute man sich nach einer kampfbetonten Partie über einen 3:1-Auswärtssieg und den damit verbundenen Aufstieg in das Halbfinale des Kerschbaumer Tirol Cups. In der Liga lief es dagegen nicht immer rund: Zurzeit rangieren die Reichenauer nur dank der besseren Tordifferenz auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Vor allem die Frühjahrsrunde lässt dem Innsbrucker Nachbarn die Haare zu Berge stehen. Das 2:5 gegen Anif oder ein 0:4 bei den Altacher Amateuren trugen nicht gerade zu positiver Stimmung bei.

Zeit für Revanche

Der Rückblick auf das letzte Aufeinandertreffen im August 2009 warnt den FC Wacker Innsbruck allerdings vor zu viel Selbstsicherheit: Damals gewann Reichenau dank einer tadellosen Defensivleistung und einem Schuss mehr Glück am Ende gegen unsere Mannschaft. Dominik Lebeda schoss die SVG dank eines abgefälschten Freistoß-Tores zum 1:0-Erfolg. Ein weiterer Faktor, der für die Reichenauer spricht, ist deren ungewöhnlich enger und kleiner Platz. Zudem ergänzt Roland Ortner, dass das Spiel allein aufgrund seiner Derby-Brisanz schwer wird, zumal Wacker im Vergleich zur SVG sehr weit oben in der Tabelle steht. „Da ist die Motivation beim Gegner natürlich umso größer, zumal Reichenau die Punkte im Abstiegskampf dringend braucht“, so der wackere Übungsleiter, „aber Ziel sind wie immer drei Punkte!“

Trotz aller sportlichen Unterschiede haben beide Vereine auch Gemeinsamkeiten. So scheint auf Seiten der Reichenauer ein Spieler mit schwarz-grüner Vergangenheit in der Mannschaftsliste auf. Niklas Lercher, der in der Saison 2008/2009 im Wacker-Dress zu sehen war, ist mittlerweile in der Reichenau angekommen und freut sich auf ein Wiedersehen mit seinen „alten“ Kollegen. Außerdem ist der Kader der Reichenauer, genauso wie der von Wacker II, mit vielen jungen Spielern gespickt. Roland Ortner ist sich deshalb sicher: „Die werden sich da doppelt reinhauen, weil viele von denen auch zu uns wollen…“

Der Trend geht nach oben

Die ersten Partien im Fußball-Jahr 2010 stimmen Ortner erwartungsfroh. Besonders die jüngsten Spiele gegen den FC Kufstein (2:0) und im Cup gegen Wattens (4:3) untermauerten einmal mehr die gute Form der zweiten Mannschaft. Der Wacker-Trainer kann zudem auf alle Spieler zurückgreifen, lediglich Benjamin Schaber fehlt aufgrund einer Adduktorenverletzung. Während die „Cuphelden“ sich am Mittwoch noch ein wenig mit Massagen regenerieren konnten, absolvierte die restliche Mannschaft bereits das volle Trainingsprogramm. Am Freitag vor dem Spiel schiebt der Betreuerstab noch eine taktische Einheit dazwischen.

Sofern der USK Anif am Wochenende Punkte liegen lässt, bietet sich der Ortner-Truppe bei einem Sieg sogar die Gelegenheit, auf Rang Drei in der Tabelle vorzurücken. Daumen drücken ist also die Devise…

Die Mannschaft freut sich auf viele „Auswärtsfahrer“, die den Weg zum SVR-Gelände an der Reichenauerstraße finden!

Spieldaten:
Regionalliga West, 21. Runde
Samstag, 10. April 2010, 14:30 Uhr
SVG Reichenau/Union – FC Wacker Innsbruck II
Innsbruck, Sportplatz Klappholzstraße
SR Roland Heim

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Auch Kapitänin Melanie Fischer konnte nicht gegen die spielerische Übermacht von Neulengbach ausrichten

Und jährlich grüßt Neulengbach

Auch Kapitänin Melanie Fischer konnte nichts gegen die spielerische Übermacht von Neulengbach ausrichten

