Während die Herrenmannschaft am kommenden Mittwoch gegen die Wiener Austria in einem sehr schwierigen Auswärtsspiel versuchen möchte, die nächste Cuprunde zu erreichen, reisen die wackeren Damen zwar auch in den Osten Österreichs in die Nähe von Krems an der Donau, aber die Gegnerinnen sollten doch wesentlich einfacher bezwungen werden: Doch gerade im Cup ist das Spiel David gegen Goliath der ganz besondere Reiz, denn es geht in einem Match um „alles“.
Schwarz-Grün in der Favoritenrolle
Als Favoritinnen betreten die Damen des FC Wacker Innsbruck den Rasen am Sonntagnachmittag. Ob sie dieser Rolle gerecht werden können werden die folgenden 90 oder vielleicht sogar 120 Minuten zeigen. Da im Cupbewerb keine so strenge Altersgrenz herrscht wie in der Bundesliga, stehen dem wackeren Trainerteam alle Kaderspielerinnen der beiden wackeren Teams theoretisch zur Verfügung. Ob eine ganz junge Spielerin des zweiten „Anzugs“ eine Chance erhält, wollten aber die „Trainerfüchse“ vorab nicht verraten. Fehlen werden auf jeden Fall die Langzeitverletzten Melanie Fischer und Sonja Pfaffeneder.
Die Wettervorhersage prognostiziert Regen, kühle Temperaturen und böigen Wind, aber das sollte die Innsbruckerinnen nicht erschüttern.
Den spielerischen Aufwärtstrend trotz der Niederlage im letzten Heimspiel sollte man aber fortsetzen können und auch endlich wieder den einen oder anderen Treffer erzielen, dann steht einem um einen Tag verspätetes Geburtstagsgeschenk für den Co-Trainer Stephan Glöckner nichts im Wege. So heißt es in diesem Herbst noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, um die nächste Runde im Ladies-Cup zu erreichen. So soll auch für die Vorbereitung die entsprechende Motivation gefunden werden, damit das Frühjahr eine gute Weiterentwicklung des Teams bringen kann.
Wer ist der Gegner?
Die Gegnerinnen spielen in der 2. Liga Ost, also in der gleichen Leistungsstufe wie das wackere zweite Damenteam, das durch die regionale Aufteilung in zwei Ligen der zweiten Leistungsstufe in der 2. Liga Mitte/West antritt. Die Niederösterreichrinnen sind nach zehn Spielen Tabellenschlusslicht und haben einen einzigen Punkt auf ihrem Konto, der gegen die vorletzten Damen aus Guntramsdorf daheim errungen worden ist. Auch die Tordifferenz mit -21 zeigt doch einige Probleme, mit denen diese junge Mannschaft zu kämpfen hat. Trotzdem darf kein Gegner auf die leichte Schulter genommen werden.
Spieldaten:
ÖFB Ladies Cup, 2. Runde
SV Furth : FC Wacker Innsbruck
Sonntag, 7. 11., 14 Uhr, Furth, Anton Brandl Sportanlage
Schiedsrichterin: Barbara Bollenberger
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