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Thomas Löffler bot gegen Red Bull Salzburg eine ansprechende Leistung

Gegen die Veilchen soll das Glück zurückkehren

Thomas Löffler bot gegen Red Bull Salzburg eine ansprechende Leistung

Eine Woche nach dem nervenaufreibenden Match gegen Salzburg will der FC Wacker Innsbruck nun mit der Wiener Austria einen weiteren Topklub der Liga ärgern – diesmal sollen die begehrten drei Punkte aber am Tivoli bleiben.

Martin Siding wird wieder das Tor hüten

Wacker Innsbruck II: Es wird ernst

Martin Siding wird wieder das Tor hüten

Ausgerechnet gegen einen der hartnäckigsten Gegner der Liga startet die zweite Herrenmannschaft des FC Wacker Innsbruck in die neue Regionalliga-Saison. In Salzburg bittet das Team der Salzburger Austria zum einzig wahren Westderby.

Neue Gesichter

Während der Sommerpause hatten die Wacker-Fohlen einen wahren Aderlass zu verkraften. Flügelflitzer Harald Cihak und der ehemalige Kapitän Florian Toplitsch spielen ab der neuen Saison bei Titelfavorit Wattens. Innerhalb der Landeshauptstadt wechselten Benjamin Schaber, Mladen Kaloperovic, Rafael Wechner und Florian Jamnig den Verein und sind ab sofort in den Reihen der Union zu finden. Ersatz wurde in Tiroler Akademie gefunden, mit der die Zusammenarbeit beständig intensiviert werden soll. Michael Rauth (Sturm), Martin Bstieler (Verteidigung), Andreas Kuen und Muhamed Briga (beide Mittelfeld) sollen eines Tages den Sprung vom Talent in den Bundesliga-Kader schaffen. Komplettiert wird der neue Kader von Offensivmann Pascal Gredler (IAC), der bereits seit längerer Zeit auf dem Wunschzettel der Verantwortlichen stand. Auch auf der Betreuerbank tat sich einiges: Anstatt Roland Ortner trägt nun Ex-Schwaz-Coach Werner Löberbauer die Verantwortung an der Linie. Ihm zur Seite steht Thomas Grumser, der der Mannschaft aber auch weiterhin als Kapitän und Mittelfeldregisseur zur Verfügung stehen wird.

Das große Fragezeichen

Bedingt durch die hohe Fluktuation im Kader stehen die Jungwackerianer vor ihrem schwierigsten Jahr seit Beginn des Spielbetriebs im Sommer 2008. Dass manches Spiel eine Herausforderung darstellen wird, bewies schon das harte 1:5 in der Reichenau. Wenig gelang unserer Mannschaft, die ihre Abstimmung erst noch finden muss. Eine abwechslungsreiche Vorbereitung ging den ersten Pflichtspielen voraus. Gegen zwei Tirolligisten gab es ein uneinheitliches Bild: In Imst gelang ein 1:1-Unentschieden, in Kematen unterlag die Löberbauer-Elf mit 0:1. Ein brasilianischer Vertreter wurde dafür am Tivoli W1 knapp mit 2:1 nach Hause geschickt.

Mit Beständigkeit in die Erste Liga

Im Gegensatz zu Wacker Innsbruck blieb es bei der Austria verhältnismäßig ruhig. Martin Eisl (Grödig) und Elias Kircher (FC Lustenau) heißen die prominentesten Neuzugänge. Nicht umsonst verstärkten sich die Salzburger mit Spielern von höherklassigen Vereinen. Schließlich möchten die Mozartstädter in nicht allzu ferner Zukunft auch wieder selbst mitspielen im Konzert des Profifußballs. Ob man allerdings schon in dieser Spielzeit in die Phalanx Wattens-Dornbirn-Anif einbrechen kann, ist schwierig vorherzusagen. Für eine Platzierung unter den ersten Fünf sind die Violetten aber allemal zu haben. Von daher gehen die Salzburger zum ersten Mal mit einer leichten Favoritenrolle in das kommende Spiel.

