Skip to main content







News - IIer Teams

Damen_II

Wacker Damen II fahren Pflichtsieg ein

Einen mühevollen 3:0 Sieg durfte die zweite Garde der Wacker Damen beklatschen

Im Vorfeld des Schlagers Wacker Innsbruck – SV Neulengbach sahen 50 Zuschauer in der Innsbrucker Wiesengasse das Gastspiel der bisher sieglosen Union Nebelberg bei den Wacker Damen II. Nur zwölf Spielerinnen hatten den Weg nach Innsbruck mitgemacht, auch einen Trainer suchte man vergebens – Union Nebelberg spielte mit dem letzten Aufgebot und dementsprechend destruktiv: Abwehrbeton in Form einer Fünfer-Abwehrkette wurde mit einer Ausputzerin dahinter zusätzlich verstärkt.

Spiel auf schiefer Ebene ohne Tore

Linienrichter Horst Braun (zugleich sportlicher Leiter der Damen beim FC Wacker Innsbruck) konnte es kaum fassen: Die jungen Wackerdamen II hatten in diesem Spiel alle Zeit der Welt gegen einen unterlegenen Gegner, spielten jedoch selbst viel zu statisch und behäbig, um im Angriff gefährlich zu werden. Kaum nennenswerte Chancen ergaben sich trotz etwa 70 Prozent Ballbesitz in den ersten 45 Minuten und die wenigen Möglichkeiten offenbarten auch noch Probleme im Abschluss. Neben zahlreichen unplatzierten „Schüsschen“ der Wackeroffensive traf einzig Laura Hartlieb einmal die Querlatte (34.). Ein 0:0 zur Pause einer schwachen Partie war die einzig logische Konsequenz.

Sabrina Prem erlöste ihr Team

Auch nach Wiederanpfiff änderte sich wenig: Die jungen Wackertalente zeigten offensiv zu wenig, obwohl sie defensiv kaum gefordert wurden. Das Spiel fand zwar nahezu komplett in der gegnerischen Hälfte statt, die Schwarz- Grünen fanden aber dennoch kaum größere Chancen vor. Kapitänin Sabrina Prem zeigte in Minute 57, wie es trotzdem ging: Ihr Weitschuss aus der zweiten Reihe brachte das erlösende 1:0 ein. Das Geduldspiel ging aber auch danach nahtlos weiter: Weiterhin wurden Chancen zu inkonsequent gesucht und Fehler der Gäste nicht ausgenutzt. Erst ein direkter Freistoß von Kerstin Höfler zum 2:0 ließ die Zuschauer in Minute 81 endlich durchatmen. Eine weitere Standardsituation nützte die frisch eingewechselte Stefanie Eigentler dann zum 3:0-Endstand. Union Nebelberg? Das Gastteam kam erst sechs Minuten vor Schluss zum ersten Torschuss.

Wacker setzt weiter auf den Nachwuchs

Wenig erbauliche Spielsituationen brachte das Duell Wacker Damen II – Union Nebelberg; da jedoch parallel SV Wals gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter der 2. Division Mitte/ West Union Kleinmünchen den Kürzeren zog, rückte Wacker mit dem 3:0-Heimsieg auf Platz drei der Tabelle vor. Richtig empfehlen für einen Einsatz in der Kampfmannschaft konnte sich keines der Talente, Damen- Chef Horst Braun verspricht jedoch für die nächsten Saisonen ein konsequentes Fortsetzen des Tiroler Weges und hat bereits einige Verstärkungen für sein Nachwuchsteam im Alter von dreizehn bis fünfzehn Jahren in der Hinterhand.

Spieldaten:
FC Wacker Innsbruck II – Union Nebelberg 3:0 (0:0)
Wiesengasse B, 50 Zuschauer
Schiedsrichter: Alexander Brugger

FC Wacker Innsbruck II: Ahmedova (71. Kastl); Schönwasser, Hackl, Höfler, Rofner (82. Senkowsky); Nagele (68. Mairhofer), Bucher, Prem, Bader; Hartlieb, Kähler (85. Eigentler)

Union Nebelberg: Stadlbauer; Reischl; Feldler, Hopfner, Breitenfellner (62. Zöchbauer), Mathe, Meisinger; Steininger, Aumüller, Lindorfer; Wurm

Torfolger: 1:0 Prem (57.), 2:0 Höfler (82.), 3:0 Eigentler (88.)

