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News - IIer Teams

Hatte gegen Grödigs besten Mann Perlak einen schweren Stand: Marco Köfler

Grödig zu stark, Wacker II verliert knapp mit 3:1

Hatte gegen Grödigs besten Mann Perlak einen schweren Stand: Marco Köfler

Im letzten Spiel des Jahres musste sich der FC Wacker Innsbruck II in Grödig mit 3:1 (1:0) geschlagen geben. Vor allem in der ersten halben Stunde wussten die Jungwackerianer mit dem Tabellenführer mitzuhalten. Doch mit Fortdauer des Spiels machte sich die Müdigkeit vom Testspiel gegen Unterhaching und größere Routine der Blauen bemerkbar.

Grödig mit Blitzstart

Bereits nach drei Minuten konnten die 350 Zuschauer in der Untersbergarena zum ersten Mal jubeln. Nach einem Voitswinkler Solo an der linken Strafraumgrenze, spielte er Celebic am kleinen Strafraum mustergültig frei und der konnte unbedrängt ins lange Eck einschießen. Doch entgegen dem Wunsch der Fans auf einen Kantersieg, ließ sich das Team um Kapitän Grumser nicht irritieren – im Gegenteil. Vor allem über den agilen Pranter, der von Trainer Ortner im linken Mittelfeld aufgeboten wurde und über die Standardsituationen von Thomas Grumser konnten die Schwarz-Grünen mehrmals für Gefahr sorgen. Doch zum Torerfolg fehlte immer das bisschen etwas. Entweder war der Flankenball bzw. der Schuss zu ungenau(Grumser, 24.), ein Grödiger Spieler brachte seinen Fuß zwischen Ball und Tor (Pranter, 31.) oder Ball kullerte um Zentimeter am Tor vorbei (Pranter, 21.). Es war wie verhext.

Flügelspiel sorgte für Probleme

Auf der Gegenseite taten sich Köfler gegen den besten Mann am Platz, Perlak und Cihak gegen Voitswinkler unheimlich schwer. Immer wieder sorgten die Salzburger Flankenläufe für Gefahr. Doch Innenverteidiger Kofler und Innsbruck Schlussmann Schumacher konnten die Fehler ihrer Mitspieler immer wieder ausbessern. Dass es zu Halbzeit aus Grödiger Sicht nur beim 1:0 blieb lag auch daran, dass Celebic (14.) und Berchtold (29.) zwei Topchancen ausließen.

Perlak sorgt für Vorentscheidung

Nach der Pause kam Wacker Innsbruck besser ins Spiel, doch Tor wollte wieder keines gelingen. Selbst als Pranter in der 49. Minute alleine auf Tormann Kaltenhauser zulief, versagten dem Youngster die Nerven und schoss dem Keeper in die Arme. Das war es dann aber mit der wackeren Glückseligkeit. Grödig fing an das Spiel zu dominieren, Ball und Gegner laufen zu lassen. Und in der 58. Minute war der Widerstand endgültig gebrochen. Nach einem schönen Berchtold Lochpass, schlenzte Perlak den Ball mit dem Außenrist gefühlvoll und sehenswert zugleich ins lange Eck zum 2:0. Der irreguläre Treffer zum 3:0 durch Berchtold (Ball im Toraus und Foul an Schumacher, Anm.) nahm endgültig die Luft aus der Partie.

Wacker für Einstellung belohnt

Grödig verlegte sich auf das notwendigste um das Ergebnis nach Hause zu spielen. Doch Innsbruck wollte zumindest den Ehrentreffer und der gelang. Nach einem Grumser Freistoß von links, köpfte Benjamin Schaber am langen Eck stehend, den Ball zum 3:1 ein. Ein letztes Aufbäumen der Schwarz-Grünen bescherte neben ein paar Kontern für den Winterkönig auch noch eine gute Gelegenheit für Innsbruck. Zangerl überspielte im Strafraum zwei Gegenspieler, legte per Ferse zurück auf Grumser, doch der trifft im Rutschen den Ball nicht richtig und so blieb es beim verdienten 3:1 Sieg der Grödiger.

Für den FC Wacker Innsbruck II gibt es nun als Belohnung für die tolle Herbstsaison eine Woche Urlaub und ab 23. November beginnt die Vorbereitung auf das Frühjahr 2010.

