News - Frauen I
Die Kugel rollt wieder in der ÖFB-Frauenliga
Nach der Frauenfußballweltmeisterschaft, die sämtliche Rekorde brach, sind nun die heimischen Damen am Zug. Für die Frauen des FC Wacker Innsbruck beginnt am heutigen Sonntag (15.00 Uhr) die Meisterschaft in der ÖFB-Frauenliga. Am Tivoli W1 kommt es bereits in der ersten Runde zum Schlager gegen USC Landhaus. Das schwarz-grüne Team von Robert Martini beschreitet noch konsequenter als bisher den Tiroler Weg, weshalb die Zuschauer einige neue Gesichter in den Reihen der Wacker Innsbruck Damen sehen werden.
ÖFB-Cup: Wacker Innsbruck geht baden
Eine herbe Niederlage musste die zweite Herrenmannschaft des FC Wacker Innsbruck in ihrem ersten Pflichtspiel nach der Sommerpause hinnehmen. Im Rahmen der Vorrunde des ÖFB-Cups unterlag das Team von Werner Löberbauer der SVG Reichenau mit 1:5.
Die frühe Führung
Der Absteiger aus der Regionalliga begann das Match auf der neuen Anlage in der Klappholzstraße druckvoll und dominierte das Spielgeschehen. Schon nach fünf Minuten klingelte es im Kasten von Martin Siding, der nach einer Viertelstunde ein erneutes Mal hinter sich greifen musste. Beide Tore erzielte Mario Lanziner, der für die Gastgeber noch zum Spieler des Tages avancieren sollte. Insgesamt wirkte das Spiel der Reichenauer wesentlich spritziger als das unserer Schwarz-Grünen.
Ein kleiner Lichtblick
Ab der zwanzigsten Minute fand Wacker Innsbruck besser ins Spiel. Das neu formierte Mittelfeld aus Routinier Thomas Grumser, Martin Bstieler, Simon Nimmervoll und Sascha Wörgetter erarbeitete sich fortan mehr Ballbesitz. Nach einer halben Stunde wurde Lukas Hinterseer gut in Szene gesetzt und erzielte den Anschlusstreffer zum 1:2. Die im Wackerlager aufkeimende Hoffnung wurde in Minute 45 jedoch wieder zunichte gemacht, als Michael Happ zum 3:1 für den Tirolligisten einnetzte.
Es wird nicht besser
Nach der Pause versuchte Werner Löberbauer mit der Hereinnahme von Alexander Fröschl noch etwas mehr Offensive in das wackere Spiel zu bringen, was allerdings nur bedingt gelang. Nur knapp zehn Minuten nach dem Seitenwechsel war es erneut Mario Lanziner, der die Reichenauer Führung zum 4:1 ausbaute. Von nun zog sich die SVG mehr zurück und tat nur noch das, was notwendig war. Wenn die Gastgeber vor das Tor kamen, blieb es allerdings gefährlich. Wacker Innsbruck verstand es auch zu dieser Zeit nicht recht, sich aus dieser Situation herauszuspielen und sich mehr Freiheiten im eigenen Spiel zu schaffen. Stattdessen versuchten die Jungwackerianer mehr über das körperbetonte Spiel zu erreichen.
Das heiße Ende
In den letzten zehn Minuten regnete es für beide Mannschaften wahrlich Karten vom Himmel. Den Auftakt machte Alexander Fröschl, der nach einem Foul an einem Reichenauer seine erste Verwarnung erhielt. Ihm folgten schließlich Alexander Gründler und Simon Nimmervoll, der die Diskussionsfreudigkeit des Schiedsrichters zu sehr strapazierte. Insgesamt wirkten die Schwarz-Grünen in den Schlussminuten wesentlich aktiver und hatten auch mehr Ballbesitz. Das Tor zum 5:1-Endstand war nur mehr Pech in einem Spiel, in dem für Wacker Innsbruck wenig zusammenlief.
Fazit
Das erste Pflichtspiel dieser neuen und jungen Mannschaft bewies, dass auf Werner Löberbauer und seine Spieler noch jede Menge Arbeit wartet. Mut machen dennoch einige gut herausgespielte Szenen, die das Potenzial des zweiten Herrenteams hervorhoben. Eine spannende, aber vermutlich auch schwierige Regionalliga-Saison, liegt vor dem FC Wacker Innsbruck.
Spieldaten:
SVG Reichenau – FC Wacker Innsbruck
Sportplatz Klappholzstraße, Innsbruck
Schiedsrichter Hannes Hell
250 Zuschauer
FC Wacker Innsbruck II: Siding; Wildauer, Hafner, Rauth; Bstieler, Nimmervoll, Wörgetter, Wernitznig (45. Fröschl), Grumser; Gilewicz (64. Kuen), Hinterseer (64. Gründler)
SVG Reichenau: Hörtnagl; Einkemmer, Stastny, Saurer, Happ (56. Radi); Lebeda (67. Lechner), Steinkellner, Nazli, Nail; Mader, Lanziner (57. Marasek)
Torfolge:
1:0 Lanziner (6.)
2:0 Lanziner (14.)
2:1 Hinterseer (27.)
3:1 Happ (45.)
4:1 Lanziner (54.)
5:1 Lechner (88.)
Verwarnungen: Marasek bzw. Wernitznig, Fröschl, Gründler und Nimmervoll
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Damen: Zwei Unentschieden zum Saisonfinale
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Damen: „Böse“ gegen „brave“ Damen zum Saisonausklang
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