Verwarnung: Steininger (Nebelberg)

{authorinfo}

Gstrein

„Harde“ Zeiten für Wacker II

Auch vor Torjäger Mathias Gstrein macht die Torflaute halt. Aber gegen Wattens soll es wieder bergauf gehen

Das gab es noch nie unter Trainer Roland Ortner: Drei Niederlagen in Folge. Doch so klar die 3:0 (2:0) Auswärtsniederlage in Hard auf dem Papier aussieht, das Ergebnis spiegelt die gute Leistung der Jungwackerianer in keinster Weise wider. Und belegt wieder einmal eine alte Fußballerweisheit.

Auf den Spuren der „Großen“

Die beiden Vorarlberger Orte Altach und Hard trennen nicht nur geografisch ungefähr 20 Kilometer, auch sportlich liegen Welten zwischen den jeweiligen Vereinen. Doch eines verbindet sie seit Samstagnachmittag. Beide sind der lebendige, und aus schwarz-grüner Sicht auch leidige, Beweis, dass die alte Fußballerweisheit, „Tore, die man nicht schießt, bekommt man“ immer wieder wie die Faust aufs Auge passt. Bissen sich am 6. April Fabiano, Schreter gegen die Altacher die Zähne aus, erging es 18 Tagen später Gstrein, Zangerl oder Hinterseer in Hard nicht besser.

Gut gespielt, aber 2:0 Rückstand

„Wir haben 40 Minuten lang den Gegner angepresst und dabei drei riesige Chancen vergeben“, resümierte Wacker II Trainer die erste Halbzeit. Dass es allerdings mit 2:0 in die Pause ging, resultierte aus zwei Unachtsamkeiten. In Minute 39 erzielte Steinhauser nach einem Eckball die 1:0 Führung und mit dem Pausenpfiff von  Schiedsrichter Reinhold Klinger traf der Liechtensteiner Nationalspieler Thomas Beck nach einem Konter zum 2:0. Zusätzlich schmerzte auch der verletzungsbedingte Ausfall von Linksverteidiger Mathias Gebauer. Der 18-Jährige erlitt einen Bänderriss im Sprunggelenk.

„Lehrreiche Zeit“

Nach der Pause versuchten die Innsbrucker durch leidenschaftlichen Einsatz zum Torerfolg zu kommen, doch Glücksgöttin Fortuna war heute Schwarz-Grün nicht hold. Mehrmals scheiterten Hinterseer, Zangerl oder Gstrein aus aussichtsreichen Positionen. Doch als sogar ein Lattenpendler nicht hinter Linie wollte und Sutter in der 69. Minute das dritte Harder Tor erzielte, war der Widerstand endgültig gebrochen. Trotz der Niederlage ist Ortner mit der Leistung seiner Mannschaft nicht unzufrieden: „Wir haben guten Fußball gespielt. Wir haben, wie immer wieder gut über Toplitsch und Cihak nach vorne gespielt, aber heute hat es einfach nicht sein sollen. Jetzt hat die Mannschaft ein neues Kapitel in ihrer Entwicklung aufzuschlagen, denn drei Niederlagen in Folge haben wir noch nicht gehabt. Es ist auf alle Fälle eine sehr lehrreiche Zeit.“

Nun heißt es für die Ortner Truppe regenerieren, um am kommenden Sonntag wieder vollgestärkt ins große Tiroler Derby gegen Wattens zu gehen. Spielbeginn am W1 wird am 2. Mai um 17 Uhr sein.

Spieldaten:

FC Hard – FC Wacker Innsbruck II 3:0 (2:0)

Tore: 1:0 Steinhauser (39.), 2:0 Beck (45.), 3:0 Sutter (69.)