Spieldaten:

SV Grödig – FC Wacker Innsbruck II 3:1 (1:0)
Tore: 1:0 Celebic (3.), 2:0 Perlak (58.), 3:0 Berchtold (67.), 3:1 Schaber (80.)
Grödig, 350 Zuschauer

SV Grödig: Kaltenhauser, Winkler, Pfeilstöcker, Berchtold, Voitswinkler (67. Borozni) , Celebic (92. Alicehajic), Riedl, Gröbl, Seidl (80. Tschitulenko), Schubert, Perlak

FC Wacker Innsbruck: Schumacher, Köfler, Kofler, Kaloperovic, Cihak (73. Jamnig), Pranter, Schaber, Grumser, Toplitsch (54. Zangerl), Hinterseer (80. Önder), Gstrein

Gelbe Karten: Voitswinkler, Pranter, Schaber, Schumacher

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Auf Lukas Hinterseer warten in Grödig viele offensive Zweikämpfe

Wacker II gastiert bei Tabellenführer Grödig

Auf Lukas Hinterseer warten in Grödig viele offensive Zweikämpfe

In der 17. und letzten Runde der Regionalliga West im Herbst 2009 gastiert der FC Wacker Innsbruck II morgen, Samstag, ab 14 Uhr, beim Tabellenführer und großen Favoriten auf den Aufstieg dem SV Grödig. Und für beide Teams steht in dieser Partie, von der die Online Redaktion live berichten wird, einiges auf dem Spiel.

Ein Duell voller Serien

Seit 52 Tagen ist der FC Wacker Innsbruck ungeschlagen, 19 erzielte Treffer und sieben Siege en Suite lautet die Statistik, die die Ortner Truppe am Samstag in der Untersbergarena fortsetzen will. Auf der Gegenseite wollen die Grödiger ihre Serie von Spielen ohne Niederlage fortsetzen und vor dem schärfsten Verfolger Wattens an der Tabellenspitze überwintern. Helfen dabei soll ein ehemaliger Austria Salzburg Akteur.

Jukic vs. Gstrein

Mersudin Jukic, in der vergangenen Saison noch Torschützenkönig für Austria Salzburg in der 2. Landesliga Nord, wechselte im Sommer von Maxglan in die Untersberggemeinde. Auch wenn der Wechsel zumindest aus violetter Sicht nicht „reibungslos“ über die Bühne ging, so reibungslos konnte Jukic den Sprung in die Westliga gestalten. Elf Volltreffer erzielte der Bosnier in der laufenden Saison und ist somit der beste Torschütze seines Vereins. Auf der Gegenseite soll Mathias Gstrein seinen elf Treffern zumindest einen weiteren folgen lassen, um seiner Mannschaft den entscheidenden Vorteil zu verschaffen.

Grödig gewinnt Hinspiel

Neben dem Duell der Torjäger wird auch interessant sein, ob die Ortner Truppe die Leistungslücke zwischen der Profimannschaft des SV Grödig und sich selbst schließen konnte. Am zweiten Spieltag unterlagen Grumser und Co. der Mannschaft um Kapitän Berchtold mit 0:3. Der Klassenunterschied zwischen dem Zweitligaabsteiger und dem Aufsteiger aus der Tiroler Liga war einfach zu groß. Das soll dieses Mal anders werden.

Wie sich der FC Wacker Innsbruck II in Grödig schlägt, könnt ihr live, ab 13:45 Uhr auf der Homepage des FC Wacker Innsbruck via Live Ticker mitverfolgen.

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Florian Toplitsch empfahl sich laut Trainer Ortner für höhere Aufgaben

Wacker II schiebt sich auf den 3. Tabellenplatz

Florian Toplitsch empfahl sich laut Trainer Ortner für höhere Aufgaben

Einen erneuten Sieg der zweiten Herrenmannschaft gab es beim letzten Heimspiel vor der Winterpause am Tivoli W1 zu sehen. Durch Tore von Gstrein, Nazli und Hinterseer besiegte die Ortner Truppe die Spielgemeinschaft Axams/Götzens mit 3:1 und kletterte vor dem letzten Spiel des Herbstdurchgangs auf den dritten Tabellenplatz der Regionalliga West.