Emotionaler geht’s kaum

Die Matches zwischen Schwarz-Grün und Violett zogen schon im vergangenen Jahr die Besucher an. Das Skandal-Spiel auf dem Tivoli mit dem glücklicheren Ausgang für den FC Wacker Innsbruck (3:1) prägte den Saisonverlauf genauso wie die Niederlage unseres Teams in Maxglan im Mai. Dort pfiff der wackere Kader bedingt durch Verletzungssorgen aus dem letzten Loch. Bis auf Harald Cihak blieb die Bank damals vollständig leer. Bei beiden Spielen obligatorisch war die stimmgewaltige Begleitung beider Fanlager, die für Regionalliga-Verhältnisse einzigartig ist.

Spieldaten:

Regionalliga West, 1. Runde
Sonntag, 31. Juli 2011, 16:00 Uhr
SV Austria Salzburg – FC Wacker Innsbruck II
MyPhone Austria-Stadion, Salzburg-Maxglan
SR Dragan Jovanovic

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Die Fotoaktion war ein voller Erfolg

Strahlende Gesichter und wackere Herzen

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Momo Ildiz zauberte am vergangenen Sonntag, beim Heimspiel gegen den FC RB Salzburg, vielen Anhängern ein Lächeln ins Gesicht – und machte darüber hinaus schwarz-grüne Herzen sichtbar

Hatte eine gute Chance gegen PSG: Marcel Schreter

Wacker Innsbruck beendet Blitzturnier an dritter Stelle

Nach dem Heimauftakt in der Bundesliga folgte für Wacker Innsbruck ein Blitzturnier am Tivoli. Im Rahmen des „Innsbruck Cup 2011- II. Trofeo Amica Chips“ duellierten sich die schwarz-grünen Kicker mit AS Roma und Paris SG. Die Begegnungen dauerten jeweils 45 Minuten. Turniersieger wurde Paris, das beide Spiele gewinnen konnte. Für den Tiroler Traditionsverein setzte es sowohl gegen die Franzosen auch als gegen die italienischen Hauptstädter eine Niederlage. Walter Kogler nutzte die Gelegenheit, junge Spieler internationale Fußballluft schnuppern zu lassen. Duelle mit Totti und Co.- für manche Spieler ein einmaliges Erlebnis.

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Der FC Wacker Innsbruck stellt hiermit klar, dass jegliche Art von Rassismus zu verurteilen ist und man rassistische Tendenzen sehr ernst nimmt und klar dagegen auftritt.

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Heute Montag begrüßt Moderator Martin Veith Szabolcs Safar und Markus Egger in der schwarz-grünen Radiosendung Wacker OnAir auf WELLE1.

Es ging heiß her beim Westderby

Den Unterschied machte ein Elfmeter

Nach dem Sieg gegen Kapfenberg in der ersten Runde empfing der FC Wacker Innsbruck am heutigen Spieltag den Vizemeister der Vorsaison. Dass man aber vor dem höheren Budget nicht in Ehrfurcht erstarren wollte, machte die Mannschaft, allen voran Carlos Merino bereits vor dem heutigen Westderby klar. Elf Mann gegen elf Mann stand am Programm und da konnte viel passieren.

 

grumser

ÖFB-Cup: Wacker Innsbruck geht baden

Eine herbe Niederlage musste die zweite Herrenmannschaft des FC Wacker Innsbruck in ihrem ersten Pflichtspiel nach der Sommerpause hinnehmen. Im Rahmen der Vorrunde des ÖFB-Cups unterlag das Team von Werner Löberbauer der SVG Reichenau mit 1:5.

Die frühe Führung

Der Absteiger aus der Regionalliga begann das Match auf der neuen Anlage in der Klappholzstraße druckvoll und dominierte das Spielgeschehen. Schon nach fünf Minuten klingelte es im Kasten von Martin Siding, der nach einer Viertelstunde ein erneutes Mal hinter sich greifen musste. Beide Tore erzielte Mario Lanziner, der für die Gastgeber noch zum Spieler des Tages avancieren sollte. Insgesamt wirkte das Spiel der Reichenauer wesentlich spritziger als das unserer Schwarz-Grünen.

