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News - Kampfmannschaft

Alex Hauser will Andi Hölzl die Party vermiesen

Das Zünglein an der (Meister)Waage

Lang hat sie gedauert die heurige Saison. Die Fans des FC Wacker Innsbruck konnten sich über fulminante Siege freuen, aber auch über unnötige Niederlagen ärgern. Morgen geht die Saison Nummer Eins nach dem Wiederaufstieg in Graz für die Schwarz-Grünen zu Ende und das vor einem seit Tagen ausverkauften Haus.

Im Abschiedsspiel in Innsbruck der Torschütze zum 1:0 - Ernst Öbster

Abschied und Sieg

Die Spannung vor dem heutigen Spiel gegen den LASK Linz war nur begrenzt vorhanden. Schon seit einigen Runden war sowohl für die Gäste als auch für die Hausherren die Saison schon so gut wie entschieden. Die Linzer dürfen nächstes Jahr in der Ersten Liga spielen und Wacker Innsbruck hatte keine Chance mehr auf einen europäischen Bewerb. Was beiden Mannschaften noch gemein war: Beide haben bei der Lizenz in die zweite Instanz gehen müssen.

Zum Saisonabschluss kokmmmt der LASK letztmals aufs Tivoli

Das Tivoli nimmt Abschied von einer großartigen Saison

Das letzte Heimspiel des FC Wacker Innsbruck in der Spielzeit 2010/2011 steht ganz im Zeichen eines versöhnlichen Saisonausklangs der Wackerfamilie. Gegen den LASK sollen auch nach vier sieglosen Partien wieder einmal drei Punkte für Schwarz-Grün herausspringen.

Mit technischer Raffinesse und großem Einsatz konnte Ernst Öbster oft überzeugen

Ernst Öbster verlässt Wacker Innsbruck

Mit technischer Raffinesse und großem Einsatz konnte Ernst Öbster oft überzeugen

Ernst Öbster wird den Tiroler Traditionsverein mit Saisonende verlassen. Der FC Wacker Innsbruck und Öbster haben sich in beiderseitigen Einvernehmen dazu entschlossen den Vertrag des Mittelfeldspielers mit Saisonende aufzulösen. Ernst Öbster wird in der kommenden Saison in der „Heute für Morgen“ Erste Liga eine neue sportliche Herausforderung suchen und einen Vertrag beim SV Scholz Grödig unterschreiben.

Carlos Merino wird auch in den nächsten zwei Jahren bei FC Wacker Innsbruck jubeln

FC Wacker Innsbruck zieht Option auf Merino

Carlos Merino wird auch in den nächsten zwei Jahren bei FC Wacker Innsbruck jubeln

Der FC Wacker Innsbruck zieht die Option auf Vertragsverlängerung bei Carlos Merino. Der spanische Mittelfeldspieler und Publikumsliebling wird somit auch in den nächsten zwei Saisonen für den Tiroler Traditionsverein am Tivoli auflaufen.

Wurde heute oft hart gestoppt: Miran Burgic

Unverdiente Niederlage gegen die Austria

„Never change a winning Team“, ist im Sport ein geflügeltes Wort. Im Gegensatz zur Startformation, die im Herbst so furios im Horr-Stadion die Veilchen pflückte, war die heutige Formation komplett umgekrempelt. So war heute statt Grünwald bzw. Planer Fabian Schumacher im Innsbrucker Tor. Weiters begannen Bammer, Öbster und Köfler, die in der bisherigen Saison zumeist nicht erste Wahl von Walter Kogler waren.

Julius Perstaller wird in Wien wieder in einige Zweikämpfe verwickelt sein

Wacker will den Veilchen eines verpassen

Julius Perstaller wird in Wien wieder in einige Zweikämpfe verwickelt sein

Die beiden letzten Auswärtsspiele der Saison stehen ganz im Zeichen des Titelkampfes in der Bundesliga. Zwar kann unser FC Wacker Innsbruck nicht mehr eingreifen, aber diesen bei den Gastspielen in Graz und am kommenden Samstag gegen die Wiener Austria noch entscheidend beeinflussen.

Miran Burgic konnte heute leider kein Tor erzielen

Verdienter Ausgleich in der 92. Minute

Das vorletzte Heimspiel im Innsbrucker Tivoli stand im Zeichen der Überraschung: Die Überraschungsmannschaft des ersten Meisterschaftsviertels traf auf den Überraschungsherbstmeister. Auch Walter Kogler überraschte mit der heutigen Aufstellung sowohl die Fans als auch den Gegner. Selten gab es eine so offensive Startelf in den letzten Jahren zu sehen.

