News - IIer Teams

Wacker II-Express hält in Anif
Beim Fastaufsteiger aus der letzten Saison bestreitet die zweite Herrenmannschaft des FC Wacker Innsbruck die 25. Runde der Regionalliga West. Gegner am Sonntag ist das Team des USK leube Anif.

Pranter schießt Wacker II ins Glück
Nach drei Niederlagen in Serie meldeten sich die Wackertalente mit einem hart erkämpften 1:0-Sieg gegen die WSG Wattens zurück im Spitzenfeld der Regionalliga West. In einer kampfbetonten Partie drehte FC Wacker Innsbruck II das anfängliche spielerische Übergewicht der Gäste immer mehr zu seinen Gunsten um und siegte am Ende durch ein Goldtor von Joker Benjamin Pranter.

Wacker Damen II fahren Pflichtsieg ein
Im Vorfeld des Schlagers Wacker Innsbruck – SV Neulengbach sahen 50 Zuschauer in der Innsbrucker Wiesengasse das Gastspiel der bisher sieglosen Union Nebelberg bei den Wacker Damen II. Nur zwölf Spielerinnen hatten den Weg nach Innsbruck mitgemacht, auch einen Trainer suchte man vergebens – Union Nebelberg spielte mit dem letzten Aufgebot und dementsprechend destruktiv: Abwehrbeton in Form einer Fünfer-Abwehrkette wurde mit einer Ausputzerin dahinter zusätzlich verstärkt.
Spiel auf schiefer Ebene ohne Tore
Linienrichter Horst Braun (zugleich sportlicher Leiter der Damen beim FC Wacker Innsbruck) konnte es kaum fassen: Die jungen Wackerdamen II hatten in diesem Spiel alle Zeit der Welt gegen einen unterlegenen Gegner, spielten jedoch selbst viel zu statisch und behäbig, um im Angriff gefährlich zu werden. Kaum nennenswerte Chancen ergaben sich trotz etwa 70 Prozent Ballbesitz in den ersten 45 Minuten und die wenigen Möglichkeiten offenbarten auch noch Probleme im Abschluss. Neben zahlreichen unplatzierten „Schüsschen“ der Wackeroffensive traf einzig Laura Hartlieb einmal die Querlatte (34.). Ein 0:0 zur Pause einer schwachen Partie war die einzig logische Konsequenz.
Sabrina Prem erlöste ihr Team
Auch nach Wiederanpfiff änderte sich wenig: Die jungen Wackertalente zeigten offensiv zu wenig, obwohl sie defensiv kaum gefordert wurden. Das Spiel fand zwar nahezu komplett in der gegnerischen Hälfte statt, die Schwarz- Grünen fanden aber dennoch kaum größere Chancen vor. Kapitänin Sabrina Prem zeigte in Minute 57, wie es trotzdem ging: Ihr Weitschuss aus der zweiten Reihe brachte das erlösende 1:0 ein. Das Geduldspiel ging aber auch danach nahtlos weiter: Weiterhin wurden Chancen zu inkonsequent gesucht und Fehler der Gäste nicht ausgenutzt. Erst ein direkter Freistoß von Kerstin Höfler zum 2:0 ließ die Zuschauer in Minute 81 endlich durchatmen. Eine weitere Standardsituation nützte die frisch eingewechselte Stefanie Eigentler dann zum 3:0-Endstand. Union Nebelberg? Das Gastteam kam erst sechs Minuten vor Schluss zum ersten Torschuss.
Wacker setzt weiter auf den Nachwuchs
Wenig erbauliche Spielsituationen brachte das Duell Wacker Damen II – Union Nebelberg; da jedoch parallel SV Wals gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter der 2. Division Mitte/ West Union Kleinmünchen den Kürzeren zog, rückte Wacker mit dem 3:0-Heimsieg auf Platz drei der Tabelle vor. Richtig empfehlen für einen Einsatz in der Kampfmannschaft konnte sich keines der Talente, Damen- Chef Horst Braun verspricht jedoch für die nächsten Saisonen ein konsequentes Fortsetzen des Tiroler Weges und hat bereits einige Verstärkungen für sein Nachwuchsteam im Alter von dreizehn bis fünfzehn Jahren in der Hinterhand.