FC Hard: Stadelmann, Ellensohn, Duerr, Birgfellner, Beck (83. Uecker), Sutter (78. Zoric), Grabherr, Duran, Gorbach, Eller, Steinhauser (63. Yasar)

FC Wacker Innsbruck II: Bichler, Gebauer (27. Köfler), Kaloperovic (83. Ganner), Oberortner, Cihak, Jamnig, Grumser, Toplitsch, Zangerl (62. Fröschl), Hinterseer, Gstrein

Gelbe Karten: Gorbach, Birgfellner, Yasar; Cihak, Bichler, Zangerl

{authorinfo}

Eine seltene Szene in der zweiten Hälfte: Wacker im Strafraum der Salzburger

Wacker II gibt drei Punkte aus der Hand

Eine seltene Szene in der zweiten Hälfte: Wacker im Strafraum der Salzburger

Trotz zweimaliger Führung stand das zweite Team des FC Wacker Innsbruck und etwa 150 Heimfans nach Schlusspfiff am Sonntagabend ohne Punkte da. Bei Regen und teils heftigen Windböen hatten die in weiß-orange angetretenen Gäste aus Neumarkt am Ende das nötige Glück und entführten drei Punkte aus Innsbruck.

cup

Doppelolympiasiegerin bescherte Wacker II Cup-Hammerlos

Cupsponsor Hannes Kerschdorfer, Moderator Rainer Dierkes und Doppelolympiasiegerin Claudia Lösch bei der Ziehung zum Cuphalbfinale

Vor den Augen von FC Wacker Innsbruck Obmann Kaspar Plattner, der sportlichen Abteilung des FC Wacker II Roland Ortner, Benni Beiler und Karin Angermair, sowie den beiden Spielern Daniel Einkemmer und Patrick Kapferer bescherte die zweifache Goldmedaillengewinnerin

fischer

Wackerdamen II siegen nach hartem Kampf

Es ging hart zu Sache zwischen Melanie Fischer und der Garstenerin Judith Letz

Verstärkt mit einigen Spielerinnen der an diesem Wochenende spielfreien Damen I stellten sich die Wackerdamen II am vergangenen Samstag in der Wiesengasse dem Tabellenzweiten SV Garsten aus Oberösterreich. Die in Wackergrün angetretenen Gäste lagen zwischenzeitlich in Front, mussten sich schlussendlich aber dennoch den in allen Belangen stärkeren Innsbruckerinnen mit 3:5 geschlagen geben.

Auftakt nach Maß

Der Anpfiff von Schiedsrichter Markus Ritsch war noch kaum verklungen, als es bereits zum ersten Mal im Tor der Gäste klingelte: Eine Ecke von Kapitänin Sabrina Prem verwertete Melanie Fischer mit einem wahren Kopfballtorpedo zum 1:0 nach einer knappen Spielminute. Trotz der frühen Führung drückte das Heimteam weiter und suchte die frühe Entscheidung. Weitere Chancen wie ein sehenswerter Seitfallzieher von Melanie Fischer fanden jedoch in der Anfangsphase nicht ihr Ziel.

Garsten eiskalt im Abschluss

Minute 16 brachte dann aber die zwischenzeitliche Wende: Ein katastrophaler Fehlpass der Marke David Alaba von Madlen Hackl brachte die einzig gefährliche Angreiferin der Gäste Doris Kaltenböck an den Ball. Diese ließ Torfrau Sonja Kastl keine Chance und stellte auf 1:1. Die erneute Führung für den FC Wacker Innsbruck durch Kopfballungeheuer Melanie Fischer nach Flanke der quirligen Arbresha Jahaj wurde vom Schiedsrichter wegen angeblichen Foulspiels aberkannt. Nach einer halben Stunde landete ein Volleykracher von Melanie Fischer nach erneuter Kombination mit Jahaj nur an der Querlatte. Der SV Garsten zeigte, wie es ging: Ein Stoppfehler von Innenverteidigerin Kerstin Höfler brachte wieder Kaltenböck an den Ball, diese verwertete abermals sicher zum 1:2 (35.). Bis zur Pause tat sich dann nur mehr wenig – Wacker schien, ob des unverdienten Rückstandes plötzlich ein wenig verunsichert im Spiel nach vorne.