Gegen Axams wird es zu vielen Zweikampfsituationen kommen. Darauf muss sich auch Lukas Hinterseer einstellen

FC Wacker Innsbruck II lädt zum Lokalderby

Gegen Axams wird es zu vielen Zweikampfsituationen kommen. Darauf muss sich auch Lukas Hinterseer einstellen

Der Kreis schließt sich: Am Sonntag, 8. November um 14:30 Uhr trifft der FC Wacker Innsbruck im letzten Heimspiel des Jahres 2009 auf die SPG Axams/Götzens. Gegen jenen Gegner, bei dem für die Ortner-Truppe im Juli dieses Jahres das bisher so erfolgreich verlaufene Abenteuer Regionalliga West begann, wird gleichzeitig die Rückrunde dieser Saison eröffnet.

Mit dem Rücken zur Wand

Auch wenn der letzte Auswärtssieg der abstiegsbedrohten Mittelgebirgler schon einige Tage alt ist (1:4 in Hohenems am 22. August), auf Seiten der Innsbrucker ist man dennoch gewarnt. „Das Spiel gegen Axams wird um einiges schwerer werden als die Spiele der vergangenen Runden. Sie brauchen drei Punkte und werden alles daran setzen, am Tivoli etwas zu holen“, blickt Trainer Roland Ortner in die nahe Zukunft. Dem gegenüber steht eine bisher wirklich sehenswerte schwarz-grüne Heimbilanz von vier Siegen aus sieben Spielen – Spannung ist also garantiert.

Von denen, die fehlen

Nicht dabei ist weiterhin Verteidiger Matthias Gebauer, der nach seiner überstandenen Verletzung das Training aber mittlerweile wieder aufgenommen hat.
Ansonsten kann Roland Ortner auf den gesamten Kader, inklusive des wieder genesenen Harald Cihak zurückgreifen. Ein Luxus, von dem die Gäste von Trainer Christian Baumgartl nur träumen können: Abwehrchef Mario Geir fehlt schon seit längerer Zeit aufgrund eines Meniskusrisses. Gesperrt nach einer gelb-roten Karte im Spiel gegen Schwaz ist außerdem der für die Verteidigung wichtige Georg Bucher.

Aufpassen muss man aber auch auf Innsbrucker Seite, denn mit Marco Kofler und Simon Zangerl sind zwei Spieler aus dem schwarz-grünen Lager, im Falle einer weiteren Verwarnung, für das letzte Spiel gegen Tabellenführer Grödig gesperrt.

Der Sieg soll her

Auch wenn das Christkind noch eine Weile auf sich warten lässt: Die letzten drei Heim-Punkte zu stehen mit Sicherheit auf dem Wunschzettel unserer Mannschaft! Daher auch das Schlusswort Roland Ortners: „Die Mannschaft muss konzentriert bleiben und ihr Spiel spielen. Dann ist wieder der Sieg drin!“

Spieldaten:
Regionalliga West
Sonntag, 8. November 2009, 14:30 Uhr
FC Wacker Innsbruck II – SPG Axams/Götzens
Innsbruck, Tivoli W1
SR Roland Heim

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Kapitänin Fischer will gegen Hof drei Punkte zum Abschluss

Zum Abschluss – ein Westderby

Kapitänin Fischer will gegen Hof drei Punkte zum Abschluss

Sie sind das Salz in der Suppe, sorgen für viel Brisanz und sind bei den Fans beliebt: die so genannten Derbys. Vor allem die Derbys zwischen Salzburger und Tiroler Fußballvereinen haben es den Anhängern beider Lager angetan. Und am Samstag gibt es wieder einen solchen Schlagabtausch.

Simon Zangerl erzielte gegen Bregenz das goldene Tor

Perfekte Leistung lässt Wacker II jubeln

Simon Zangerl erzielte gegen Bregenz das goldene Tor

Mit einem 1:0 Erfolg über den SC Bregenz beendete der FC Wacker Innsbruck II am Samstagnachmittag die Hinrunde in der Regionalliga West 09/10. Dank des sechsten Sieges in Folge steht die Ortner Truppe nach 15 Runden auf dem sensationellen vierten Tabellenrang.

Eindrucksvolle Bilanz

3:1 gegen Anif, 3:4 in Altach, 5:3 gegen St. Johann, 0:1 in Schwaz, 1:2 in Seekirchen und 1:0 am Samstagnachmittag gegen den Mitfavoriten auf den Aufstieg vom Bodensee, den SC Bregenz lautet die eindrucksvolle Bilanz der Mannschaft um Kapitän Grumser. Und vor allem die Art und Weise wie man speziell gegen Bregenz agierte, ließ das Trainerteam jubeln.

