News - Frauen I
Damen: Wiedersehen mit Marlies Hanschitz
Vor der Meisterschaftspause, die bis zum 20. März 2011 dauert, spielen die beiden Damenteams des FC Wacker Innsbruck in der heimischen Wiesengasse um weiteren Punktezuwachs. Während es die Bundesligadamen mit dem Meisterschaftsmitfavoriten aus Kärnten zu tun bekommen, trifft das zweite Team auf einen weiteren Gegner aus Oberösterreich, ASKÖ Dionysen, der zu Hause besiegt werden sollte.
Damen: Hart, aber redlich verdiente sechs Punkte
Für beide Damenteams gab es am Sonntag Grund zur Freude, denn von den Auswärtsspielen kehrte man mit vollen Händen zurück nach Innsbruck. Die in der Bundesliga engagierten Damen des FC Wacker Innsbruck besiegten Stattegg mit 1:3, das von Alexandra Bugl betreute Team schoss die Damen von LASK Linz mit 2:8 aus dem eigenen Stadion.
Damen: In der Fremde warten bezwingbare Gegner
Für die beiden Damenteams des FC Wacker Innsbruck geht es im Herbst zum letzten Mal im Meisterschaftsbetrieb in fremde Stadien. Das Bundesligateam trifft in der Steiermark am Sonntagnachmittag auf das Tabellenschlusslicht Stattegg. In der 2. Liga Mitte/West spielt das zweite schwarz-grüne Team gegen die Damen des LASK, die an der vorletzten Stelle in der Tabelle liegen.
8:1 für die Damenteams
Mit zwei vollen und ungefährdeten Erfolgen endeten die Spiele der beiden Damenteams. Die Bundesligistinnen fertigten den Rekordmeister USC Landhaus mit 4:0 ab, die jungen Mädels besiegten den Aufsteiger FC Lustenau in der heimischen Wiesengasse mit 4:1.
Wie in alten Zeiten: Wacker Innsbruck siegt über Austria Salzburg!
Mit null Punkten schickte die zweite Herrenmannschaft des FC Wacker Innsbruck den SV Austria Salzburg wieder nach Hause. Nach einer intensiv geführten Partie setzten sich die Schützlinge von Trainer Roland Ortner mit einem 3:1-Erfolg gegen die violette Konkurrenz durch.
Damen: „Angstgegner“ und Aufsteiger zu Gast
N
ach der Spielpause treffen die Damen des FC Wacker Innsbruck am Samstag auf den USC Landhaus, einen erfolgreichen Traditionsklub im Damenfußball. Der Aufsteiger in die 2. Liga Mitte/West FC Lustenau ist Gegner des zweiten wackeren Teams. Während man in der Bundesliga dringend Punkte benötigt, möchten die schwarz-grünen Mädels ihren Erfolgslauf, der sie bis jetzt auf den drittenTabellenplatz gebracht hat, fortsetzen.
Und so ändern sich die Zeiten: Jetzt sind unsere Amateure euer täglich Brot
An diesem Sonntag um 16:00 Uhr geht im Innsbrucker Tivolistadion ein Klassiker des österreichischen Fußballs über die Bühne. Das von vielen Fans erwartete Match unseres FC Wacker Innsbruck II gegen den SV Austria Salzburg ist die Top-Begegnung der 12. Runde der Regionalliga West.
Die „neue“ Austria
Nachdem der damalige Bundesligist SV Salzburg im Frühjahr 2005 in finanzielle Turbulenzen geriet und wenige Monate später endgültig von einem österreichischen Getränkehersteller übernommen wurde, standen die Anhänger des Traditionsvereines aus der Mozartstadt vor der Gretchenfrage: Folgen sie dem „neuen“ Fußballklub ohne Bezugspunkte zur violetten Tradition oder halten sie ihrer Austria, notfalls auch in der letzten Spielklasse, die Treue? Da Gespräche zwischen Fanvertretern und der Führung des späteren österreichischen Meisters von 2007, 2009 und 2010 weitgehend ergebnislos blieben, entschied man sich schließlich zur Neugründung des SV Austria Salzburg.
Von ganz unten bis (fast) ganz oben
Die Zeit nach der Neugründung der Salzburger Austria weist einige Parallelen mit der des damaligen FC Wacker Tirol im Jahr 2002 auf. Ähnlich wie die Innsbrucker mit Wattens, ging zunächst auch die Austria mit dem PSV/Schwarz-Weiß Salzburg eine Kooperation ein und stieg im Frühjahr 2006 in der vierten Salzburger Landesliga in den Spielbetrieb ein. Bereits nach wenigen Monaten kommt es zum Bruch zwischen der Austria-Fraktion und dem PSV, der die Eigenständigkeit der Violetten zur Folge hatte. Seither arbeitete sich Austria Salzburg Schritt für Schritt, von Liga zu Liga, nach oben. Im Jahr 2009 stieg der Verein in die höchste Landesliga auf und holte schließlich auch dort mit fünf Punkten vor Hallwang den Meistertitel. Seit diesem Sommer spielen die Violetten seit langer Zeit auch wieder außerhalb des eigenen Bundeslandes und sind einer der Vorzeigeklubs der Westliga.
