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Sebastian Kollemann

Die Überraschung muss her

Schwierig, aber nicht unmöglich gestaltet sich die kommende Aufgabe unseres FC Wacker Innsbruck. Bei Noch-Meister Austria Wien möchte die Mannschaft von Michael Streiter die an der Trennung von Trainer Nenad Bjelica knabbernden Veilchen erst gar nicht zum Blühen bringen.

Neuer Trainer, alte Probleme

Richtig warm wurde dem kroatischen Coach am Verteilerkreis nie. Schon zu Beginn der Meisterschaft stotterte das Getriebe im frisch gekürten Meister hörbar. Die umjubelte Qualifikation für die Champions League ließ die Kritiker im eigenen Lager jedoch vorerst verstimmen. Dass die Chemie im violetten Kader dennoch schon im Herbst mehr als ausbaufähig war, blieb ein offenes Geheimnis. Der „Köpfe-Fliegen“-Sager Bjelicas offenbarte erstmals die eigene Unruhe für ein breites Publikum. Die Verbannung von Austria-Kapitän Manuel Ortlechner auf die Ersatzbank beim 1:1 gegen Wiener Neustadt vor zwei Wochen war schließlich die letzte Amtshandlung des nunmehrigen Ex-Coaches, ehe Herbert Gager die Veilchen bis zum Saisonende übernahm. Der ehemalige Betreuer der Austria-Amateure soll mit einem wesentlich kooperativeren Führungsstil einen besseren Zugang zur Veilchen-Mentalität finden und die Qualifikation für das internationale Geschäft sicherstellen. Ob die Trendumkehr tatsächlich gelingt ist mehr als fraglich, denn auch das samstägliche 0:0 beim WAC unterstrich die große Unsicherheit bei den Wienern.

Umbau als steter Begleiter

Das wackere Erscheinungsbild wird sich schon fast traditionell auch in der Generali-Arena verändern. Christian Schilling kursiert seinen in Wiener Neustadt zugezogenen Nasenbeinbruch aus. Abwehrchef Zeljko Djokic muss seine Rot-Sperre aus dem Heimspiel gegen die SV Ried absitzen. Zu allem Überfluss verabschiedet sich mit Stipe Vucur auch der zweite Innenverteidiger nach seiner fünften Verwarnung. Somit bieten sich gute Chancen für ein Revival des Duos Sebastian Siller / Marco Kofler. Es bleibt spannend, wem Michael Streiter am Samstag tatsächlich das Vertrauen schenkt.

Frühjahrsstart an ungewohntem Ort

Das Jahr 2014 kann kommen: Mit neuem Personal und frischem Wind geht der FC Wacker Innsbruck in die entscheidenden Spieltage des Frühlings. Die Verpflichtung von Neo-Coach Michael Streiter, der nach über zehn Jahren den Weg zurück in das Tivoli Stadion fand, bildete den Auftakt für eine umfangreiche Blutauffrischung sowohl auf dem Platz als auch auf der Betreuerbank.

Neustart gegen Salzburg

Spiel Eins nach der Ära Roland Kirchler: Wie schon zu Saisonbeginn wird Florian Klausner, diesmal in seiner Funktion als Neo-Sportdirektor, erneut auf der Bank Platz nehmen um gegen die Bullen aus der Mozartstadt für einen möglichst harmonischen Jahresausklang zu sorgen. Die Erinnerungen sind gut: Schon im August gelang unter Klausner mit einem 1:1 ein überraschender Punktgewinn gegen die Elf von Roger Schmidt. Die Entwicklung beider Teams könnte unterschiedlicher jedoch nicht sein. Die Salzburger führen kurz vor Weihnachten mit elf Punkten Vorsprung die Tabelle an, auf Seiten der Innsbrucker hofft man auf den Verbleib der Roten Laterne in der Südstadt. Personell wird speziell die Aufstellung in der Innenverteidigung interessant, da nach der Sperre für Stipe Vucur ein neuer Partner für Sebastian Siller gefunden werden muss. Auf Salzburger Seite wird nach der fünften Gelben Karte Offensivgenie Alan aussetzen müssen.

