Michael Hohlbrugger

Cup-Aus: Konzentration gilt nun dem Abstiegskampf
„Tore für Europa“ lautete das Motto im Tivoli Stadion Tirol. Wacker Innsbruck empfing im Rahmen des ÖFB Samsung Cup-Viertelfinales den FC Salzburg. Die Innsbrucker erreichten durch einen knappen Sieg im Elfmeterschießen gegen Gratkorn, einem Zittersieg gegen Sollenau nach Verlängerung und einem 1:2 Auswärtssieg gegen Sturm Graz die Runde der letzten Acht. Die Salzburger kamen durch Siege gegen den Wiener Sportklub, den SV Stegersbach und den SC Karlsdorf ins Viertelfinale. Trainer Roland Kirchler mischte für das Cupspiel die Anfangsformation kräftig durch: Egger stand im Tor, Siller, Bergmann, Merino, Fröschl und Wörgetter begannen in der Startelf.

Nicht einmal drei Tore reichen für einen Punkt!
Im Rahmen der 29. Bundesligarunde gastierte der FC Wacker Innsbruck in der Südstadt beim FC Admira Wacker. Dabei traf der Zehnte aus Innsbruck auf den Tabellenneunten aus Niederösterreich. Die beiden Teams trennten vor der Partie nur zwei Punkte. Mit einem Sieg könnte das Team von Roland Kirchler die rote Laterne an das Team von Didi Kühbauer übergeben.

Keine Auferstehungsfeier am Tivoli
Zum Abschluss des dritten Bundesligaviertels gastierte der Wolfsberger AC im Tivoli Stadion Tirol. Für den FC Wacker INNSBRUCK lautete das Motto vor der Partie, Punkte zu machen, und im Idealfall die rote Laterne wieder abzugeben. Gegen das Team aus Kärnten gab es im ersten Heimspiel dieser Saison eine knappe 0:1-Niederlage. Trotz rollender schwarz-grüner Angriffe (allein Roman Wallner schoss 14 Mal auf das gegnerische Tor) schien das Wolfsberger Tor wie vernagelt und den Gästen gelang das entscheidende Tor, um drei Punkte aus Innsbruck mitzunehmen. Beim Retourspiel im Herbst gab es ein Last-Minute-Tor von Christian Schilling zum 2:2-Ausgleich. Beide Spiele hatten also genug an Dramatik zu bieten. Man durfte gespannt sein, welchen Spielfilm die Runde 27 beim dritten Saison-Duell beider Teams zu bieten hatte.

Nichts zu holen beim Tabellenführer
An Tagen wie diesen konnte der FC Wacker Innsbruck nur gewinnen. Für die Innsbrucker ging es in Bundesligarunde 24 zum überlegenen Tabellenführer Austria Wien in die Generali Arena. Das Team von Roland Kirchler reiste mit breiter Brust nach Wien, hatte man zuletzt doch sechs Punkte gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf geholt. Trainer Roland Kirchler mischte seine Startelf durch, so begannen Perstaller, Piesinger, Kofler und Löffler. Carlos Merino, Christoph Saurer und der angeschlagene Daniel Schütz nahmen auf der Ersatzbank Platz. Alexander Hauser musste aufgrund der fünften Gelben Karte pausieren.

Platz acht erobert
Das Duell FC Wacker Innsbruck gegen Wiener Neustadt zieht sich bereits wie ein roter Faden durch diese Saison. In der 23. Runde der Bundesliga kam es zum dritten direkten Duell der beiden Teams. In den bisherigen Aufeinandertreffen gab es jeweils eine siegreiche Auswärtsmannschaft. Wiener Neustadt entführte drei Punkte aus dem Tivoli, als Bruno Friesenbichler mit einem Hattrick eine zweimalige Führung der Innsbrucker egalisierte und in einen Sieg umwandelte. Das Team von Roland Kirchler revanchierte sich dafür im zweiten Saisonduell. Roman Wallner netzte per Kopf zum 0:1 Auswärtssieg in Minute 75 ein.