Wacker schlägt zurück

Zur Pause stellte Trainerin Alexandra Bugl die halbe Mannschaft der Wackerdamen II um und wechselte gleich dreimal. Die Umstellungen sollten sich sofort bezahlt machen, Wacker Innsbruck trat wieder mit dem Elan der ersten Spielminuten auf. Nach 51 Minuten war es soweit: Kerstin Höfler traf nach Prem-Ecke per Kopf zum 2:2. Nur drei Minuten später lag das Heimteam wieder verdient in Front: Eine weitere Prem-Ecke fand den Hinterkopf von Höfler, diese legte ab für Fischer, die mit ihrem zweiten Treffer auf 3:2 stellte. Das vermeintliche 4:2 von Daniela Bucher wurde Minuten später von Schiedsrichter Ritsch erneut wegen Foulspiels nicht anerkannt. So blieb es abermals Melanie Fischer vorbehalten mit ihrem dritten Treffer per Kopf auf 4:2 zu stellen – Katja Gatermayer hatte ihr die passende Freistoßflanke auf die Stirn gezaubert (70.). Wieder zwei Minuten später war dann wirklich alles klar: Nach einem Foul an der am Flügel durchbrechenden Arbresha Jahaj verwandelte Sabrina Prem den fälligen Elfmeter zum 5:2.

Langes Warten bis zum Schlusspfiff

Die letzten 30 Spielminuten tat sicher nur mehr wenig. Wacker ließ den Ball laufen, SV Garsten gab sich geschlagen und versuchte, mit einem blauen Auge nach Hause zu kommen. Nach vielen Behandlungspausen und über 100 Minuten Gesamtspielzeit sah Schiedsrichter Ritsch noch das 5:3 für die Gäste durch Karin Schwaiger und pfiff gleich im Anschluss ab. Mit dem verdienten Sieg gegen den bisherigen Tabellenzweiten SV Garsten arbeiteten sich die Wackerdamen II auf Platz vier der Tabelle der Zweiten Liga Mitte/West nach vorne. Die zweite schwarz-grüne Damenelf wird mit derartigen Leistungen noch ein gehöriges Wort um Platz zwei hinter dem bisher ungeschlagenen Verein Union Kleinmünchen mitzureden haben.

Spieldaten:

FC Wacker Innsbruck II – SV Garsten 5:3 (1:2)
Wiesengasse Platz B, 80 Zuschauer
Schiedsrichter: Ritsch

FC Wacker Innsbruck II: Kastl (45. Ahmedova); Eigentler (82. Schönwasser), Hackl (45. Hartlieb), Höfler, Rofner (45. Nagele); Bader, Prem, Gatermayer, Jahaj; Fischer (77. Kähler), Bucher

SV Garsten: Schweighuber; Schüssleder, Königswenger, Sieghartsleitner, Loibl; Zöttl (85. Gschliffner), Suwa (55. Letz), Schwaiger, Finner; Kaltenböck, Mayrhuber

Torfolge: 1:0 Fischer (1.), 1:1 Kaltenböck (16.), 1:2 Kaltenböck (35.), 2:2 Höfler (51.), 3:2 Fischer (54.), 4:2 Fischer (70.), 5:2 Prem (72.), 5:3 Schwaiger (90.)

Verwarnungen: Höfler, Jahaj bzw. Schwaiger

Weiterführend empfehlen wir folgende Galerie:

{authorinfo}

lutscher

Wacker II verliert Stadtderby in der Reichenau

Lukas Hinterseer hatte mit dem 2m Riesen Mader einen starken Gegenspieler

Sportlich fair gratulierte Wacker Innsbruck II Trainer Roland Ortner seinem Gegenüber Thomas Lenninger nach der 2:1 Auswärtsniederlage in der Reichenau. Zwei Weitschusstore brachten die Hausherren auf die Siegerstraße. Thomas Grumser konnte per Freistoß nur noch Ergebniskorrektur betreiben. Da half auch die Unterstützung von „oben“ durch Obernosterer und Hinterseer nichts.