Wie so oft konnte nur ein Team die Damen des FC Wacker Innsbruck am Weg zum Cupsieg stoppen: der SV Neulengbach aus dem Wiener Umland. Das Cup-Viertelfinale, das allgemein als vorweggenommenes Finale gehandelt wurde, lockte trotz Föhnsturms und frostiger Temperaturen etwa 200 Schwarz-Grüne in die Innsbrucker Wiesengasse. Sie alle wollten den ersten Sieg über

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Wacker Innsbruck will ins ÖFB Cup Halbfinale

Defensivspezialistin Anna Innerhuber soll mit ihrem starken linken Fuss aus der Distanz für Gefahr sorgen

Im ÖFB Ladies Cup Viertelfinale kommt es am Ostersamstag zur Neuauflage des Vorjahresfinales. Der FC Wacker Innsbruck empfängt dabei ab 15 Uhr in der Wiesengasse den Titelverteidiger aus Neulengbach. Allerdings stehen die Vorzeichen für einen schwarz – grünen Erfolg denkbar schlecht.

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Erstes wackere Tiroler Derby lässt den letzten Schnee schmelzen

Mit Köpfchen zum Erfolg: Trifft Mladen Kaloperovic gegen Kufstein?

Vor dem großen Schlager gegen den SCR Altach am Dienstag bekommen die Tiroler Fans einen weitern Fußball-Leckerbissen geboten. Die zweite Herrenmannschaft trifft im ersten Tiroler Derby des Jahres 2010 auf den FC Kufstein am heimischen Tivoli W1. Angepfiffen wird das Duell der beiden Spitzenteams am Samstag um 17 Uhr.

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„Wir können Neulengbach schlagen“

Damencheftrainer Rober Martini ist von seinem Team überzeugt

Am Ostersamstag heißt es für unsere Damen Cuprevanche für das verlorene Finale vergangenes Jahr zu nehmen. Ab 15 Uhr empfangen die schwarz-grünen Frauen in der Wiesengasse den Serienmeister aus Neulengbach. Vor dem ÖFB Cup Viertelfinale hat die Online Redaktion Damen Cheftrainer Robert Martini getroffen, um ihn zum bevorstehenden Spiel,

oberortner

Gerechte Punkteteilung in Feldkirch

Hannes Oberortner konnte mit dem wackeren Defensivverbund ein 0:0 in Feldkirch erreichen

In Abwesenheit des Rot gesperrten Kapitäns Thomas Grumser erreichte der FC Wacker Innsbruck II am Samstagnachmittag in Feldkirch ein 0:0 Unentschieden. In einer hartgeführten Partie hätte sich keines der beiden Teams einen Sieg verdient. Dennoch hat Trainer Roland Ortner auch Positives gesehen.

„Schumi“ rettete

Sieben Minuten nach Spielbeginn konnte sich Innsbruck Schlussmann Fabian Schumacher erstmals auszeichnen, als Stieger alleine auf den Torhüter losstürmte. Doch „Schumi“ blieb cool und bewahrte sein Team vor einem Rückstand. Auf der Gegenseite traf Gstrein nur Aluminium und Köfler vergab eine der wenigen Torchancen, die sich für beide Teams ergaben. Zu aggressiv gingen die im Abstiegskampf steckenden Vorarlberger in die Partie. Doch Wacker hielt dagegen. „Ich bin mir sicher, vor einem Jahr hätten wir eine solche Partie verloren“, war Roland Ortner mit der kämpferischen Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Namentlich hervorheben wollte er dabei niemanden, da jeder einzelne seinen Teil zum Punktegewinn beitrug.

Typisches 0:0

Zehn gelbe Karten, sechs gegen Wacker (Obernosterer, Kaloperovic, Fröschl, Schaber, Zangerl und Toplitsch) sprachen eine deutliche Sprache für Charakteristik des Spiels auf holprigem Geläuf. Einem Spiel, dem Kapitän Grumser ob seiner Freistoßstärke der Mannschaft abging. „Natürlich kann man einen Spieler wie Thomas Grumser nicht einfach ersetzen, wobei Nosti (Markus Obernosterer, Anm.) seine Sache wirklich gut gemacht hat. Es war ein typisches 0:0, bei dem sich keine Mannschaft den Dreier verdient hätte.“, war Ortner nach dem Spiel überzeugt. Im Übrigen: Torchancen gab es in Halbzeit keine nennenswerten.

