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Hannes Zwicknagl

Der Lazarus-Effekt

Mit einem „Spiel der letzten Chance“ startete der FC Wacker Innsbruck in das letzte Meisterschafts-Viertel. Dabei traf man im Rahmen der 28. Runde auf den seit Monaten kriselnden SK Sturm Graz. Die Ausgangssituation vor der Partie war klar: Bei einer Niederlage konnten die Schwarz-Grünen ihre Klassenerhalts-Ambitionen realistisch betrachtet wohl endgültig ad acta legen, ein Punkt war wohl ebenfalls zu wenig, alles was also zählte, war ein Sieg, um den Rückstand auf die Admira (0:1 Niederlage gegen die Austria) zu reduzieren (vor dem Spiel neun Punkte), und den Tabellenachten aus Graz (plus zehn Punkte gegenüber Wacker) ebenfalls in den Abstiegs-Strudel zu ziehen. Es war also Hochspannung angesagt.

 Am Ende erweckte Wacker Innsbruck einige Wochen vor Ostern den nächsten Lazarus der heimischen Liga, Sturm Graz siegte mit 3:1.

Wieder nur ein Punkt

Nicht weniger als sieben Punkte betrug der Rückstand des Tabellenschlusslichts Wacker Innsbruck vor dem Auswärtsspiel in der 27. Runde gegen den Sensations-Aufsteiger und aktuellen Tabellenzweiten SV Grödig auf den rettenden neunten Platz. Dass darum im Lager der Innsbrucker die Devise „Pflichtsieg“ ausgegeben wurde ist also nicht weiter verwunderlich. Betrachtet man die bisherigen Saison-Duelle war eine torreiche Begegnung zu erwarten. Sowohl beim 3:3 in Grödig als auch beim Heimsieg am Innsbrucker Tivoli (5:3) konnten die Zuschauer viele Tore bestaunen.

 Diesmal aber präsentierten sich die beiden Mannschaften geizig mit den Toren, nach 90 Minuten hieß es 1:1.

Statt 2:0 Ausgleich erhalten

Im Sonntagsspiel zur 26. Runde traf das Tabellenschlusslicht FC Wacker Innsbruck zu Hause auf den Tabellenvierten SK Rapid Wien, dem sich mit einem Sieg die Möglichkeit bot, auf Rang drei vorzustoßen. Der bisherige Rundenverlauf war für die Innsbrucker ein fataler, sowohl Admira Wacker als auch Wiener Neustadt konnten ihre Begegnungen erfolgreich gestalten und voll anschreiben. Somit war der Rückstand auf den rettenden neunten Platz vor der Partie bereits auf acht Punkte angewachsen.
Die Streiter-Elf war also zum Siegen verdammt, und das ausgerechnet gegen einen Angstgegner, gegen den es zuletzt nur selten etwas Zählbares zu holen gab.

Nächster Dämpfer für Wacker Innsbruck

Nun fand es also statt, das Sechs-Punkte-Spiel in Maria Enzersdorf. In Runde 23 traf der Tabellenachte Wiener Neustadt auf das Schlusslicht Wacker Innsbruck. Sechs Punkte lagen die Niederösterreicher vor der Begegnung vor den Innsbruckern. Beide Mannschaften konnten von den bisherigen zwei Partien in der Frühjahrs-Meisterschaft nur einen Punkt mitnehmen. Die Saison-Statistik sprach aber für Wacker Innsbruck, einem 1:1-Remis in Runde fünf folgte ein klarer 4:0-Sieg in Runde 15 am Innsbrucker Tivoli. Übrigens blieb man in den letzten sechs Spielen in Wiener Neustadt ungeschlagen. Zumindest bis zu dieser Begegnung …

Beherzter Kampf, doch nur ein Punkt

Vor einem Pflichtsieg, um im Abstiegskampf nicht weiter an Boden zu verlieren, stand der FC Wacker Innsbruck. Im Rahmen der 23. Runde traf das Tabellenschlusslicht aus Innnsbruck auf den aktuellen Vierten aus Oberösterreich, die SV Ried. In den bisherigen beiden Saisonduellen bezog man gegen die Wikinger eine unnötige (5. Runde, 2:3 im eigenen Stadion nach 2:1-Führung) und eine klare Niederlage (14. Runde, 0:4 auswärts). Der Auftakt ins Frühjahr verlief für die beiden Mannschaften recht unterschiedlich. Während die Innsbrucker eine zweimalige Führung gegen den WAC noch aus der Hand gaben und mit einem 2:3 die lange Heimreise antreten mussten, konnte die SV Ried sein Heimspiel gegen die Admira nach Rückstand noch drehen und mit 2:1 für sich entscheiden.
Am Ende dieser so wichtigen Partie stand aber nur ein mageres Pünktchen …