Ortner einfach nur begeistert

„Das war die beste Leistung der Wacker Herren II seitdem es sie seit Sommer 2008 gibt“, war sich Erfolgscoach Ortner nach dem Spiel sicher. „Egal ob in der Tiroler Liga, im Tiroler Cup oder zuletzt in der Westliga, die Mannschaft hat noch nie besser agiert. Wie sie verschoben hat, wie sie attackiert hat, wie sie von Offensiv auf Defensiv und umgekehrt umgeschalten hat, heute war alles perfekt. Es gab Tempodribblings, Flankenläufe, sensationelles Kombinationsspiel, das Spiel in die Spitze war gewaltig, einfach ein Traum der Mannschaft zuzusehen.“

Zangerl erzielt Goldtor

Und aus einer dieser Kombinationen erzielte Simon Zangerl den verdienten Siegestreffer zum 1:0. In der 30. Minute kombinierten sich die Schwarz-Grünen über sechs Stationen in den Strafraum der Bregenzer, die Florian Toplitsch sehenswert abschloss. Doch sein Schuss landete am Lattenkreuz, sprang ins Spielfeld zurück und direkt vor die Füße von Zangerl. Dieser ließ sich nicht zwei Mal bitten und drückte das Leder über die Linie. Weitere Chancen wurden vergeben, oder auf der Gegenseite von Schumacher im Innsbrucker Tor zunichte gemacht.

Damit beendet der FC Wacker Innsbruck II die Hinrunde nicht nur auf dem sensationellen vierten Tabellenplatz, sondern nur sechs Punkte hinter Leader Grödig, drei Punkte hinter Wattens und ist zeitgleich der beste Aufsteiger der Liga.

Zwei Mal kann sich jeder Fan des gepflegten Offensivfußballs im Herbst selber noch ein Bild machen, wie stark die junge Truppe ist. Am kommenden Sonntag im Derby zu Hause gegen Axams und zum Abschluss des Herbsts in Grödig.

Spieldaten:

FC Wacker Innsbruck II – SC Bregenz 1:0 (1:0)
Tor: 1:0 Zangerl (30.)
Tivoli W1, 100 Zuschauer

FC Wacker Innsbruck II: Schumacher, Köfler, Kaloperovic, Kofler, Cihak, Toplitsch (88. Jamnig), Grumser, Schaber, Zangerl (82. Nazli), Perstaller (51. Kapferer), Hinterseer

SC Bregenz: Zivanovic, Grabherr, Swoboda, Plut, Pekala (83. Plattner), Breitenberger, Dulundu, Manoljovic, Barandun, Feuerstein (58. Gotal), Akyildiz (68. Altunatas)

Gelbe Karten: Zangerl, Grumser; Plut, Grabherr

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Freut sich auf die ausstehenden Spiele in der Westliga. Innsbruck II Trainer Roland Ortner

Wacker II auf Rehagels Spuren

Freut sich auf die ausstehenden Spiele in der Westliga. Innsbruck II Trainer Roland Ortner

Die zweite Herrenmannschaft des FC Wacker Innsbruck bestreitet am Samstag, 24. Oktober die 14. Runde der Regionalliga West. Gegner um 15:30 Uhr im Sportzentrum Aug ist die Mannschaft des SV Seekirchen 1945.

Salzburg mit guter Saison

Die Bilanz der Salzburger Fixgröße in der Westliga ist ähnlich positiv wie jene des FC Wacker Innsbruck II: Bisher vier Niederlagen stehen insgesamt drei Remis und stolze sechs Siege entgegen. Mit einem hervorragenden Mittelfeldplatz Acht stehen die Salzburger wie die Innsbrucker im gesicherten Mittelfeld. Ein weiteres Duell Augenhöhe steht deshalb für unsere Mannschaft an.

Allerdings wird gegen die Innsbrucker auf jeden Fall Mittelfeldspieler Franz Josef Stauber fehlen: Der für die Hoffmann-Elf mittlerweile zum Stamm zählende Youngster muss derzeit die Sperre aus seiner Gelb-Roten Karte nach dem Ligaspiel gegen die Reichenau absitzen und hinterlässt damit eine Lücke in der Salzburger Mannschaft.

Wacker Innsbruck ohne Druck

Der FC Wacker Innsbruck, mittlerweile im oberen Tabellendrittel der Westliga angekommen, möchte die letzten beiden Spiele dieser Hinrunde ohne künstlichen Druck angehen und einfach einmal genießen. Mit sechs Punkten hinter Tabellenführer Wattens sind die jungen Schwarz-Grünen auf einem guten Weg.

