News - Kampfmannschaft
Die Chancen hätte es zuhauf gegeben….
Stell dir vor, es ist Bundesliga und keiner geht hin! Als die Spieler beider Teams zum Aufwärmen für das Bundesligaduell in der neunten Runde kamen, hatten sich erst ein paar Zuschauer auf die Tribünen des Tivoli Stadions Tirol verirrt. Der FC Wacker empfing den RZ Pellets Wolfsberger AC. Auf der Nordtribüne hing nur das Transparent: „Auf die Negativserie scheissn-Für Wacker den Arsch aufreißen.“ Die Schwarz-Grünen waren vor der Runde am Tabellenende, die Gäste aus Kärnten fanden sich auf dem siebten Platz wieder. Mit diesem Spiel wurde das erste Viertel der Bundesligasaison abgeschlossen. In Innsbruck wollte man nichts von einem Schlüsselspiel wissen, aber schon vor Spielbeginn hingen dunkle Wolken am Himmel über dem Tivoli.
Die Wölfe zum Heulen bringen
Zum Abschluss des ersten Viertels der Meisterschaft 2012/13 empfängt der FC Wacker Innsbruck am Samstag um 18:30 den WAC. Die Kärntner konnten Im Gegensatz zu den Aufsteigern der letzten beiden Saisonen (FC Wacker Innsbruck, Admira Wacker) noch nicht so richtig für Furore in der heimischen Liga sorgen.
Fatal Error
Der Innsbruck Feldherr Walter Kogler wollte die Länderspielpause nützen, um das System Wacker Innsbruck herunter zu fahren und neu aufzusetzen. In Runde acht ging es für die Schwarz-Grünen nach Graz zu Sturm, wo das neue System erste Früchte tragen sollte. Punktezuwachs glich bis zur Pause wegen dem Länderspiel einer Schwergeburt, sogar eine sectio caesari, ein Kaiserschnitt, wurde schon in Erwägung gezogen. Carlos Merino und Alexander Hauser traten verletzungsbedingt die Reise in die Steiermark nicht an. Dafür brachte Walter Kogler Marco Köfler und Simon Piesinger dieses Mal von Beginn an. Auch Roman Wallner stand erstmals in der Startelf.
Wirkt das neu aufgesetzte System?
Nach der Länderspielpause wartet die nächste schwierige Aufgabe auf die Mannschaft des FC Wacker Innsbruck, um vom letzten Tabellenplatz wegzukommen. Doch das Betreuerteam und die Spieler sind überzeugt, dass ihnen das bald gelingen wird.
Testspielniederlage gegen Austria Lustenau
Circa 1.500 Zuschauer besuchten den Benefiznachmittag für Peter Pawlowski. Bereits um 17:00 Uhr spielten ehemalige Teamkollegen des Stürmers in einem Legendenspiel gegeneinander und für den guten Zweck. Um halb sieben begann dann das eigentliche Highlight des Abends. Erste Liga Tabellenführer Austria Lustenau empfing unseren FC Wacker Innsbruck. Das Spiel nahm schnell Fahrt auf. Beide Mannschaften spielten munter drauf los.
In Debakel geschlittert
Im Rahmen der siebten Runde kam es am Innsbrucker Tivoli zum Westderby zwischen dem Tabellenletzten FC Wacker Innsbruck und dem Vierten FC Salzburg. Der Titelverteidiger aus der Mozartstadt wurde in den letzten Stunden vor Transferschluss noch einmal ordentlich aktiv und verpflichtete nicht weniger als vier ausländische Legionäre. Damit führte man den zu Saisonbeginn angekündigten Weg mit jungen Österreichern zum wiederholten Male ad Absurdum. Rang vier nach sechs Runden und das peinliche Europacup-Aus gegen die Amateure von Düdelingen scheinen den Strategiewechsel zu verursachen.
Auch die Schwarz-Grünen wurden noch einmal am Transfermarkt tätig und verpflichteten den 29-fachen Teamspieler Roman Wallner, der zuletzt ausgerechnet bei RB Leipzig seine Fußballschuhe schnürte. Nach intensiven Gesprächen im Vorstand sprach man Trainer Walter Kogler bei einer Pressekonferenz in dieser Woche das Vertrauen aus und kündigte an, gemeinsam der sportlichen Krise Herr werden zu wollen.
Erstes Training in Schwarz-Grün
Neuzugang Roman Wallner absolvierte heute seine erste Trainingseinheit in Schwarz-Grün. Dabei traf er unter anderem auf ehemalige Mannschaftskollegen wie Szabolcs Safar.
Neuzugang Roman Wallner
Der FC Wacker Innsbruck freut sich die Verpflichtung von Roman Wallner bekannt geben zu können. Der 29-fache österreichische Nationalspieler wechselt ablösefrei zum Tiroler Traditionsverein und unterschreibt einen Zwei-Jahresvertrag.
Gemeinsam gegen Red Bull Salzburg
Ist das letzte Auswärtsspiel schon eine schwierige Aufgabe gewesen, so erwartet am Samstagabend die angeschlagene und verunsicherte Truppe von Trainer Walter Kogler die nächste große Hürde. Die Salzburger, die bisher weder in der Meisterschaft noch bei ihren internationalen Spielen wirklich überzeugen konnten, wollen im Tivoli nicht weiter Boden auf die Wiener Vereine verlieren. Für unsere Mannschaft heißt es endlich einen Schritt aus den Tiefen der Tabelle zu tun, der aber äußerst schwierig wird.
Gemeinsam nach oben
Bei der heutigen Pressekonferenz zeigte die Wacker-Familie ihre Geschlossenheit. Obmann Kaspar Plattner, Vorstandsmitglied Hannes Bodner, Sportdirektor Oliver Prudlo und Cheftrainer Walter Kogler berichteten von der gestrigen Sitzung zwischen dem Vorstand und der sportlichen Führung – Ergebnis: Vollstes Vertrauen in die sportliche Führung.