Spieldaten:
FC Wacker Innsbruck II – Union Nebelberg 3:0 (0:0)
Wiesengasse B, 50 Zuschauer
Schiedsrichter: Alexander Brugger
FC Wacker Innsbruck II: Ahmedova (71. Kastl); Schönwasser, Hackl, Höfler, Rofner (82. Senkowsky); Nagele (68. Mairhofer), Bucher, Prem, Bader; Hartlieb, Kähler (85. Eigentler)
Union Nebelberg: Stadlbauer; Reischl; Feldler, Hopfner, Breitenfellner (62. Zöchbauer), Mathe, Meisinger; Steininger, Aumüller, Lindorfer; Wurm
Torfolger: 1:0 Prem (57.), 2:0 Höfler (82.), 3:0 Eigentler (88.)
Verwarnung: Steininger (Nebelberg)
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„Harde“ Zeiten für Wacker II
Das gab es noch nie unter Trainer Roland Ortner: Drei Niederlagen in Folge. Doch so klar die 3:0 (2:0) Auswärtsniederlage in Hard auf dem Papier aussieht, das Ergebnis spiegelt die gute Leistung der Jungwackerianer in keinster Weise wider. Und belegt wieder einmal eine alte Fußballerweisheit.
Auf den Spuren der „Großen“
Die beiden Vorarlberger Orte Altach und Hard trennen nicht nur geografisch ungefähr 20 Kilometer, auch sportlich liegen Welten zwischen den jeweiligen Vereinen. Doch eines verbindet sie seit Samstagnachmittag. Beide sind der lebendige, und aus schwarz-grüner Sicht auch leidige, Beweis, dass die alte Fußballerweisheit, „Tore, die man nicht schießt, bekommt man“ immer wieder wie die Faust aufs Auge passt. Bissen sich am 6. April Fabiano, Schreter gegen die Altacher die Zähne aus, erging es 18 Tagen später Gstrein, Zangerl oder Hinterseer in Hard nicht besser.
Gut gespielt, aber 2:0 Rückstand
„Wir haben 40 Minuten lang den Gegner angepresst und dabei drei riesige Chancen vergeben“, resümierte Wacker II Trainer die erste Halbzeit. Dass es allerdings mit 2:0 in die Pause ging, resultierte aus zwei Unachtsamkeiten. In Minute 39 erzielte Steinhauser nach einem Eckball die 1:0 Führung und mit dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Reinhold Klinger traf der Liechtensteiner Nationalspieler Thomas Beck nach einem Konter zum 2:0. Zusätzlich schmerzte auch der verletzungsbedingte Ausfall von Linksverteidiger Mathias Gebauer. Der 18-Jährige erlitt einen Bänderriss im Sprunggelenk.
„Lehrreiche Zeit“
Nach der Pause versuchten die Innsbrucker durch leidenschaftlichen Einsatz zum Torerfolg zu kommen, doch Glücksgöttin Fortuna war heute Schwarz-Grün nicht hold. Mehrmals scheiterten Hinterseer, Zangerl oder Gstrein aus aussichtsreichen Positionen. Doch als sogar ein Lattenpendler nicht hinter Linie wollte und Sutter in der 69. Minute das dritte Harder Tor erzielte, war der Widerstand endgültig gebrochen. Trotz der Niederlage ist Ortner mit der Leistung seiner Mannschaft nicht unzufrieden: „Wir haben guten Fußball gespielt. Wir haben, wie immer wieder gut über Toplitsch und Cihak nach vorne gespielt, aber heute hat es einfach nicht sein sollen. Jetzt hat die Mannschaft ein neues Kapitel in ihrer Entwicklung aufzuschlagen, denn drei Niederlagen in Folge haben wir noch nicht gehabt. Es ist auf alle Fälle eine sehr lehrreiche Zeit.“
Nun heißt es für die Ortner Truppe regenerieren, um am kommenden Sonntag wieder vollgestärkt ins große Tiroler Derby gegen Wattens zu gehen. Spielbeginn am W1 wird am 2. Mai um 17 Uhr sein.