„Von der Leistung in den vergangenen Spielen bin ich begeistert“, so Roland Ortner, „aber man hat auch gesehen, dass uns der 1:0-Auswärtssieg in Schwaz gutgetan hat. Wenn man kompakt steht, die Räume verschiebt und eng macht, sind wir auch in der Lage zu Null zu spielen.“

Großer Respekt vor Seekirchen

Mit zwei schnellen Außenspielern geben die Salzburger ihrem Spiel eine offensive Note, ähnlich wie es unsere Mannschaft praktiziert. „Höllisch aufpassen!“, ist daher das Motto in der Innsbrucker Defensive.

Voller Freude blickt der Wacker-II-Coach auch dem Spielort entgegen: „Ich habe selbst schon einmal dort gespielt. Der Seekirchner Rasen ist sehr gepflegt. Für eine spielstarke Mannschaft wie uns eine ideale Sache“.

„Rehakles“ lässt grüßen

Ein Blick zurück in das Jahr 2008 kann das nur bestätigen: Die Nationalmannschaft Griechenlands rund um Trainer Otto Rehagel nutzte die Seekirchner Anlage, um sich auf die EURO 08 vorzubereiten.

Es ist also alles angerichtet für den Endspurt der diesjährigen Herbstsaison.

Spieldaten:
Regionalliga West
Samstag, 24. Oktober 2009, 15:30 Uhr
SV Seekirchen 1945 – FC Wacker Innsbruck II
Sportzentrum Aug
SR Zdravko Lucic

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Erzielte gegen Schwaz mit seinem neunten Saisontreffer den 0:1 Siegtreffer - Mathias Gstrein

Cuprevanche geglückt – Innsbruck II gewinnt in Schwaz

Erzielte gegen Schwaz mit seinem neunten Saisontreffer den 0:1 Siegtreffer – Mathias Gstrein

136 Tage nach dem verlorenen Finale im Tiroler Cup revanchierte sich der FC Wacker Innsbruck II am Freitagabend in Schwaz für die bittere 1:2 Niederlage Anfang Juni. Goldtorschütze war Mathias Gstrein in der 24. Minute.

Auftakt fast nach Maß

Bereits nach wenigen Spielsekunden tauchte Toplitsch alleine vor Schwaz Keeper Thurnbichler auf und hätte den Ball eigentlich nur noch ins Tor schieben müssen. Aber das Leder ging knapp am Tor vorbei. Doch dieser Angriff war der Startschuss für eine erste halbe Stunde, wie man sie von der Ortner Truppe gewöhnt ist. Schnelles Offensivspiel gepaart mit 117 Prozent Einsatz und vielen herausgespielten Torchancen. Doch mehrmals scheiterten Hinterseer, Gstrein und Co. in aussichtsreicher Position.

Standard entscheidet

Es bedurfte, wie so oft, einer Standardsituation um ein Tor zu erzielen. Thurnbichler konnte einen gefährlichen Grumser Freistoß sensationell abwehren, doch Simon Zangerl erkämpfte sich den Ball zurück und legte per Ferse auf Goalgetter Gstrein vor. Der Sohn des ÖSV Trainers und Sölden Schi Weltcup Rennleiter Rainer Gstrein konnte ohne Probleme einnetzen (24.) – gleichzeitig auch sein neunter Saisontreffer und Siegtreffer für die Schwarz-Grünen. Denn ab der 35 Minute stellte die Innsbrucker das Offensivspektakel ein und konzentrierten sich auf ein Verwalten.

Ortner greift entscheidend ein

Organisiert von einem Topinnenverteidiger Duos Ganner und Kofler spielten die vielzitierten Wackerfohlen das Ergebnis nach Hause. Einmal musste Trainer Ortner aber entscheidend eingreifen. Als das Spiel zu kippen drohte, entschied sich der Erfolgstrainer für einen Dreifachtausch (65.). Mit den neuen Kräften, Schaber, Kapferer und Perstaller wurde das Ergebnis letztendlich recht sicher nach Hause gespielt.

Mit dem vierten Sieg in Folge kletterten die Jungwackerianer auf Platz fünf in der Tabelle und sind somit nur noch sechs Punkte hinter Tabellenführer Wattens.

