News - Herren I

Führung währte nicht lange
Die 34. Bundesligarunde bescherte dem FC Wacker Innsbruck eine Reise zum noch amtierenden Meister FC Salzburg. Während die Innsbrucker voll im Abstiegskampf stehen, geht es für die Mozartstädter um die Titelverteidigung. Beide Teams brauchten also Punkte. Wacker Innsbruck musste vor dem Spiel umstellen: Schilling, Svejnoha und Schütz fehlten aufgrund von Gelbsperren. Für sie begannen Hauser, Dakovic und Löffler. Zudem rutschten Wörgetter und Merino in die Startelf, Saurer und Hinterseer nahmen auf der Bank Platz.

Ein Vorbild namens Pasching
Was gegen die Austria 80 Minuten gut ging, muss in der Bullenarena über die volle Spielzeit gelingen: Endlich gegen eine Ligagröße zu punkten. Ausgerechnet beim Gastspiel in der Mozartstadt wird Roland Kirchler jedoch gleich auf mehrere Spieler verzichten müssen.

Julius Perstaller wechselt zur SV Ried
Julius Perstaller hat heute seinen Wechsel zur SV Ried bekanntgegeben und wird unseren Verein somit mit Saisonende verlassen. Der Vertrag des 24-jährigen Stürmers wäre nach der aktuellen Spielzeit ausgelaufen. Er unterschreibt bei Ried einen Vertrag über zwei Jahre.

Schade, schade, schade
Im vorletzten Heimspiel der Saison empfing Wacker Innsbruck den Tabellenführer, die Wiener Austria. Es war dies die 33. Runde. Während die Gäste aus Wien vom Meistertitel träumen, galt es für die Schwarz-Grünen wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. In den bisherigen Saisonduellen ging stets die Mannschaft von Peter Stöger als Sieger vom Platz. Roman Wallner musste wegen einer Gelbsperre pausieren, ihn ersetzte Marcel Schreter. Marco Kofler kehrte in die Startelf zurück.

Seien wir realistisch , versuchen wir das Unmögliche!
Dieses Zitat von Che Guevara gibt die Ausgangslage vor der Partie gegen die Austria für den FC Wacker Innsbruck deutlich wieder. Niemand darf sich drei Punkte gegen den überlegenen Tabellenführer erwarten, aber, um bei Phrasen zu bleiben, der Ball ist rund, und möglich kann bei frenetischer Unterstützung von den Rängen alles werden.

Punkteteilung in Wiener Neustadt
Die 32. Runde der Saison 2012/2013 brachte eine für den Abstiegskampf wohl vorentscheidende Partie: Der FC Wacker Innsbruck traf dabei auswärts auf Wiener Neustadt. Die Pfeifenberger-Elf musste in der letzten Runde eine 1:2-Niederlage gegen die SV Ried hinnehmen. Im Gegensatz dazu konnte der FC Wacker Innsbruck mit einem 2:1-Auswärtsssieg in Mattersburg den Tabellenkeller endlich verlassen und auf Rang acht vorstoßen. Die einzige Niederlage in einem direkten Duell in dieser Saison geht noch auf die Trainerära von Walter Kogler zurück. In Runde fünf mussten sich die Schwarz-Grünen nach zweimaliger Führung zu Hause noch unglücklich mit 2:3 geschlagen geben. Danach gab es sowohl auswärts als auch zu Hause jeweils einen knappen 1:0-Sieg zu bejubeln. Dass die Niederösterreicher ihrerseits nicht am Ende der Tabelle stehen, haben sie vor allem ihrer Heimstärke zu verdanken. Die letzte Niederlage im eigenen Stadion gab es gegen Salzburg (0:3) am 11. November 2012. Das letzte Gegentor erhielt die Pfeifenberger-Elf in der 17. Runde am 24.11. 2012, das Spiel gegen den WAC endete allerdings mit einem 2:1-Sieg. Danach gab es am eigenen Rasen drei Siege (Rapid, Sturm, Admira) und drei torlose Unentschieden (Ried, Austria, Mattersburg). Somit ist man im eigenen Stadion schon seit sieben Runden ungeschlagen. Beim Betrachten dieser Statistik wird einem schnell klar, wie schwer die Aufgabe für Wacker Innsbruck war. Nach 90 intensiven Minuten trennten sich beide Mannschaften mit einem 2:2-Remis.