 

Eigentor besiegelt Niederlage

Im Westen nichts Neues? Von wegen! Im Lager der Schwarz-Grünen tat sich in der Winterpause einiges. Ohne zu spielen rutschte der FC Wacker Innsbruck auf den letzten Tabellenplatz (Admira Wacker bekam drei der acht abgezogenen Punkte zurück), ein neuer Trainer wurde in der Person von Michael Streiter präsentiert, mit Djokic, Ji-Parana und Edomwonyi wurden drei Neuzugänge vermeldet. Auch bei den Kärntnern war es eine turbulente Winterpause, schließlich wurden mit Liendl, dem Herz und Hirn der Mannschaft, de Paula und Topcagic drei absolute Leistungsträger abgegeben. Im Rahmen der 22. Runde kam es in der Klagenfurter WM-Arena zum Kräftemessen zwischen dem WAC und dem FC Wacker Innsbruck. Die Devise bei den Innsbrucker hieß: Verlieren verboten, drei Punkte beinahe Pflicht …

 

Leistungssteigerung nach Trainer-Beurlaubung

Nicht einmal eine Woche vor Weihnachten bestritt der FC Wacker Innsbruck das letzte Meisterschaftsspiel der Saison 2013/2014. Im Rahmen der 21. Runde traf man dabei im Tivoli Stadion Tirol auf Salzburg. Über die Favoritenrolle brauchte man sich diesmal keine Sekunde Gedanken machen, schließlich trafen die Schwarz-Grünen auf den Liga-Dominator, der zudem in der Euopa League für Furore sorge und ohne Punkteverlust in die nächste Runde aufstieg.
Nach nur drei Siegen in 20 Spielen traten die logischen Mechanismen des Fußballs in Kraft und Trainer Roland Kirchler wurde beurlaubt. Statt ihm stand diesmal Florian Klausner und an der Linie.

Acht fatale Minuten brachten Entscheidung

„Das nächste Spiel ist das wichtigste!“ besagt eine alte Fußball-Floskel. In diesem Fall traf sie aber auch sicherlich zu. Im Rahmen der 20. Runde traf der Tabellenneunte FC Wacker Innsbruck auswärts auf das Schlusslicht Admira Wacker. Bei einem Sieg bestand die Möglichkeit, den Vorsprung auf die Niederösterreicher auf acht Punkte auszubauen.

Abermaliger Fehlstart diesmal bestraft

Mit dem zweiten Heimspiel hintereinander setzte der FC Wacker Innsbruck die „Mission Klassenerhalt“ fort. Im Rahmen der 19. Runde traf man im Tivoli Stadion Tirol auf den Tabellensiebten SK Sturm Graz. Während bei der Heimelf nach dem turbulenten 5:3-Sieg gegen den WAC, dem daraus resultierenden Vorstoß auf Rang acht und dem Ausbau des Vorsprungs auf Schlusslicht Admira Wacker auf sechs Punkte wieder etwas Ruhe eingekehrt war gelang es den „Blackies“ weiterhin nicht, dem Seuchenjahr 2013 eine entscheidende Trendwende zu verpassen. Zuletzt musste man eine 2:3-Niederlage bei der Wiener Austria hinnehmen, wo man die Wiener zum Toreschießen geradezu einlud.
Mit einem Sieg bot sich den Innsbruckern die Chance, punktemaßig mit den Grazern (ein Spiel weniger, Nachtrag gegen Wolfsberg am Mittwoch) gleichzuziehen. Es folgte aber eine knappe Niederlage, weil man leider die Startphase zum wiederholten Male verschlief …

 

Torflut, Rotflut und Sieg für schwarz-grün

Mit dem Duell gegen den Aufsteiger vervollständige der FC Wacker Innsbruck die erste Hälfte der Saison 2013/2014. Im Rahmen der 18. Runde trafen die Schwarz-Grünen am Innsbrucker Tivoli Tirol auf den aktuellen Tabellenvierten SV Grödig. Während sich die Salzburger trotz aller Widrigkeiten (Manipulationsskandal und daraus resultierende Entlassung zweier Spieler) auch in den letzten Runden überaus erfolgreich präsentierten und in der letzten Runde sogar den Meister Austria Wien besiegten, versuchte man beim FC Wacker Innsbruck weiterhin, in die Spur zu kommen (nur zwei Saisonsiege). Dafür wurde der vakante Sportdirektor-Posten mit Florian Klausner neu besetzt.

 

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