News - Kampfmannschaft
Immer etwas Besonderes: Wacker Innsbruck – Rapid
Zum Abschluss des ersten Saisonviertels empfängt der FC Wacker Innsbruck am Samstag den SK Rapid Wien. Gegen den Rekordmeister möchten die Schwarz-Grünen weitere wichtige Punkte für einen gesicherten Mittelfeldplatz holen.
Ungefährdet ins Achtelfinale
Heute stand die zweite Runde des ÖFB-Samsung Cups am Programm. Der FC Wacker Innsbruck durfte dafür eine weite Reise ins Burgenland auf sich nehmen. Der Gegner hieß SV Waha fix & fertig St. Margarethen. Im Vorfeld ließen sowohl Walter Kogler als auch die Mannschaft verlauten, dass es nur ein Ziel geben dürfe, nämlich ungefährdet in die dritte Runde zu kommen.
Menschenwand und Pech im Abschluss
An der Aufstellung gegenüber dem Spiel gegen den SK Sturm veränderte Walter Kogler die Startelf grundlegend: Egger, Löffler, Kofler und Wernitznig bekamen heute die Chance sich zu präsentieren. Neben vielen unbekannten Namen stachen zwei Spieler bei der Aufstellung der Gastgeber hervor: die ehemaligen Nationalspieler Rolf Landerl und Marcus Pürk verbringen ihren Karriereherbst in der burgenländischen 2.762 Einwohner Gemeinde. Vom Anpfiff weg diktierten die Innsbrucker das Geschehen. Wie man es von einer anderen Mannschaft aus dem Burgenland schon gewöhnt ist, standen die Margarethener hinten kompakt und überließen Wacker das restliche Feld. Trotzdem kam der Tiroler Traditionsverein zu einigen guten Möglichkeiten, so schon in der sechsten Minute, als Julius Perstaller mit einem wuchtigen Weitschuss Tormann Bleich prüfte. Die beste Chance in den ersten 45 Minuten hatte Miran Burgic, als er nach einer Viertelstunde ideal von Daniel Schütz angespielt wurde und den Ball volley knapp neben das Tor setzte. Die letzte große Möglichkeit vor der Pause hatte abermals Julius Perstaller, der mit einem abgefälschten Freistoß beinahe die Führung in der 30. Minute erzielte. Je mehr die Schwarz-Grünen auf den Führungstreffer drückten, umso rustikaler traten die Gastgeber auf. Das absolute Highlight in der ersten Hälfte waren die mitgereisten Fans des FC Wacker Innsbruck, die für ordentlich Stimmung abseits des Rasens sorgten.
St. Margarethen nach 58 Minuten fix & fertig
Voll Elan kamen die Schwarz-Grünen aus der Kabine und drängten weiterhin auf den Führungstreffer. Der wackere Anhang traute seinen Augen nicht, als Dario Dakovic nach fünf Minuten ein ideales Zuspiel von Daniel Schütz aus wenigen Metern nicht verwerten konnte. Die Torsperre der Burgenländer hielt aber nur noch wenige Minuten und dann ging es Schlag auf Schlag: Zuerst erzielte Christopher Wernitznig aus gut 35 Metern ein Freistoßtor, indem er Bleich überhob. Vier Minuten später konnte sich Julius Perstaller knapp außerhalb des Strafraumes ein wenig Platz verschaffen und zog aus 25 Metern ab und sorgte damit für die Vorentscheidung. Und damit kam der Wacker Express immer mehr ins Rollen: In der 74. Minute spielt Bammer, der kurz zuvor schon eine hochkarätige Chance hatte, den Ball auf Perstaller. Der scheitert aber am gut stehenden Bleich. Daniel Schütz reagiert am schnellsten und verwertete zum 0:3.