Spieldaten:
SC Schwaz -FC Wacker Innsbruck II 0:1 (0:1)
Tor: 0:1 Gstrein (24.)
Stadion Schwaz, 250 Zuschauer

SC Schwaz: Thurnbichler, Selb, Egger Daniel (28. Egger David), Reiter, Köchl (64. Nagraisalovic), Schmied (78. Taxacher), Deutsch, Huber, Bucher, Lampl, Hotter

FC Wacker Innsbruck II: Schumacher, Jamnig, Kofler, Ganner, Toplitsch (65. Perstaller), Köfler, Nazli (65. Kapferer), Grumser, Zangerl, Gstrein, Hinterseer (65. Schaber)

Gelbe Karten: Hotter; Hinterseer, Zangerl, Kapferer

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Anna Mederle erzielte gegen Wals ihren sechsten Saisontreffer

Damen II auf dem Vormarsch

Anna Mederle erzielte gegen Wals ihren sechsten Saisontreffer

Mit einem Doppelschlag in der 25. und 29. Minute entschieden die Wacker Innsbruck Damen II gegen den SV Wals auch das zweite sonntägliche Duell Tirol gegen Salzburg mit 1:2 für sich. Dank eines Tores von Anna Mederle und einem Eigentor klettern die schwarz-grünen Damen auf Platz fünf in der zweiten Liga Mitte-West.

Von Beginn an besser

Und der Sieg gegen die Walserinnen war verdient. Die Wacker Damen kontrollierten Gegnerinnen und Spielgeschehen und fanden auch mehrere gute Tormöglichkeiten vor. Doch der Ball wollte nicht ins Tor. Auf der Gegenseite fanden die Salzburgerinnen ebenfalls vereinzelt Möglichkeiten vor, doch richtig gefährlich wurden sie nicht.

Torbann gebrochen

Es dauerte bis zur 25. Minute ehe Anna Mederle mit ihrem sechsten Saisontreffer ihr Team auf die Siegerstraße brachte. Und nur vier Minuten später durfte Trainerin Bugl die 0:2 Führung bejubeln. Nach einem Eckball versenkte Cornelia Roschger den Ball im eigenen Tor. Was auch den Pausenstand bedeutete.

Führung über die Zeit gebracht

Und im Gegensatz zum Spiel gegen Tabellenführer Kleinmünchen, als man einen zwei Tore Vorsprung noch verspielte, hielten diesmal die Nerven bei den jungen Tirolerinnen. Erst in der Schlussphase konnten die Walserinnen dank eines Elfmeters noch Ergebniskosmetik betreiben (92.). Es blieb somit beim verdienten 1:2 Erfolg der Innsbruckerinnen. Mit diesem Sieg kletterte die Bugl Truppe auf Platz fünf in der Tabelle und belegt somit einen sicheren Platz im Tabellenmittelfeld.

Am kommenden Samstag, ab 12:30 Uhr in der Wiesengasse gibt es wieder die Möglichkeit gegen Doppl-Hart, der jungen Truppe auf die Beine zu schauen.

Spieldaten:
SV Wals – FC Wacker Innsbruck II 1:2 (0:2)
Tore: 0:1 A. Mederle (25.), 0:2 Roschger (29., ET), 1:2 Omeradzic (92. Elfmeter)
Wals, Schiedsrichter Weghofer

Innsbruck spielte mit: Ahmedova, Mederle A., Mederle T., Hausberger, Kähler, Prem, Nagele, Gstrein, Bucher, Waibl, Tanihara, Kastl, Hackl, Mairhofer, Hartlieb

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Dreh- und Angelpunkt im Wacker Spiel gegen St. Johann: Benjamin Pranter

Wacker Innsbruck II feiert dritten Sieg en Suite

Dreh- und Angelpunkt im Wacker Spiel gegen St. Johann: Benjamin Pranter

Nach zwei Siegen über Anif und Altach, durfte sich der FC Wacker Innsbruck II in der zwölften Runde der Regionalliga West am Sonntagnachmittag über den dritten Sieg in Folge freuen. Die  schwarz-grünen Tore beim 5:3 Torfestival am W1 erzielten dabei Mathias Gstrein (2), Markus Obernosterer, Benjamin Pranter und Lukas Hinterseer.