Drei Punkte zum Heimauftakt 2013
Der FC Wacker Innsbruck empfing in der 22. Runde der Bundesliga den SV Mattersburg. Die Partie war das erste Heimspiel der Schwarz-Grünen im Jahr 2013. Mit einer Niederlage gegen Ried waren die Innsbrucker ins Spieljahr gestartet. Die Gäste aus dem Burgenland erkämpften sich gegen Sturm Graz einen Punkt. Für das Team von Roland Kirchler galt es vor dem Spiel, Punkte zu sammeln, um dem Tabellenkeller zu entrinnen. Punkten konnte Wacker Innsbruck gegen Mattersburg in der laufenden Saison bereits zwei Mal, denn zwei Siege standen vor dieser Begegnung bereits zu Buche.

Mit Niederlage ins Jubiläumsjahr
Im Rahmen der 21. Bundesligarunde gastierte der FC Wacker Innsbruck bei der SV Ried. In den verbleibenden Runden wollen die Innsbrucker im Frühjahr weg vom letzten Tabellenplatz und den Klassenerhalt sichern. Die Vorbereitungsspiele sind ab jetzt maximal nette Begleittöne. Im schwarz-grünen Duell sollte ein erster Schritt aus dem Tabellenkeller gemacht werden. Gegen die Innviertler mussten Kapitän Abraham und Dakovic ihre Sperre absitzen. Für sie standen Marco Kofler und Simon Piesinger in der Startelf, Alexander Hauser führte als Kapitän die Innsbrucker auf das Feld.

3 Punkte unter dem Christbaum
Die 20. Meisterschaftsrunde war zugleich das letzte Spiel vor der Winterpause für den FC Wacker Innsbruck. Zum Abschluss des Jahres 2012 gastierte der FC Admira Wacker Mödling im Tivoli Stadion Tirol. Die Innsbrucker wollten mit einem Sieg in die Meisterschaftspause gehen. Der Gast aus der Südstadt kam mit acht Spielen ohne Sieg im Gepäck nach Innsbruck, allerdings gelang der letzte volle Erfolg ausgerechnet gegen die Schwarz-Grünen. Beim Auswärtsspiel in der Südstadt in der elften Runde gab es eine 4:1-Niederlage für den FC Wacker Innsbruck. Das Tor der Innsbrucker erzielte damals Roman Wallner. Der Stürmer kehrte nach seiner Sperre wieder ins Team zurück und spielte von Beginn an.

Wien war keine Reise wert
Zwei Runden der Frühjahrssaison wurden noch vor die Winterpause verlegt. Zum Auftakt der Frühjahrsspielzeit ging es für den FC Wacker Innsbruck nach Hütteldorf zu Rapid Wien. Eine schwierige Mission für das Team von Roland Kirchler, datiert doch der letzte volle Punktegewinn bei Rapid aus der Saison 2001/2002. Zwei Neuerungen gab es in der Aufstellung der Schwarz-Grünen, Martin Svejnoha kehrte nach seiner Sperre wieder ins Team zurück und Christian Schilling stand zum zweiten Mal in dieser Saison in der Startformation.

10 Musketiere erkämpfen Punkt
Überall wurden die ersten Fenster des Adventkalenders geöffnet, beim FC Wacker Innsbruck hingegen sollte das eigene Tor jedoch zugenagelt bleiben und das gegnerische Tor mit Torlichtern überflutet werden. Die Innsbrucker gastierten zum Abschluss der Herbstmeisterschaft beim Aufsteiger Wolfsberger AC. Die Schwarz- Grünen wollten nach drei Niederlagen ohne erzieltes Tor zuletzt gegen die Kärntner wieder anschreiben. Ab der sechsten Minute sah es gut aus, als Perstaller die Innsbrucker in Führung schoss. Die Wolfsberger starteten danach einen Lauf auf das Innsbrucker Tor. Nach knapp einer Stunde Spielzeit führten die Innsbrucker noch mit dem Ein-Tore-Vorsprung.Wacker Innsbruck sehr effizient