Offensivspektakel nicht belohnt

Neben Miran Burgic und Julius Perstaller rückten auch Marcel Schreter und Andreas Bammer ins Team. Zumindest von der Aufstellung her durfte man sich ein Spektakel, wie der Trainer es gestern schon angekündigt hatte, erwarten.
Die ersten Minuten waren von einem sehr schnellen Spiel beider Mannschaften geprägt. Beide Teams versuchten in den Strafraum des Gegners zu kommen, jedoch erspielten sich weder die Einen noch die Anderen  Chancen. Die Innsbrucker Kreativabteilung musste schon zehn Minuten nach Anpfiff auf Carlos Merino verzichten, der sich kurz zuvor verletzt hatte. Für ihn kam Ernst Öbster ins Spiel. Dass man mit vielen offensiven Kräften den Rieder Beton zumindest anknacken kann, zeigte eine schöne Kombination nach einer Viertelstunde: Nach einer präzisen Flanke von Schreter ließ Bammer im Strafraum abtropfen. Öbster spielte zwei Rieder aus und setzte perfekt Perstaller in Szene. Dessen Schuss wurde aber abgeblockt. Nach einer halben Stunde konnte Harry Planer zeigen, dass er trotz bevorstehendem Karriereende noch immer ein Klasse-Torhüter ist. Einen Kopfball aus kürzester Distanz lenkte er mit den Fingerspitzen gerade noch über die Torlatte ab.
Im direkten Gegenzug konnte sich Gebauer bei einer ganz ähnlichen Situation auszeichnen, bei der er einen Bammer-Schuss auf die gleiche Art und Weise entschärfte. Als es den Anschein hatte, dass Wacker Innsbruck das Spiel immer mehr kontrollieren würde, segelte Harald Planer an einer Rieder Flanke vorbei und im darauffolgenden Gestocher konnte Reifeltshammer den Ball im Tor versenken.

Wähle deinen Spieler der Runde

Viele Chancen aber wenig Glück und doch noch der Ausgleich

Die zweite Halbzeit begann von beiden Seiten sehr engagiert, wobei vor allem auf Seiten von Ried mit extrem harten Pressing an den Mann gegangen wurde. Trotzdem kombinierte die Kogler-Elf teilweise sehr gut und mit schönen Spielzügen kam man das eine ums andere Mal gefährlich vors Rieder Tor. In der 65. Minute konnte der Gästetorwart Gebauer den Ball nach einem Freistoß nicht festhalten, doch im Gegensatz zu den Riedern in der ersten Halbzeit konnte kein Wacker-Spieler den Ball über die Linie drücken. In der Folge häuften sich die Chancen der Schwarz-Grünen aus Innsbruck, doch wurden diese entweder durch die starke Abwehr der Wikinger oder aber durch ein fehlendes Quäntchen Glück zunichte gemacht. Zwanzig Minuten vor Schluss  wurde es im Tivoli Stadion noch einmal hektisch: Zuerst sah Marcel Schreter nach einem Foul die Rote Karte, wenige Minuten später sah Pichler auch noch Gelb-Rot. Dies alles nachdem in der zweiten Halbzeit einige strittige Abseits gegen den Tiroler Traditionsverein gepfiffen wurden.  Auf den Tribünen trat das Geschehen in den Hintergrund, da die Emotionen hochkochten und Schiedsrichter Harkam am Platz bunte Kartenspiele veranstaltete. So musste auch Schrammel wegen Verzögerung vorzeitig unter die Dusche. Trotzdem kämpfte die Kogler-Elf wacker weiter und kam zu Neunt noch zu einigen guten Chancen. Und die Innsbrucker wurden belohnt: Sie kämpften mit dem Mut der Verzweiflung, bis Tomas Abraham in der 92. Minute den Ball so scharf wie eine Ecke einwarf und Marko Köfler aus 20 Metern zum 1:1 verwertete.

 

FC Wacker Innsbruck – SV Ried 1:0

Tivoli Stadion
7.800 Besucher
Schiedsrichter: Harkam

FC Wacker Innbruck: Planer – Dakovic, Bea, Svejnoha, Pichler – Abraham, Merino (9. Merino), Perstaller (69. Bergmann), Schreter – Burgic, Bammer (81. Köfler)

SV Ried: Gebauer – Reifeltshammer, Glasner, Riegler – Mader, Hadzic, Schrammel – Lexa, Carril (66. Hammerer), Nacho – Guillem (57. Royer) –

Gelbe Karten: 35. Pichler, 43. Perstaller; 50. Hadzic, 53. Guillem, 56. Mader, 64. Schrammel
Rote Karte: 79. Schreter
Gelb-Rote Karte: 80. Pichler; 84. Schrammel

Tore : 32. Reifeltshammer; 92. Marko Köfler

Weiterführend empfehlen wir folgende Galerie:

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Carlos Merino will morgen wieder jubeln!

Gegen Ried soll es wieder krachen

Zu ungewohnter Zeit ist das Tivoli Stadion am kommenden Mittwochabend Schauplatz der 33. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile. Gegner ist die SV Josko Ried. Während es für die Innsbrucker nur noch um wenig geht, streben die Innviertler noch nach einem internationalen Startplatz. Um den Fans ein Spektakel zu bieten, kündigte Walter Kogler im Vorfeld aber schon eine heiße Partie an.

Wie immer ein hart umkämpfte Partie gegen Mattersburg

Erste Niederlage gegen Mattersburg

Trotz der bisherigen weißen Weste gegen Mattersburg, es wurden alle Spiele gewonnen, war es von der Statistik her heute vollkommen offen. Während der FC Wacker Innsbruck im Frühjahr auswärts nie verloren hat, verwandelte die Lederer Elf das Pappelstadion in eine Festung, den Gästen wurden in allen Heimspielen drei Punkte verweigert.

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