Schwarz-Grünes Offensivspektakel

Auch wenn das Spiel erst mit zehn Minuten Verspätung startete, machten die Jungwackerianer schnell klar, dass die Punkte in Innsbruck bleiben werden. Schnell, technisch sicher, und dank schöner Ballstafetten wurden die Pongauer vor allem von Pranter und Obernosterer gerade zu schwindlig gespielt. Und die beiden waren es auch, die das Torspektakel einläuteten.

Wackere Traumtorfabrik

In der achten Minute zündete, der auf der rechten Seite eingesetzte, Pranter nicht zum ersten Mal den Turbo und legte zurück auf Gstrein, der an der Strafraumgrenze auf den Ball wartete. Doch anstatt zu schießen, stieg der Ötztaler über den Ball und sprintete in den Strafraum. Obernosterer, der hinter Gstrein an den Ball kam, spielte zwischen zwei Verteidigern direkt auf Gstrein und der schloss den Traumangriff mit einem kontrollierten Schuss von der rechten Fünfmeterraumgrenze ab. Drei Minuten später war es „Nosti“, der mit einem schönen Flachschuss zentral aus 17m St. Johann Tormann Gschwandtner keine Chance ließ.

„I verpass ja alle Tore“

Weitere fünf Minuten später assistierte wieder Pranter. Diesmal setzte sich der 20-Jährige auf dem linken Flügel durch und flankte in den Strafraum, wo Gstrein aus spitzestem Winkel das Leder unter die Querlatte hämmerte. Leider fiel auch auf der Gegenseite ein Treffer der Marke „Tor des Monats“. Nach einem Eckball kam der Ball zum ehemaligen Austria Salzburg Spieler Krimbacher und der nahm sich aus 25m in Minute 25 ein Herz, drückte ab und der Ball senkte sich direkt ins Kreuzeck. Bichler ohne Chance. Doch während sich die Salzburger noch Hoffnungen auf eine Aufholjagd machten, klingelte es schon wieder. Benjamin Pranter wurde mustergültig an der Mittellinie freigespielt, enteilte der Pongauer Hintermannschaft und markierte die 4:1 Führung (26.).

Sieben Tore zur Halbzeit

Dieser Treffer war gleichzeitig auch der Erste Treffer, den Innsbruck Cheftrainer Walter Kogler live am Spielfeldrand mitbekam, was er auch schmunzelnd zur Kenntnis nahm: „I verpass ja alle Tore“. Doch er sollte noch zwei Tore in Halbzeit eins sehen. Zum einem den Anschlusstreffer zum 4:2 durch Lelic (32,), der eine Unachtsamkeit in der Innsbruck Defensive perfekt ausnutzen konnte. Aber auch einen Treffer durch Hinterseer (39.), der eine Pranter Flanke mustergültig zum 5:2 Pausenstand verwertete. Sehr zur Freude der rund 200 Innsbruck Fans.

Kontrollierter zweiter Durchgang

Die Geschichte der zweiten 45 Minuten ist schnell erzählt. Innsbruck verwaltete das Ergebnis geschickt und kam zu drei weiteren guten Torschussgelegenheiten, die aber allesamt nichts einbrachten. Auf der Gegenseite konnte sich der in violett spielende Tormann Dominik Bichler bei einem Kopfball auszeichnen, hatte aber in 89. Minute bei einem Elfmetertor von Krimbacher keine Chance.

Mit dem dritten Sieg en Suite kletterte die Ortner Truppe auf Platz sieben in der Regionalliga West und muss am Dienstag im Rahmen des Tiroler Cups nach Kitzbühel.

Spieldaten:

FC Wacker Innsbruck II – TSV St. Johann 5:3 (5:2)
Tore: 1:0 Gstrein (8.), 2:0 Obernosterer (11.), 3:0 Gstrein (17.), 3:1 Krimbacher (25.), 4:1 Pranter (26.), 4:2 Lelic (32.), 5:2 Hinterseer (39.), 5:3 Krimbacher (89., Foulelfmeter)
Gelbe Karten: Ganner, Kofler, Zangerl, Moser
Tivoli W1, 200 Zuschauer

FC Wacker Innsbruck: Bichler, Bilgen, Ganner (73. Jamnig), Kofler, Toplitsch, Nazli (67. Zangerl), Grumser, Obernosterer, Pranter, Gstrein (81. Perstaller), Hinterseer

St. Johann: Gschwandtner, Maier, Sahin, Buchacher (83. Thaler), Hupf, Keil, Lelic. Alan, Krimbacher, Eder (46. Hofer/55. Kronreif), Moser

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