Ein kleiner Lichtblick

Ab der zwanzigsten Minute fand Wacker Innsbruck besser ins Spiel. Das neu formierte Mittelfeld aus Routinier Thomas Grumser, Martin Bstieler, Simon Nimmervoll und Sascha Wörgetter erarbeitete sich fortan mehr Ballbesitz. Nach einer halben Stunde wurde Lukas Hinterseer gut in Szene gesetzt und erzielte den Anschlusstreffer zum 1:2. Die im Wackerlager aufkeimende Hoffnung wurde in Minute 45 jedoch wieder zunichte gemacht, als Michael Happ zum 3:1 für den Tirolligisten einnetzte.

Es wird nicht besser

Nach der Pause versuchte Werner Löberbauer mit der Hereinnahme von Alexander Fröschl noch etwas mehr Offensive in das wackere Spiel zu bringen, was allerdings nur bedingt gelang. Nur knapp zehn Minuten nach dem Seitenwechsel war es erneut Mario Lanziner, der die Reichenauer Führung zum 4:1 ausbaute. Von nun zog sich die SVG mehr zurück und tat nur noch das, was notwendig war. Wenn die Gastgeber vor das Tor kamen, blieb es allerdings gefährlich. Wacker Innsbruck verstand es auch zu dieser Zeit nicht recht, sich aus dieser Situation herauszuspielen und sich mehr Freiheiten im eigenen Spiel zu schaffen. Stattdessen versuchten die Jungwackerianer mehr über das körperbetonte Spiel zu erreichen.

Das heiße Ende

In den letzten zehn Minuten regnete es für beide Mannschaften wahrlich Karten vom Himmel. Den Auftakt machte Alexander Fröschl, der nach einem Foul an einem Reichenauer seine erste Verwarnung erhielt. Ihm folgten schließlich Alexander Gründler und Simon Nimmervoll, der die Diskussionsfreudigkeit des Schiedsrichters zu sehr strapazierte. Insgesamt wirkten die Schwarz-Grünen in den Schlussminuten wesentlich aktiver und hatten auch mehr Ballbesitz. Das Tor zum 5:1-Endstand war nur mehr Pech in einem Spiel, in dem für Wacker Innsbruck wenig zusammenlief.

Fazit

Das erste Pflichtspiel dieser neuen und jungen Mannschaft bewies, dass auf Werner Löberbauer und seine Spieler noch jede Menge Arbeit wartet. Mut machen dennoch einige gut herausgespielte Szenen, die das Potenzial des zweiten Herrenteams hervorhoben. Eine spannende, aber vermutlich auch schwierige Regionalliga-Saison, liegt vor dem FC Wacker Innsbruck.

Spieldaten:
SVG Reichenau – FC Wacker Innsbruck
Sportplatz Klappholzstraße, Innsbruck
Schiedsrichter Hannes Hell
250 Zuschauer

FC Wacker Innsbruck II: Siding; Wildauer, Hafner, Rauth; Bstieler, Nimmervoll, Wörgetter, Wernitznig (45. Fröschl), Grumser; Gilewicz (64. Kuen), Hinterseer (64. Gründler)

SVG Reichenau: Hörtnagl; Einkemmer, Stastny, Saurer, Happ (56. Radi); Lebeda (67. Lechner), Steinkellner, Nazli, Nail; Mader, Lanziner (57. Marasek)

Torfolge:
1:0 Lanziner (6.)
2:0 Lanziner (14.)
2:1 Hinterseer (27.)
3:1 Happ (45.)
4:1 Lanziner (54.)
5:1 Lechner (88.)

Verwarnungen: Marasek bzw. Wernitznig, Fröschl, Gründler und Nimmervoll

 

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