Spieldaten:
FC Hard – FC Wacker Innsbruck II 3:0 (2:0)
Tore: 1:0 Steinhauser (39.), 2:0 Beck (45.), 3:0 Sutter (69.)
FC Hard: Stadelmann, Ellensohn, Duerr, Birgfellner, Beck (83. Uecker), Sutter (78. Zoric), Grabherr, Duran, Gorbach, Eller, Steinhauser (63. Yasar)
FC Wacker Innsbruck II: Bichler, Gebauer (27. Köfler), Kaloperovic (83. Ganner), Oberortner, Cihak, Jamnig, Grumser, Toplitsch, Zangerl (62. Fröschl), Hinterseer, Gstrein
Gelbe Karten: Gorbach, Birgfellner, Yasar; Cihak, Bichler, Zangerl
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Wacker II gibt drei Punkte aus der Hand
Trotz zweimaliger Führung stand das zweite Team des FC Wacker Innsbruck und etwa 150 Heimfans nach Schlusspfiff am Sonntagabend ohne Punkte da. Bei Regen und teils heftigen Windböen hatten die in weiß-orange angetretenen Gäste aus Neumarkt am Ende das nötige Glück und entführten drei Punkte aus Innsbruck.

Doppelolympiasiegerin bescherte Wacker II Cup-Hammerlos
Vor den Augen von FC Wacker Innsbruck Obmann Kaspar Plattner, der sportlichen Abteilung des FC Wacker II Roland Ortner, Benni Beiler und Karin Angermair, sowie den beiden Spielern Daniel Einkemmer und Patrick Kapferer bescherte die zweifache Goldmedaillengewinnerin

Wackerdamen II siegen nach hartem Kampf
Verstärkt mit einigen Spielerinnen der an diesem Wochenende spielfreien Damen I stellten sich die Wackerdamen II am vergangenen Samstag in der Wiesengasse dem Tabellenzweiten SV Garsten aus Oberösterreich. Die in Wackergrün angetretenen Gäste lagen zwischenzeitlich in Front, mussten sich schlussendlich aber dennoch den in allen Belangen stärkeren Innsbruckerinnen mit 3:5 geschlagen geben.
Auftakt nach Maß
Der Anpfiff von Schiedsrichter Markus Ritsch war noch kaum verklungen, als es bereits zum ersten Mal im Tor der Gäste klingelte: Eine Ecke von Kapitänin Sabrina Prem verwertete Melanie Fischer mit einem wahren Kopfballtorpedo zum 1:0 nach einer knappen Spielminute. Trotz der frühen Führung drückte das Heimteam weiter und suchte die frühe Entscheidung. Weitere Chancen wie ein sehenswerter Seitfallzieher von Melanie Fischer fanden jedoch in der Anfangsphase nicht ihr Ziel.
Garsten eiskalt im Abschluss
Minute 16 brachte dann aber die zwischenzeitliche Wende: Ein katastrophaler Fehlpass der Marke David Alaba von Madlen Hackl brachte die einzig gefährliche Angreiferin der Gäste Doris Kaltenböck an den Ball. Diese ließ Torfrau Sonja Kastl keine Chance und stellte auf 1:1. Die erneute Führung für den FC Wacker Innsbruck durch Kopfballungeheuer Melanie Fischer nach Flanke der quirligen Arbresha Jahaj wurde vom Schiedsrichter wegen angeblichen Foulspiels aberkannt. Nach einer halben Stunde landete ein Volleykracher von Melanie Fischer nach erneuter Kombination mit Jahaj nur an der Querlatte. Der SV Garsten zeigte, wie es ging: Ein Stoppfehler von Innenverteidigerin Kerstin Höfler brachte wieder Kaltenböck an den Ball, diese verwertete abermals sicher zum 1:2 (35.). Bis zur Pause tat sich dann nur mehr wenig – Wacker schien, ob des unverdienten Rückstandes plötzlich ein wenig verunsichert im Spiel nach vorne.