Jetzt freut sich die gesamte Mannschaft auf die Derbys in der Meisterschaft zu Hause gegen Kufstein und im Cup in Wattens.

Spieldaten:

BW Feldkirch – FC Wacker Innsbruck 0:0
Tore: Fehlanzeige

Feldkirch: Müller, Rohrer, Karahasanovic, Kieber, Yilmaz, Jovic (79. Causevic), Stieger (70. Rederer), Ritter, Duelli (46. Majetic), Lanf, Cil

FC Wacker Innsbruck II: Schumacher, Köfler, Oberortner, Kaloperovic, Cihak, Toplitsch, Obernosterer, Schaber, Zangerl (67. Nazli), Gstrein, Fröschl (58. Perstaller)

Gelbe Karten: Duelli, Majetic, Yilmaz, Cil; Obernosterer, Kaloperovic, Fröschl, Schaber, Zangerl, Toplitsch

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Simon Zangerl besiegelt „Pflichtsieg“

Nur Sekunden später erzielte Simon Zangerl per Kopf den 1:1 Ausgleich. Mit seinem zweiten Treffer brachte er Innsbruck auf die Erfolgsspur

Zum Frühjahrsauftakt der Regionalliga West bekam es Roland Ortners FC Wacker Innsbruck II mit dem abgeschlagenen Tabellenschlusslicht VfB Hohenems zu tun. Trotz des Fehlens der für die Kampfmannschaft abgestellten Goalgetter Hinterseer und Gstrein gab es also nur eine Devise für die jungen Wackerianer (der Altersschnitt lag nur wegen Routinier Thomas Grumser über 20): Mit drei Punkten ins Frühjahr starten – und es gelang!

Die Sonne im Rücken

Gerade rechtzeitig zum Anpfiff lichteten sich die Wolken über Innsbruck und erfreuten die etwa 200 Zuschauer am Tivoli W1 mit strahlendem Sonnenschein. Das geöffnete Wackerzelt bot Verpflegung aller Art und auch am Spielfeld sollte einiges geboten werden: Kampfmannschaftstrainer Walter Kogler und einige Mitglieder des Wackervorstandes sahen bemühte Schwarzgrüne, die bereits früh in Führung hätten gehen müssen. Nach einer schönen Kombination über den rechten Flügel setzte der starke Rechtsverteidiger Harald Cihak den erst 17-jährigen Alexander Fröschl ein, der sein Meisterschaftsdebüt gab. Hohenems-Torhüter Berti konnte sich jedoch in Minute drei erstmals auszeichnen und fischte dessen Schuss gerade noch aus dem Winkel. Wacker war in dieser Phase klar am Drücker, spielte schnell über die Flügel, scheiterte jedoch oft am letzten Pass oder an strittigen Abseitsentscheidungen. In einigen Szenen wirkte Wacker II auch noch zu verspielt: Anstatt einmal vom Sechzehner direkt aufs Tor zu ziehen, sollte mit feinem Kurzpassspiel auch noch der letzte Mann des gegnerischen Abwehrbollwerks ausgespielt werden, was leider am Ende nie gelang.

froeschl_debuetMachte bei seinem schwarz-grünen Debüt eine gute Figur: Alexander Fröschl

Die programmierte kalte Dusche

Nach dreißig Minuten mehr oder weniger durchdachtem Anrennen an der Vorarlberger Defensivmauer brach plötzlich Chaos in der Wacker-Hintermannschaft aus: Mladen Kaloperovic stoppte den anstürmenden Brasilianer Pinho mit einem rustikalen Foul und sah Gelb. Noch schlimmer: Gültekin Sonmez versenkte den fälligen Freistoß aus 25 Metern unhaltbar im Tor der Heimmannschaft. Plötzlich stand es völlig entgegen dem Spielverlauf 0:1 – ein Geduldspiel stand den Heimfans bevor, zumal sich die Gäste nun noch mehr zurückzogen. Wacker Innsbruck durfte aber bereits in Minute 39 jubeln: Thomas Grumser bereitete mit einer gefühlvollen Freistoßflanke den Ausgleich von Simon Zangerl vor. Dieser hatte aus kurzer Distanz per Kopf keine Mühe, den sicheren Vorarlberger Goalie erstmals zu überwinden. Nachdem weitere Chancen von Schwarzgrün ungenutzt blieben, ging es im Anschluss mit 1:1 in die Kabinen.