Nichts für schwache Nerven

Tabellarisch ausgerüstet mit der roten Laterne, sportlich im Mittelfeld angekommen: Eine Admira mit zwei Gesichtern empfängt am Samstagnachmittag unseren FC Wacker Innsbruck. Viel wichtiger als die aufsteigende Form der Südstädter wird jedoch die Darbietung der Gäste aus den Bergen sein. Findet die Mannschaft von Roland Kirchler zurück zu jenem Grödiger Faden, den man so abrupt am vergangenen Wochenende gegen Sturm Graz verlor? Gelingt es Kofler, Siller und Kollegen die vor Selbstbewusstsein strotzenden Rene Schicker und Stefan Schwab unter Kontrolle zu halten? Darf Lukas Hinterseer über seinen dann schon vierten Treffer in diesem Jahr gegen die Niederösterreicher jubeln?

Wacker News: Das kleine Westderby

Die Hälfte der Saison ist vorüber und das Überraschungsteam aus dem Salzburger Süden macht dem FC Wacker Innsbruck seine Aufwartung. Die Vorzeichen könnten spannender nicht sein: Nur mehr drei Punkte trennen die Kirchler-Elf vom direkten Verfolger aus der Südstadt und auch die Aufstellung dürfte nach der Zwangspause von Marco Kofler wieder einige Überraschungen parat halten.

Vienna Calling

Alles andere als besinnlich geht es für den FC Wacker Innsbruck weiter. Zu ungewohnter Zeit gastiert die Mannschaft von Roland Kirchler am Sonntagabend in der Hütteldorfer Fußballkathedrale. Trotz der eindeutig vergebenen Favoritenrolle verbleibt die Hoffnung, den zuletzt wieder erfolgreich in Schwung gekommenen Rapidlern ein Bein zu stellen.

Der Meister am Tivoli

Champions-League-Flair beim Tiroler Traditionsverein: Die Wiener Austria stattet der Kirchler-Elf den ersten Besuch in dieser Saison ab. Chancenlos ist unser FC Wacker Innsbruck auf keinen Fall, befinden sich die Veilchen bereits schon seit Wochen auf der Suche nach ihrer Form – Trainer Nenad Bjelica muss liefern. Unser FC Wacker Innsbruck hat dagegen mit neu gewonnenem Selbstvertrauen das Potenzial für die Überraschung der Runde. Mit Marco Kofler und Miroslav Milosevic warten zudem zwei Langzeitverletzte wieder auf einen Einsatz. Aussetzen muss hingegen Simon Piesinger mit einer Oberschenkelverletzung.

Wacker News: Heiß, heißer, Wiener Neustadt

Der Samstag hat es in sich: Zum Auftakt der 14. Runde empfängt der Tiroler Traditionsverein die Mannschaft von Heimo Pfeifenberger. Gelingen gegen die Niederösterreicher, die sich mittlerweile mit dem Prädikat „unabsteigbar“ in der Liga ordentlich Respekt verschafft haben, die so ersehnten drei Punkte? Noch spannender als das Spiel selbst wird die Aufstellung von Roland Kirchler sein: Gelingt Marco Kofler doch ein vorzeitiges Comeback? Hütet Wolfgang Schober auch gegen den SCWN das wackere Gehäuse?

Amateure: Abschuss zum Abschluss

Wenig Erfreuliches gibt es von den Wackerfohlen zu vermelden. Zum Ende der Herbstrunde unterlag die Mannschaft von Thomas Grumser dem FC Kufstein nach einer turbulenten Partie mit 1:5.

Das Dutzend ist voll

Dem Ruf aus dem Innviertel folgend gastierte unser FC Wacker Innsbruck im Rahmen der 14. Runde bei der SV Ried. Nach der schmerzhaften Heimniederlage gegen den Wolfsberger AC sollte ausgerechnet den momentan so erfolgreichen Oberösterreichern ein Bein gestellt werden, um die eigene Serie von elf sieglosen Spielen in Folge zu beenden. Beim ersten Aufeinandertreffen im Tivoli Stadion Tirol musste die Elf von Roland Kirchler eine an sich unnötige 2:3-Heimniederlage hinnehmen.