Kaderspieler mit dabei

Die beiden schwarz-grünen Nachwuchshoffnungen erfuhren am Freitagabend nach dem Spiel gegen den FC Lustenau, dass sie im Stadtderby in der Klappholzstraße ran müssen. Dafür nahmen Thomas Fröschl und Florian Toplitsch zunächst auf der Bank Platz und sahen von Beginn an eine intensive Partie. Auf dem engen, kleinen und vor allem unebenen Sportplatz Reichenau versuchten Lebeda, Steinkellner und Co. von Beginn das spielerische Element, das die Ortner Truppe in dieser Saison auszeichnet, mit aggressivem Forechecking zu unterbinden. In der Offensive machten sie sich die Platzgröße zu nutze und schossen aus allen Lagen.

Reichenaus Steinlechner im Blickpunkt

Und einer dieser Schüsse fand zum Ärger der vielen anwesenden Wacker Fans den Weg ins Tor. Reichenau-Kapitän Steinkellner erzielte in der 5. Minute aus 20 Metern das sehenswerte 1:0. Mit der Führung im Rücken spielte die Reichenau befreit auf und kam durch Steinlechner, ebenfalls aus Weitschüssen zu weiteren Chancen. Doch einmal stand Wacker-Schlussmann im Weg und einmal landete der Schuss auf einem ca. 30m entfernten Balkon. In Minute 28 war wieder der Reichenauer im Mittelpunkt des Geschehens. Nach einem Kopfballduell musste Steinlechner mit Sehstörungen aus dem Spiel und die Klinik. Der FC Wacker Innsbruck wünscht Andreas Steinlechner auf diesem Weg gute Besserung.

Zangerl mit der einzigen Wacker – Chance

Von der vielgelobten Wackeroffensive war in der ersten Halbzeit nicht viel zu sehen. Lediglich eine Zangerl-Doppelchance, die SVR- Goalie Machreiter in Minute 33 zunichtemachen konnte. Vorausgegangen war eine sehenswerte Kombination über Perstaller, Cihak und Obernosterer. Die letzte Chance im ersten Durchgang hatte aber wieder die SPG. Mario Lanziner verpasste eine Lebeda-Flanke von der rechten Seite nur knapp. Damit ging es auch in die Pause, in der Peter Kreis, Adi Stastny und Peter Schober in einer über 20 minütigen Zeremonie für ihre Verdienste rund um die Sportvereinigung geehrt wurden. Währenddessen stimmte Coach Ortner ruhig und sachlich seine Mannschaft auf die zweite Halbzeit ein.

Hinterseer mit der Riesenchance

Und Wacker kam stark aus der Kabine. Sofort übernahmen die Schwarz-Grünen das Kommando, wobei sie auch in der zweiten Halbzeit nur selten ihr gewohntes, technisch hochveranlagtes Spiel auf dem kleinen Platz zeigen konnten, vor allem weil die Lenninger-Elf immer wieder mit kleinen Fouls den Spielfluss zerstörte. Doch es gab Chancen, wie nach einer Stunde, als Grumser Hinterseer klasse am Strafraum freispielte, doch dieser am guten Machreiter scheiterte. Auch der Kapitän selber war durch einen Freistoß und einen Weitschuss (66. und 70.) gefährlich, scheiterte aber zwei Mal am hervorragenden SVR-Tormann.

Lanziner mit Vorentscheidung

Als Reichenau-Coach Lenninger zu seinem Kotrainer meinte, dass seine Mannschaft um den Ausgleichstreffer bettle, erzielte Lanziner mit einem flachen Schuss aus 25 Meter die Vorentscheidung (73.). Es war übrigends der erste Schuss in Richtung Wackertor im zweiten Durchgang, der durch zwei Fehler von Bichler und Cihak begünstigt wurde. Der FC Wacker Innsbruck II steckte nicht auf und kam durch einen Grumser-Freistoß nach 87 Minuten zum verdienten, wenn auch umstrittenen Ehrentreffer. Während der Assistent Michael Margreiter die Fahne bei der Standardsituation in die Höhe hob, entschied der gute Schiedsrichter Roland Heim auf Tor für Schwarz-Grün.

Dabei blieb es auch. Für die Reichenau ist dieser Punktegewinn im Abstiegskampf in der Westliga immens wichtig. Für Wacker II war es die erste Niederlage 2010. Nach den tollen Erfolgen gegen Kufstein und Wattens sollte dieser kleine Rückschlag die Ortner- Truppe aber nicht aus der Bahn werfen.