Der nächste Nachbar wartet
Das Duell mit der direkten Konkurrenz geht in seine nächste Runde. Am Samstagabend treffen mit unserem FC Wacker Innsbruck und dem SC Wiener Neustadt zwei punktegleiche Teams aufeinander. Der Sieger wird sich etwas Luft für das spannende Saisonfinale verschaffen können.

Rote Laterne nun im Burgenland
Im Rahmen der 31. Runde gastierte der FC Wacker Innsbruck im Burgenland beim SV Mattersburg. Dabei kam es zum Aufeinandertreffen der beiden letztplatzierten Mannschaften der Tabelle. Mit dem ersten Erfolg nach sechs sieglosen Partien gegen die SV Ried konnten die Schwarz-Grünen in der letzten Runde wieder gehörig Selbstvertrauen tanken. Im Lager der Mattersburger wartete man hingegen schon seit sieben Spielen auf einen vollen Erfolg. Im bisherigen Saisonverlauf setzte sich bisher immer die Kirchler-Elf durch (2:1, 1:2, 2:0). Auch in der Statistik aller bisher ausgetragenen Begegnungen führt Wacker Innsbruck. In 27 Duellen konnte sich der Tiroler Traditionsverein nämlich zwölf Mal durchsetzen, die Burgenländer blieben nur acht Mal siegreich, sieben Mal kam es zu einer Punkteteilung. Interessant auch die Torstatistik: Beide Mannschaften konnten bisher 45 Mal zum Torjubel ansetzen. Das Spiel barg auch aus anderen Gründen viel Brisanz für Wacker Innsbruck, schließlich wollte man mit einem Sieg die allseits so verhasste rote Laterne endlich wieder abgeben.

Hochspannung im Burgenland
Nur mehr zwei Punkte trennen unseren FC Wacker Innsbruck vor dem unmittelbar voran platzierten SV Mattersburg. Zum wiederholten Male kann für die Mannschaft von Roland Kirchler ein einziges Spiel vieles entscheiden, im besten Fall bleibt die rote Laterne im Pappelstadion.

Wichtiger Sieg gegen die SV Ried
Nach dem Cup-Aus gegen Salzburg war für den FC Wacker Innsbruck im Heimspiel gegen den Tabellensechsten, der SV Ried, wieder Ligaalltag angesagt und dieser hieß für die Schwarz-Grünen Abstiegskampf pur. Aufgrund der Tabellensituation (Platz zehn mit drei Punkten Rückstand) war im Tivoli Stadion Tirol ein voller Erfolg geradezu Pflicht.
In den bisherigen Saisonduellen hatten bisher zwei Mal die Rieder die Nase vorne. In der Keine Sorgen Arena setzten sich die Innviertler in Runde drei mit 2:0 und beim Frühjahrsauftakt in Runde 21 klar mit 3:0 durch. Im Heimspiel in Runde zwölf allerdings behielten die Innsbrucker mit einem 1:0-Sieg knapp Oberwasser. Übrigens war dieses Spiel zugleich das Trainerdebüt für Roland Kirchler.
Wacker Innsbruck kämpfte auch gegen den Negativlauf der letzten sechs Runden an, nur gegen Rapid konnte ein Punkt erreicht werden. Ganz anders die Oberösterreicher: In den letzten vier Runden konnten mit einem Remis gegen Salzburg und Siegen gegen Rapid, Admira Wacker und den WAC nicht weniger als zehn Punkte am Punktekonto gutgeschrieben werden.