Wacker schlägt zurück
Zur Pause stellte Trainerin Alexandra Bugl die halbe Mannschaft der Wackerdamen II um und wechselte gleich dreimal. Die Umstellungen sollten sich sofort bezahlt machen, Wacker Innsbruck trat wieder mit dem Elan der ersten Spielminuten auf. Nach 51 Minuten war es soweit: Kerstin Höfler traf nach Prem-Ecke per Kopf zum 2:2. Nur drei Minuten später lag das Heimteam wieder verdient in Front: Eine weitere Prem-Ecke fand den Hinterkopf von Höfler, diese legte ab für Fischer, die mit ihrem zweiten Treffer auf 3:2 stellte. Das vermeintliche 4:2 von Daniela Bucher wurde Minuten später von Schiedsrichter Ritsch erneut wegen Foulspiels nicht anerkannt. So blieb es abermals Melanie Fischer vorbehalten mit ihrem dritten Treffer per Kopf auf 4:2 zu stellen – Katja Gatermayer hatte ihr die passende Freistoßflanke auf die Stirn gezaubert (70.). Wieder zwei Minuten später war dann wirklich alles klar: Nach einem Foul an der am Flügel durchbrechenden Arbresha Jahaj verwandelte Sabrina Prem den fälligen Elfmeter zum 5:2.
Langes Warten bis zum Schlusspfiff
Die letzten 30 Spielminuten tat sicher nur mehr wenig. Wacker ließ den Ball laufen, SV Garsten gab sich geschlagen und versuchte, mit einem blauen Auge nach Hause zu kommen. Nach vielen Behandlungspausen und über 100 Minuten Gesamtspielzeit sah Schiedsrichter Ritsch noch das 5:3 für die Gäste durch Karin Schwaiger und pfiff gleich im Anschluss ab. Mit dem verdienten Sieg gegen den bisherigen Tabellenzweiten SV Garsten arbeiteten sich die Wackerdamen II auf Platz vier der Tabelle der Zweiten Liga Mitte/West nach vorne. Die zweite schwarz-grüne Damenelf wird mit derartigen Leistungen noch ein gehöriges Wort um Platz zwei hinter dem bisher ungeschlagenen Verein Union Kleinmünchen mitzureden haben.
Spieldaten:
FC Wacker Innsbruck II – SV Garsten 5:3 (1:2)
Wiesengasse Platz B, 80 Zuschauer
Schiedsrichter: Ritsch
FC Wacker Innsbruck II: Kastl (45. Ahmedova); Eigentler (82. Schönwasser), Hackl (45. Hartlieb), Höfler, Rofner (45. Nagele); Bader, Prem, Gatermayer, Jahaj; Fischer (77. Kähler), Bucher
SV Garsten: Schweighuber; Schüssleder, Königswenger, Sieghartsleitner, Loibl; Zöttl (85. Gschliffner), Suwa (55. Letz), Schwaiger, Finner; Kaltenböck, Mayrhuber
Torfolge: 1:0 Fischer (1.), 1:1 Kaltenböck (16.), 1:2 Kaltenböck (35.), 2:2 Höfler (51.), 3:2 Fischer (54.), 4:2 Fischer (70.), 5:2 Prem (72.), 5:3 Schwaiger (90.)
Verwarnungen: Höfler, Jahaj bzw. Schwaiger
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Wacker II verliert Stadtderby in der Reichenau
Sportlich fair gratulierte Wacker Innsbruck II Trainer Roland Ortner seinem Gegenüber Thomas Lenninger nach der 2:1 Auswärtsniederlage in der Reichenau. Zwei Weitschusstore brachten die Hausherren auf die Siegerstraße. Thomas Grumser konnte per Freistoß nur noch Ergebniskorrektur betreiben. Da half auch die Unterstützung von „oben“ durch Obernosterer und Hinterseer nichts.