Spieldaten:

SPG Reichenau/Union – FC Wacker Innsbruck II 2:1 (1:0)

Tore: 1:0 Steinkellner (5.),2:0 Lanziner (73.), 2:1 Grumser (87.)

SPG Reichenau/Union: Macheiner, Stastny, Buchacher, Steinlechner (29. Birschner), Steinkellner, Lebeda (71. Nail), Gatterer, Lercher, Mader, Lanzinger (87. Rosa), Pichler

FC Wacker Innsbruck II: Bichler, Gebauer (70. Gebauer), Kaloperovic, Jamnig (46. Toplitsch), Zangerl, Grumser, Obernosterer, Cihak, Perstaller (47. Fröschl), Hinterseer

Gelbe Karten: Lanziner, Lebeda, Buchacher, Cihak, Oberortner

Weiterführend empfehlen wir folgende Galerie:

{authorinfo}

pfaffi

FC Wacker gegen USK Hof verschoben, Damen II gegen Zweiten

Auf packende Szenen der ersten Damenmannschaft heißt es weiterhin warten.

Die Begegnung der dritten Runde des oberen Play Off in der ÖFB Frauenliga zwischen dem FC Wacker Innsbruck und dem USK Hof musste auf Donnerstag, den 13. Mai verschoben werden. Grund für die Absage ist die Terminkollision des ÖFB U17 Frauenteams, das vom 10. bis 15. April in der EM Qualifikation ran muss.

grumser

Wacker II überraschte im Tiroler Cup in Wattens

Noch warten zwei Gegner ehe ein möglicher Sieg im Tiroler Cup mit Sekt begossen werden kann

Wer hätte das gedacht? Durch einen sensationellen 3:4 Erfolg in Wattens erreichte der FC Wacker Innsbruck II das Halbfinale im Kerschdorfer Tirol Cup. Mann des Abends war Kapitän Thomas Grumser mit drei Toren.

Grumser eröffnete Torreigen

Bereits nach 15 Minuten eröffnete der ehemalige Wattens-Spieler Grumser den Torreigen. Stojadinovic und Krismer konnten in Minute 26 und 30 ausgleichen und die Wattener in Führung bringen. Als die 200 Zuschauer schon mit der Pausenführung rechneten, schlug abermals Grumser zu (43.).

Zangerl und wieder Grumser mit Treffern drei und vier

Nach der Pause brachte Zangerl die Ortner Truppe in der 53. Minute in Führung. Doch nur zwei Minuten konnte der ehemalige Wacker-Akteur Ramsbacher zum zweiten Mal für Wattens ausgleichen. Doch nach 69 Minuten entschied der 30-jährige Grumser mit seinem dritten Treffer endgültig die Partie.

Für Coach Ortner endete kurz vor 21 Uhr ein Traumabend: „Wer hätte das gedacht, dass wir in Wattens gewinnen. Ich kann der Mannschaft zu dieser Leistung gratulieren.“ Im Halbfinale warten nun entweder der FC Kufstein (1:3 in Matrei), die SPG Reichenau/Union (1:3 bei St. Johann) oder Stumm (erfolgreich im Zillertalderby gegen Mayrhofen).

FC Wacker Innsbruck II spielte in folgender Formation: Schumacher, Ganner, Oberortner, Kaloperovic, Cihak (46. Köfler), Fröschl, Grumser, Jaming, Gebauer (60. Nazli), Perstaller, Toplitsch (46. Zangerl)

{authorinfo}

froschl

Wacker II siegt im Stile alter Routiniers

Auch in seinem zweiten Heimspiel für Wacker musste sich Fröschl in vielen Zweikämpfen beweisen

Dem kalten böigen Wind war es wohl zuzuschreiben, dass sich lediglich 250 Zuschauer am Karsamstag zum Tiroler Derby Wacker Innsbruck II gegen FC Kufstein am Tivoli W1 einfanden. Im Spiel um Platz vier der Regionalliga West trafen Roland Ortners Jungs, die diesmal ohne die gelbgesperrten Leistungsträger Simon Zangerl und Florian Toplitsch antreten mussten, auf eine routinierte Truppe aus dem Tiroler Unterland. Nach Schlusspfiff waren sich die Zuschauer jedoch nicht mehr so sicher, wer hier die abgebrühtere Mannschaft am Feld war.