Flotte Führung durch Zangerl

topi_huerdenspringerFlorian Toplisch und der FCW II konnte die Hürde Hohenems sicher nehmen

Mit der ersten Aktion nach Wiederanpfiff stellte Wacker II die Weichen auf Sieg: Ein schneller Angriff durch die Mitte vorgetragen, plötzlich stand Simon Zangerl völlig frei am Strafraum, ein platzierter Flachschuss vorbei am herauseilenden Schlussmann und es stand 2:1. Die verunsicherten Vorarlberger brachten nun mehr Härte ins Spiel, viele kleine Fouls und Unsportlichkeiten störten den Spielfluss beider Seiten. Auch die tatkräftige Hilfe der Gäste wurde nicht angenommen: Ein katastrophaler Rückpass der Hohenems-Defensive landete an der Stange, den Nachschuss brachte Jungstar Fröschl nicht im Tor unter. Im Gegenzug hätte auch Hohenems fast jubeln dürfen: Alves traf nach einer akrobatischen Flugeinlage nur den Außenpfosten. Hannes Oberortner war es schließlich überlassen, den Sack zuzumachen: Er traf in Minute 70 nach einer Grumser-Ecke, die Kaloperovic verlängert hatte, aus einem Meter Entfernung ins Tor zum 3:1 (70.). Damit schien das Spiel endgültig gelaufen…

Schiri Hochstaffl im Rampenlicht

Der VfB Hohenems wollte mit einem schnell ausgeführten Anstoß noch einmal das Ruder in der Partie herumreißen; Alexander Fröschl hatte etwas dagegen und foulte an der Mittelauflage einen Gegner, der sich mit einem Revanchefoul rächte. Was folgte, war eine Rudelbildung um den am Boden liegenden Fröschl, dem seitens der Vorarlberger Schauspielerei vorgeworfen wurde. Um seinen Mitspieler zu schützen, forderte Kapitän Grumser den Gegenspieler auf, Fröschl in Ruhe zu lassen und sah wegen dieser Aufforderung glatt Rot. Zudem die berechtigte gelbe Karte wegen Foulspiels. Der Vorarlberger wurde wegen seines Revanchefouls nicht belangt. Proteste nützten gar nichts, Thomas Grumser musste das Ende des Spiels vom Wackerzelt aus verfolgen – versäumt hat er am Ende aber nichts mehr: Die numerisch überlegenen Vorarlberger verzeichneten lediglich noch einen Torschuss, Wacker hatte alles locker im Griff.

Mit den verdienten drei Punkten stürmte Wacker II auf Platz vier der Regionalliga West vor – hoffentlich wiegt die nun fällige Sperre für Regisseur Thomas Grumser in den nächsten Partien gegen Feldkirch und Kufstein nicht allzu schwer. Der Altersschnitt dürfte in Roland Ortners Kaderschmiede damit jedenfalls weiter nach unten gedrückt werden.

Spieldaten:

FC Wacker Innsbruck II – VfB Hohenems 3:1 (1:1)
Tivoli W1; 200 Zuschauer
Schiedsrichter: Hochstaffl

Torfolge: 0:1 Sönmez (31.), 1:1 Zangerl (39.), 2:1 Zangerl (46.), 3:1 Oberortner (73.)

FC Wacker Innsbruck II: Schumacher; Köfler, Oberortner, Kaloperovic, Cihak; Toplitsch (86. Jamnig), Schaber, Grumser, Zangerl; Th. Perstaller (66. Nazli), Fröschl (81. Ganner)

VfB Hohenems: Berti; D. Bartolini (62. Pernstich), Alves, Fussenegger, Moser (76. Klatyik); M. Bartolini, Sönmez, Klammer, Pinho, Ayyildiz (88. Lusser); Aberer

Gelbe Karten: Kaloperovic, Toplitsch, Oberortner, Fröschl bzw. Fussenegger, Moser, Pinho, Pernstich
Rote Karte: Grumser (74.)