SV Waha fix & fertig St. Margarethen – FC Wacker Innsbruck 0:,3
Greabochstadion
Schiedsrichter: Markus Kantona
SV St. Margarethen:
Bleich, Unger, Handl, Gabriel, Pinter, Pürk, Landerl, Petermann, Bernscherer, Lang, Hahnekamp
FC Wacker Innsbruck:
Egger; Harding, Svejnoha, Kofler, Dakovic; Abraham, Wernitznig, Löffler, Schütz; Perstaller, Burgic
Gelbe Karten: 27. Hahnekamp, 40. Gabriel, 86.Gartner; 42. Löffler
Gelb-Rot: 86. Gartner
Tore: 58 Wernitznig, 62. Perstaller, 74. Schütz
Dem aktuellen Meister einen Punkt abgenommen
Nach der 0:5 Niederlage im letzten Heimspiel gegen die SV Ried, war heute in Graz Wiedergutmachung angesagt. Beim letzten Spiel in Graz durften die Innsbrucker nach Abpfiff den Steirern zum Meistertitel gratulieren. Im Gegensatz zu damals standen die Hausherren vor dieser Runde nur an sechster Stelle. Ähnlich wie beim Tiroler Traditionsverein waren die letzten Wochen auch beim Europaleague Teilnehmer nicht von Erfolgserlebnissen geprägt.
Ist Sturm Graz die richtige Therapie?
Eine Woche nach der bitteren Heimniederlage gegen die SV Ried steht dem FC Wacker Innsbruck ein weiteres schweres Spiel bevor. In der UPC-Arena möchte die Kogler-Truppe gegen den amtierenden Meister die Trendumkehr einleiten.
Das war zuwenig – 0:5
Die Geschichte wiederholt sich oder auch nicht: In der Vorsaison traf der FC Wacker so wie auch heute in der 7. Runde zuhause auf die SV Ried . Damals ging es um die Tabellenführung und der Traditionsverein aus Innsbruck konnte diese mit einem hart umkämpften 1:0 Sieg erringen. Die Zeiten haben sich mittlerweile geändert: Sowohl der FC Wacker Innsbruck als auch die SV Ried kämpfen nicht mehr um die Topposition in der Meisterschaft, sondern darum, den Anschluss zum Mittelfeld nicht zu verlieren. Dementsprechend waren heute nicht wie vor einem Jahr die Tribünen des Tivoli Stadions restlos gefüllt, sondern nur 6.340 Besucher fanden den Weg zum Tiroler Traditionsvereins.
Wacker im Einsatz gegen die Wikinger
Am kommenden Samstag wird es für die Mannschaft von Walter Kogler wieder ernst. Mit dem Heimspiel gegen die SV Ried steht dem FC Wacker Innsbruck ein Match mit richtungsweisendem Charakter ins Haus.
Wacker Innsbruck verpflichtet Peter Hackmair
Der FC Wacker Innsbruck freut sich, mit Peter Hackmair einen weiteren Neuzugang zu vermelden. Der 24-jährige Oberösterreicher erhält einen Vertrag bis Ende der Herbstsaison. Nach Ablauf dieser Vereinbarung hat der Tiroler Traditionsverein die Möglichkeit, den Vertrag per Option um eineinhalb Jahre zu verlängern. Hackmair, der zuletzt vereinslos war, steigt bereits am kommenden Dienstag ins Mannschaftstraining ein.
Operation, Blutvergiftung und Maske
Tivoli W1 – 10:30 Uhr – Schusstraining der Kampfmannschaft. Eine Gruppe schließt auf das Tor im Süden ab, die andere auf das Tor im Norden des Trainingsplatzes. Dies ist natürlich nichts Ungewöhnliches. Ein Blick auf die Torhüter allerdings schon. Mit Martin Siding (17 Jahre) und Hannes Maurberger (18 Jahre) stellen sich zwei schwarz-grüne Youngsters den Schüssen entgegen.
Lukas Hinterseer steht Herzoperation bevor
Der wackere Jungstürmer Lukas Hinterseer muss sich nach Kreislaufproblemen einer Herzoperation unterziehen. Hinterseer, der bereits vor eineinhalb Jahren im Trainingslager in Side mit Herzrhythmusstörungen zu kämpfen hatte, klagte beim Training wieder über Herzrasen und Schwindel. Daraufhin wurde bei einer Untersuchung in der Innsbruck Klinik ein Fehler in der Reizübertragung am Herzen festgestellt.
Operation am 7. September
Beim bevorstehenden Eingriff am 7. September werden die überflüssigen Reizleitungsbahnen am Herzen unterbrochen. Diese überflüssigen Leitungen bewirken, dass sich Hinterseers Herzfrequenz unter bestimmten Bedingungen nicht normal verhält. Bei positivem Verlauf der Operation kann Hinterseer bereits nach wenigen Tagen wieder ins normale Training einsteigen.
Der FC Wacker Innsbruck wünscht Lukas viel Erfolg für die Operation und hofft auf ein baldiges Comeback des Youngsters.