Überfallsartige Angriffe in Schwarz – Grün

Vor den Augen von Sportdirektor Oliver Prudlo und Kampfmannschafts-Trainer Walter Kogler taten die jungen Schwarz-Grünen vom Anpfiff an ihr Bestes, um sich für einen Profivertrag in der nächsten Saison zu empfehlen. Bereits in der sechsten Minute umkurvte Thomas Perstaller den Kufsteiner Schlussmann Steidl, kam jedoch aus spitzem Winkel nicht mehr zum Abschluss. Eine Minute später klingelte es aber dann doch bei den Gästen. Marco Köfler wurde mit einem langen Pass in Szene gesetzt, schaute kurz auf und verwertete sicher zum verdienten 1:0 für die Hausherren. Einige weitere Chancen wurden im Anschluss vergeben und so blieb es bei der knappen Wacker-Führung  nach einer Viertelstunde.

Kufstein übernimmt das Kommando

Die Spielanteile kippten in Hälfte eins immer mehr zugunsten der Kufsteiner Gäste. Mit Kampf und sicherem Kurzpassspiel eroberten sie das Mittelfeld und fanden erste Chancen vor. So richtig brenzlig wurde es jedoch nur drei Minuten lang. In Minute 34 zog Thaler aufs kurze Eck ab, Wackergoalie Dominik Bichler konnte jedoch parieren. Eine Minute später konnte sich Bichler bei Mladen Kaloperovic bedanken. Dieser kratzte den Ball per Kopf von der Linie, als Bichler bereits geschlagen war. Den Schlusspunkt dieser kritischen Minuten setzte Kufstein-Toptorjäger Mietschnig, der aus kürzester Distanz den Wacker-Schlussmann anschoss. Kufstein drückte weiter, blieb jedoch dank einer soliden Abwehrleistung der Ortner-Elf ohne Torerfolg bis zum Pausenpfiff.

Wacker steht sicher

Zur zweiten Hälfte brachte Roland Ortner Patrick Kapferer ins Spiel und hatte wie so oft ein goldenes Händchen. Sein Team stand nun bereits im Mittelfeld näher am Mann und konnte sich selbst wieder stärker in Szene setzen. Kufstein verlegte sich vermehrt auf lange Bälle und versuchte, die Lufthoheit im Wacker-Strafraum zu erobern. Gästetrainer und Ex-Wackerianer Thomas Silberberger wurde währenddessen zunehmend nervöser und spulte Meter um Meter im Raubtierkäfig Coachingzone ab. Große Torchancen für sein Team sah der mitfiebernde Silberberger jedoch nicht mehr, die wackere Innenverteidigung stand sicher und gewann die entscheidenden Kopfballduelle. Auch offensiv ging plötzlich wieder mehr. Patrick Kapferer hätte nach Querpass von Thomas Perstaller das 2:0 am Fuß gehabt (68.), Harald Cihak zog volley ab und blieb ebenfalls unbelohnt (77.).

Önder Nazlis großer Auftritt

Minute 80 brachte schließlich die Entscheidung. Önder Nazli kam für den engagierten Thomas Perstaller und orientierte sich direkt in den Strafraum. Dorthin hämmerte Wackerkapitän Thomas Grumser einen Freistoß aus 30 Metern, den Kufstein-Goalie Steidl nur kurz abwehren konnte. Önder Nazli stand goldrichtig und schoss mit der ersten Ballberührung überlegt zum 2:0 ein. Von nun an war das Spiel endgültig gelaufen. Wacker spielte noch einen Tick ballsicherer, machte keinen Fehler mehr und hätte am Ende durch Abwehrchef Kaloperovic fast noch das 3:0 erzielt.

Eine taktische Meisterleistung brachte Roland Ortners Wacker II drei verdiente Punkte gegen ebenfalls starke Gäste aus Kufstein. Die sichere Defensivleistung der jungen Wackerianer überzeugte an diesem Tag vollständig, das mannschaftlich geschlossene Auftreten im Spiel nach vorne zeugte ebenfalls von der guten Eingespieltheit im Team. Roland Ortner und seinem jungen Team kann an diesem Tag nur gratuliert werden; mit einer solch starken Leistung sind alle Teams in der Regionalliga West zu schlagen.