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cihak

Der VfB Hohenems läutet das Jahr 2010 ein

Für Harald Cihak und seine Kollegen geht es am Sonntag wieder los

Am kommenden Sonntag, 21. März wird es nun auch für die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck wieder ernst. Im Kampf um eine gute Platzierung in der ersten Regionalliga-Saison gastiert das Tabellenschlusslicht VfB Hohenems beim schwarz-grünen Nachwuchs.

Aufbaugegner oder Stolperfalle?

Auch wenn die Vorarlberger in dieser Spielzeit bisher wenig auf sich aufmerksam machen konnten, sind sie in einer Statistik oberste Spitze: Als einziger Verein in den obersten drei Ligen haben sie noch keinen einzigen Punkt auf der Habenseite. Eine negative Tordifferenz von 82 (!) nach 17 Spielen untermauert zudem die bisher äußerst schwache Vorstellung der Tomas-Elf in der Regionalliga.

So möchte man meinen, der VfB sei ein gefundenes Fressen für die Innsbrucker Offensivabteilung um Önder, Perstaller oder Zangerl. Die Hohenemser unternehmen ihrerseits aber alles, um den drohenden Abstieg doch noch abzuwenden. So war in der jüngeren Vergangenheit das große „Stühlerücken“ sowohl in der Kampfmannschaft als auch im Vorstandsbereich angesagt. Viele Zu- und Abgänge veränderten das Gesicht des Kaders nachhaltig. Ob die winterlichen Anstrengungen auf dem Platz Früchte tragen werden, bleibt abzuwarten. Vorsicht ist daher für Ortners Mannen geboten.

„Heuer noch nie so viel trainiert!“

Auch wenn die Vorbereitung hauptsächlich auf Kunstrasen stattfand, ist Trainer Roland Ortner optimistisch für das Frühjahr: „Wir haben heuer noch nie so viel trainiert. Wenn man von November bis März an sich arbeitet, nur von einer zweiwöchigen Weihnachtspause unterbrochen, dann kann man von einer Vorbereitung im klassischen Sinne eigentlich gar nicht mehr sprechen.“

Mittlerweile hat Wacker Innsbruck im Winter fast genau so viele Testpartien absolviert wie Meisterschaftsspiele im Herbst. Vor allem das Spiel gegen Grödig, das zwar mit 0:3 verloren wurde, blieb aufgrund des großen Lerneffekts im Gedächtnis vieler Spieler.

Dass die leichten Spiele oft auch die schwersten sind, stellt noch einmal Thomas Grumser im Gespräch mit der Online Redaktion klar. „Jeder erwartet aber gegen einen solchen Gegner einen Sieg von uns, natürlich wir selbst am meisten“, meint Wackers Kapitän, „genau deswegen sind Spiele wie gegen Hohenems auch schwieriger als wie solche gegen Kufstein oder Wattens.“

„Offensiv spielen lassen“

Vor allem dem Spiel nach Vorn widmete Roland Ortner einen großen Teil seiner Aufmerksamkeit im Training. „Ich will auf dem Platz eine offensive Mannschaft sehen, daran haben wir gearbeitet und jeder Spieler sollte wissen, wohin es gehen sollte, wenn man den Ball hat. Ich habe auch kein Problem damit, wenn wir mit zwei Stürmen vorne, zwei Jungs auf den Außenbahnen und zwei weiteren Offensiven dahinter spielen“, so der Innsbrucker Übungsleiter abschließend.

Die Mannschaft freut sich wieder, wie schon im Herbstdurchgang, auf die großartige Unterstützung ihrer Fans!

Spieldaten:
Regionalliga West, 18. Runde
Sonntag, 21. März 2010, 15:00 Uhr
FC Wacker Innsbruck II – VfB Hohenems
Innsbruck, Tivoli W1
SR Thomas Hochstaffl

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Eva-Maria Dengg kurbelte das Spiel über die rechte Seite an

Wackere Aufholjagd wird mit einem Punkt belohnt

Eva-Maria Dengg kurbelte das Spiel über die rechte Seite an

Mit großem Kampfgeist und toller Moral erreichte die Damenkampfmannschaft des FC Wacker Innsbruck nach einem 0:2 Rückstand ein 2:2 Unentschieden. Verena Nagl und Sonja Pfaffenender sorgten mit ihren Toren beim SK Kelag Kärnten für einen gelungenen Frühjahrsauftakt. Am Ende wäre sogar der Sieg noch möglich gewesen.

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