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1:1 – wieder Punkteteilung
Letzte Saison konnte der FC Wacker Innsbruck in vier Spielen gegen die Burgenländer drei Siege erzielen. In diesem Stil sollte es heute weitergehen, da die Mattersburger das bisher einzige Team der Liga stellen, das bisher noch keinen Sieg einfahren konnte. Nur in einer Wertung führt die Mannschaft von Franz Lederer die Tabelle zur Zeit an: bei den Karten.
Debüt für Egger
Walter Kogler musste heute auf Alexander Hauser wegen Rückenbeschwerden verzichten, für ihn nahm Dario Dakovic die Rolle des linken Außenverteidigers ein.
Die Hausherrn bestätigten bereits nach 30 Sekunden, dass sie eine der härteten Mannschaften der Liga sind: Höller rammte im Strafraum Safar, der nach diesem Körperkontakt verletzt (Nasenbeinbruch)ausscheiden musste. Für ihn kam Markus Egger, der damit sein Debut in der Bundesliga feiern konnte. Auch Höller musste nach dieser Aktion das Spiel vorzeitig beenden. In der Folge entspannte sich eine Partie, die meist im Mittelfeld statt fand. Schnelle Spielzüge waren aufgrund des starken Sturmes über dem Pappelstadion kaum möglich.
Die erste große Chance hatte Carlos Merino nach einer Viertelstunde bei einem Freistoß, den aber Schartner gerade noch aus dem Tor fischen konnte.
Ab der zwanzigsten Minute wurden die Bedingungen immer härter: Starker Regen wechselte sich mit Hagelschlag ab, wobei die Hagelkörner Taubenei groß waren. Der Tiroler Traditionsverein kam immer besser ins Spiel und hatte in der ersten Halbzeit mehr Ballbesitz und eine bessere Zweikampfbilanz, nur vor dem Strafraum war zumeist Schluss mit dem Offensivspiel. So ging es weiter bis zum Ende der regulären Spielzeit. Zwei Ecken nacheinander brachten nichts ein, doch Köfler setzte nach, spielte auf Perstaller, der aus gut 18 Metern den Ball unhaltbar ins Mattersburger Tor versenkte. Der Jubel währte aber nur kurz: Bereits 3 Minuten später foulte Schütz knapp 25 Meter vor dem Strafraum. Patrick Bürger trat an und erzielte den Ausgleich.
Viele Chancen, nicht Zählbares
Carlos Merino begann die zweite Halbzeit gleich mit einem Warnschuss: Aus gut 40 Metern zog der Spanier ab und Schartner konnte den Ball gerade noch aus dem Kreuzeck fischen. Beide Teams zeigten sich in Folge aber sehr munter: Man versuchte das Mittelfeld schnell zu überspielen und zum Torerfolg zu kommen. Doch beide Abwehrriegel standen sehr kompakt und somit änderte sich auch am Ergebnis vorerst nichts. 25 Minuten vor Schluss konnte sich Thomas Bergmann ideal lösen, enteilte den Mattersburgern und hatte nur mehr Schartner vor sich. Aus zwölf Metern zog er ab und traf nur den Schlussmann der Heimmannschaft.
Zu Beginn der Wacker-Viertelstunde wurde Regen immer heftiger und somit verflachte auch das Spiel deutlich. Fünf Minuten vor Abpfiff hätte jeder Wacker Innsbruck Fan gerne die Pfeife des Schriedsrichters gehört, nachdem Marco Kofler im Strafraum gefoult wurde. Schüttengruber ließ aber weiterspielen. Wie schon in den letzten Runden mussten die Innsbrucker, obwohl sie die bessere Mannschaft waren, sich mit einem Unentschieden begnügen.
SV Mattersburg – FC Wacker Innsbruck 1:1
Pappelstadion
Besucher: 2700
Schiedsrichter Schüttengruber
SV Mattersburg:
Schartner – Höller (5. Mörz), Malic, Mravac, Pöllhuber – Rath, Seidl, Ilsanker , Domoroud (89. Farkas) – Bürger, Röcher (71. Spuller)
FC Wacker Innsbruck:
Safar (5. Egger) – Harding, Bea, Kofler, Dakovic – Abraham – Schütz (60. Bergmann), Perstaller(86. Schreter), Merino, Köfler – Burgic
Gelbe Karten: 38. Malic, 52. Mavraz, 60. Röcher; 91. Köfler
Tor: 48. Bürger; 45. Perstaller