Spieldaten:

FC Wacker Innsbruck II – FC Kufstein 2:0 (1:0)
Tivoli W1, 250 Zuschauer
Schiedsrichter: Michael Schiffmann

FC Wacker Innsbruck II: Bichler; Einkemmer (46. Kapferer), Oberortner, Kaloperovic, Jamnig; Köfler, Schaber (51. Ganner), Grumser, Cihak; Fröschl, Th. Perstaller (78. Nazli)

FC Kufstein: Steidl; Hanel, Hartl, Schlichenmaier, Schreder (67. Präauer); Kögl, Seeber, Schönauer, Thaler (78. Hetzenauer); Mietschnig (60. Duftner), Treichl

Torfolge: 1:0 Köfler (7.), 2:0 Nazli (80.)

Gelbe Karten: Th. Perstaller, Fröschl bzw. Hartl

{authorinfo}

bader_bucher

Lehrreiche Niederlage für Damen II in Wels

Steffi Bader (li.) und Daniela Bucher (re.) mussten gegen Wels eine 3:1 Niederlage hinnehmen

Nichts wurde es mit einem geglückten Frühjahrsauftakt für die zweite Damenkampfmannschaft des FC Wacker Innsbruck. Am Samstagnachmittag verloren die Schwarz-Grünen in Wels mit 1:3 (1:2). Dabei sah Trainerin Alexandra Bugl Licht und Schatten.

Mit 0:1 in die Partie

Die Partie begann denkbar schlecht für Prem, Bader und Co. Bereits nach 20 Sekunden musste Daniela Iraschko das Leder aus dem Tor fischen. Nach einem Angriff über die linke Abwehrseite konnte Festina Hazrolley den FC Wels mit 1:0 in Führung bringen. Und dieser Rückstand passte so gar nicht ins wackere System. Viel hatte sich das junge Team um Kapitänin Prem vorgenommen und nach 20 Sekunden war vieles Schall und Rauch. Sichtlich geschockt, gelang nicht viel. Dafür auf der Gegenseite. In Minute 24 versenkte Virag den Ball via Freistoß sehenswert im Netz. Und nur Momente später rettete Aluminium Wacker vor einem dritten Gegentreffer. Grund zur Hoffnung gab ein Freistoßtreffer durch Höfler in der 44. Minute.

Prem vergibt Elfmeter

Nach der Pause wollten die Damen noch einmal das Spiel drehen und suchten ihr Heil im Angriff. Vergaßen dabei aber auf die Defensive und Hazrolley, die in Minute 50 zum 3:1 traf. Die Innsbruckerinnen gaben aber nicht auf. Auch nicht als Prem einen Elfmeter an die Querlatte jagte und den Nachschuss nicht im Tor unterbrachte. Erst ein, durch einen Welser Funktionär, der an der Seitenlinie Schiedsrichter Eidenberger „unterstützte“, nichtgegebener Treffer durch Höfler in der Schlussphase brachte die endgültige Entscheidung gegen die junge Truppe.

„Mit der ersten Halbzeit bin ich gar nicht zufrieden, aber wie sich mein Team nach der Halbzeit präsentiert hat, darauf lässt sich aufbauen. Wichtig für mich ist, dass wir in einigen Szenen gesehen haben, woran wir mit den jungen Spielerinnen zu arbeiten haben“, so die Trainerin nach der Partie.

Am 10. April treffen die Damen zu Hause auf den Tabellenzweiten Garsten.

Spieldaten:

FC Wels – FC Wacker Innsbruck II 3:1 (2:1)
Tore: 1:0 Hazrolley (1.), 2:0 Virag (24.), 2:1 Höfler (44.), 3:1 Hazrolley (51.)
Gelbe Karte gegen Innsbruck: Jahaj, Prem

Wacker Innsbruck: Iraschko, Bader, Hackl, Eigentler, Jahaj (68. Kähler), Höfler, Rofner (75. Bugl), Prem, Nagele, Hartlieb, Bucher

{authorinfo}

Skip to content