Kaderspieler mit dabei
Die beiden schwarz-grünen Nachwuchshoffnungen erfuhren am Freitagabend nach dem Spiel gegen den FC Lustenau, dass sie im Stadtderby in der Klappholzstraße ran müssen. Dafür nahmen Thomas Fröschl und Florian Toplitsch zunächst auf der Bank Platz und sahen von Beginn an eine intensive Partie. Auf dem engen, kleinen und vor allem unebenen Sportplatz Reichenau versuchten Lebeda, Steinkellner und Co. von Beginn das spielerische Element, das die Ortner Truppe in dieser Saison auszeichnet, mit aggressivem Forechecking zu unterbinden. In der Offensive machten sie sich die Platzgröße zu nutze und schossen aus allen Lagen.
Reichenaus Steinlechner im Blickpunkt
Und einer dieser Schüsse fand zum Ärger der vielen anwesenden Wacker Fans den Weg ins Tor. Reichenau-Kapitän Steinkellner erzielte in der 5. Minute aus 20 Metern das sehenswerte 1:0. Mit der Führung im Rücken spielte die Reichenau befreit auf und kam durch Steinlechner, ebenfalls aus Weitschüssen zu weiteren Chancen. Doch einmal stand Wacker-Schlussmann im Weg und einmal landete der Schuss auf einem ca. 30m entfernten Balkon. In Minute 28 war wieder der Reichenauer im Mittelpunkt des Geschehens. Nach einem Kopfballduell musste Steinlechner mit Sehstörungen aus dem Spiel und die Klinik. Der FC Wacker Innsbruck wünscht Andreas Steinlechner auf diesem Weg gute Besserung.
Zangerl mit der einzigen Wacker – Chance
Von der vielgelobten Wackeroffensive war in der ersten Halbzeit nicht viel zu sehen. Lediglich eine Zangerl-Doppelchance, die SVR- Goalie Machreiter in Minute 33 zunichtemachen konnte. Vorausgegangen war eine sehenswerte Kombination über Perstaller, Cihak und Obernosterer. Die letzte Chance im ersten Durchgang hatte aber wieder die SPG. Mario Lanziner verpasste eine Lebeda-Flanke von der rechten Seite nur knapp. Damit ging es auch in die Pause, in der Peter Kreis, Adi Stastny und Peter Schober in einer über 20 minütigen Zeremonie für ihre Verdienste rund um die Sportvereinigung geehrt wurden. Währenddessen stimmte Coach Ortner ruhig und sachlich seine Mannschaft auf die zweite Halbzeit ein.
Hinterseer mit der Riesenchance
Und Wacker kam stark aus der Kabine. Sofort übernahmen die Schwarz-Grünen das Kommando, wobei sie auch in der zweiten Halbzeit nur selten ihr gewohntes, technisch hochveranlagtes Spiel auf dem kleinen Platz zeigen konnten, vor allem weil die Lenninger-Elf immer wieder mit kleinen Fouls den Spielfluss zerstörte. Doch es gab Chancen, wie nach einer Stunde, als Grumser Hinterseer klasse am Strafraum freispielte, doch dieser am guten Machreiter scheiterte. Auch der Kapitän selber war durch einen Freistoß und einen Weitschuss (66. und 70.) gefährlich, scheiterte aber zwei Mal am hervorragenden SVR-Tormann.