Die feste Größe
Als Aufsteiger in die heiß ersehnte Regionalliga machen die Salzburger von Trainer Didi Emich bisher eine gute Figur. Den Auftakt machte ein Unentschieden bei den Altacher Amateuren. Den zweifellosen Saisonhöhepunkt erlebte die Austria aber schon in Runde Zwei, in der sie die RB Juniors mit 2:1 im heimischen Stadion in Maxglan besiegten. Besondere Aufmerksamkeit erhielt in der jüngeren Vergangenheit auch das Spiel in Wattens, welches wegen Sicherheitsbedenken der WSG kurz vor der Absage stand und dann doch von Salzburg mit 2:1 gewonnen wurde. Momentan steht die Austria mit 19 Zählern einen Platz vor dem FC Wacker Innsbruck II, der mit 17 Punkten auf Rang Neun liegt. Der Topscorer auf Seiten der Austria ist mit acht Toren Marko Vujic. Der Ex-LASK-Spieler ist der Publikumsliebling in Salzburg und für die Innsbrucker Verteidigung möglicherweise die Herausforderung, die sie gesucht hat. Ausgleichende Gerechtigkeit herrscht unter Umständen durch das Fehlen von Bernhard Kletzl. Die 26-jährige Stütze im Salzburger Mittelfeld kassierte durch ein Foul in der letzten Woche in Höchst Gelb-Rot und fehlt im Spiel auf dem Tivoli.
Den Kopf aus der Schlinge ziehen
Auch auf Innsbrucker Seite ist die Vorfreude auf das erste Spiel seit langer Zeit gegen den Lieblings-Lokalrivalen spürbar. Für die vielen jungen Spieler in der Mannschaft dürfte dieses Spiel ein echter Prüfstein sein. Ob das Duell der beiden Traditionsvereine aber auch zum richtigen Zeitpunkt kommt, bleibt abzuwarten. Dass Trainer Roland Ortner schon einmal mehr Spaß an seinem Job gehabt haben dürfte, zeigen die Ergebnisse der letzten Wochen. Seit dem 3:2-Auswärtssieg in der Reichenau am 1. September kamen erst vier weitere Punkte dazu. Auch das 0:3 in der letzten Runde in St. Johann trug nicht zur Beruhigung des Nervenkostüms bei, obwohl die Formkurve nach oben zu zeigen schien. Zu allem Überfluss fällt nun auch Benjamin Pranter aus. Der 21-jährige erlitt, wie berichtet, einen Kreuzband-Anriss und steht daher als Mittelfeld-Option nicht mehr zur Verfügung. Hoffnung schöpfen darf man auf schwarz-grüner Seite aber aus der relativen Auswärtsschwäche von Austria Salzburg. So holten die Violetten zu Hause zwar schon 14 Punkte, in der Ferne sieht die Ausbeute mit fünf Punkten aber noch eher mager aus.
Geänderte Rahmenbedingungen
Da die Herrenkampfmannschaft des FC Wacker Innsbruck ihren Auftritt bereits am Samstag im Wiener Gerhard-Hanappi-Stadion hat, dürften alle Anhänger des Tiroler Traditionsvereins die Möglichkeit haben, am Sonntagnachmittag diesem besonderen Spiel beizuwohnen. Aufgrund des erwarteten hohen Interesses und der damit verbundenen Sicherheitsanforderungen ist als Austragungsort nicht der W1-Platz, sondern das Tivoli Stadion vorgesehen. In diesem stehen die Nord-, West- und die Südtribüne zur Verfügung. Wobei die Südtribüne den Gästen vorbehalten ist. Erwartet werden ca. 700 Fans von Austria Salzburg. Unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle auch nicht, dass alle Mitglieder und Abonnenten des FC Wacker Innsbruck freien Eintritt in das Tivoli Stadion haben werden.
Als kleine Einstimmung auf dieses Spiel bekommt Ihr in Kürze auch einen Überblick über die denkwürdigsten Aufeinandertreffen unseres FC Wacker Innsbruck gegen Austria Salzburg.
Spieldaten:
Regionalliga West, 12. Runde
Sonntag, 17. Oktober 2010, 16:00 Uhr
FC Wacker Innsbruck II – SV Austria Salzburg
Innsbruck, Tivoli Stadion
SR Daniel Bodè
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Rolis Jungs vom Pech verfolgt
Nichts zu holen gab es am Wochenende für die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck. Unglücklich mussten sich die Jungwackerianer am Samstag beim TSV St. Johann mit 0:3 geschlagen geben.
Sieg und Niederlage für die Damenteams bei Auswärtsspielen
Während das zweite Damenteam am Samstag in Wels seinen erfolgreichen Weg fortsetzen konnte, mussten sich die Bundesligadamen des FC Wacker Innsbruck am Sonntagvormittag gegen die Südburgenländerinnen trotz Führungstreffers knapp geschlagen geben. Nun haben beide Teams Zeit in der vierzehntätigen Länderspielpause bedingt durch die U17-Europameisterschaftsqualifikation einerseits kleine Blessuren auszukurieren und andererseits die Form zu konservieren bzw. wieder zu finden.
Schwierige Hürden in der Fremde
Für beide erfolgreichen Damenteams stehen nach den überlegenen Siegen des letzten Wochenendes weite Fahrten und harte Auswärtspartien auf dem Programm. Die Mädels des Trainergespannes Bugl und Hohenbruck müssen am Samstag gegen Wels, die Bundesliga-Damen am Sonntag im Südburgenland versuchen, weiter auf der Erfolgswelle zu surfen.