Lanziner mit Vorentscheidung
Als Reichenau-Coach Lenninger zu seinem Kotrainer meinte, dass seine Mannschaft um den Ausgleichstreffer bettle, erzielte Lanziner mit einem flachen Schuss aus 25 Meter die Vorentscheidung (73.). Es war übrigends der erste Schuss in Richtung Wackertor im zweiten Durchgang, der durch zwei Fehler von Bichler und Cihak begünstigt wurde. Der FC Wacker Innsbruck II steckte nicht auf und kam durch einen Grumser-Freistoß nach 87 Minuten zum verdienten, wenn auch umstrittenen Ehrentreffer. Während der Assistent Michael Margreiter die Fahne bei der Standardsituation in die Höhe hob, entschied der gute Schiedsrichter Roland Heim auf Tor für Schwarz-Grün.
Dabei blieb es auch. Für die Reichenau ist dieser Punktegewinn im Abstiegskampf in der Westliga immens wichtig. Für Wacker II war es die erste Niederlage 2010. Nach den tollen Erfolgen gegen Kufstein und Wattens sollte dieser kleine Rückschlag die Ortner- Truppe aber nicht aus der Bahn werfen.
Spieldaten:
SPG Reichenau/Union – FC Wacker Innsbruck II 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Steinkellner (5.),2:0 Lanziner (73.), 2:1 Grumser (87.)
SPG Reichenau/Union: Macheiner, Stastny, Buchacher, Steinlechner (29. Birschner), Steinkellner, Lebeda (71. Nail), Gatterer, Lercher, Mader, Lanzinger (87. Rosa), Pichler
FC Wacker Innsbruck II: Bichler, Gebauer (70. Gebauer), Kaloperovic, Jamnig (46. Toplitsch), Zangerl, Grumser, Obernosterer, Cihak, Perstaller (47. Fröschl), Hinterseer
Gelbe Karten: Lanziner, Lebeda, Buchacher, Cihak, Oberortner
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FC Wacker gegen USK Hof verschoben, Damen II gegen Zweiten
Die Begegnung der dritten Runde des oberen Play Off in der ÖFB Frauenliga zwischen dem FC Wacker Innsbruck und dem USK Hof musste auf Donnerstag, den 13. Mai verschoben werden. Grund für die Absage ist die Terminkollision des ÖFB U17 Frauenteams, das vom 10. bis 15. April in der EM Qualifikation ran muss.

Wacker II überraschte im Tiroler Cup in Wattens
Wer hätte das gedacht? Durch einen sensationellen 3:4 Erfolg in Wattens erreichte der FC Wacker Innsbruck II das Halbfinale im Kerschdorfer Tirol Cup. Mann des Abends war Kapitän Thomas Grumser mit drei Toren.
Grumser eröffnete Torreigen
Bereits nach 15 Minuten eröffnete der ehemalige Wattens-Spieler Grumser den Torreigen. Stojadinovic und Krismer konnten in Minute 26 und 30 ausgleichen und die Wattener in Führung bringen. Als die 200 Zuschauer schon mit der Pausenführung rechneten, schlug abermals Grumser zu (43.).
Zangerl und wieder Grumser mit Treffern drei und vier
Nach der Pause brachte Zangerl die Ortner Truppe in der 53. Minute in Führung. Doch nur zwei Minuten konnte der ehemalige Wacker-Akteur Ramsbacher zum zweiten Mal für Wattens ausgleichen. Doch nach 69 Minuten entschied der 30-jährige Grumser mit seinem dritten Treffer endgültig die Partie.
Für Coach Ortner endete kurz vor 21 Uhr ein Traumabend: „Wer hätte das gedacht, dass wir in Wattens gewinnen. Ich kann der Mannschaft zu dieser Leistung gratulieren.“ Im Halbfinale warten nun entweder der FC Kufstein (1:3 in Matrei), die SPG Reichenau/Union (1:3 bei St. Johann) oder Stumm (erfolgreich im Zillertalderby gegen Mayrhofen).
FC Wacker Innsbruck II spielte in folgender Formation: Schumacher, Ganner, Oberortner, Kaloperovic, Cihak (46. Köfler), Fröschl, Grumser, Jaming, Gebauer (60. Nazli), Perstaller, Toplitsch (46. Zangerl)
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