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Kampfmannschaft

Nichts zu holen beim Tabellenführer

An Tagen wie diesen konnte der FC Wacker Innsbruck nur gewinnen. Für die Innsbrucker ging es in Bundesligarunde 24 zum überlegenen Tabellenführer Austria Wien in die Generali Arena. Das Team von Roland Kirchler reiste mit breiter Brust nach Wien, hatte man zuletzt doch sechs Punkte gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf geholt. Trainer Roland Kirchler mischte seine Startelf durch, so begannen Perstaller, Piesinger, Kofler und Löffler. Carlos Merino, Christoph Saurer und der angeschlagene Daniel Schütz nahmen auf der Ersatzbank Platz. Alexander Hauser musste aufgrund der fünften Gelben Karte pausieren.

Der Unterschied waren zwei Aktionen in drei Minuten

In der zweiten Minute hatten die Innsbrucker die erste Möglichkeit. Wernitznig bediente Löffler mit einem Zuckerpass in den Strafraum, der Mittelfeldspieler legte auf Wallner ab. Dessen Schuss wurde von der Verteidigung abgeblockt. Gleich eine Minute später prüfte Wernitznig Keeper Lindner mit einem Distanzschuss nach einem Einwurf von Abraham. In der ersten Viertelstunde zeigten sich die Innsbrucker zweikampfstark und mit Zug nach vorne. Die Räume wurden eng gemacht, damit die Austria ihr gefürchtetes Kombinationsspiel nicht aufziehen konnte. Safar musste zwei Flanken von links bändigen, ansonsten kam nicht viel durch das schwarz-grüne Abwehrbollwerk. In der 18. Minute entschärfte Martin Svejnoha einen violetten Angriff zu einer Ecke. Jun führte diese aus, der Ball drehte sich auf das Tor, Safar war mit einer Handabwehr zur Stelle. In Minute 25 spielte Ortlechner den Ball hoch Richtung Tor von Safar, Jun ließ abprallen und Hosiner schoss von der Strafraumgrenze. Kurz danach, es lief die 26. Minute, war der Ball im schwarz-grünen Tor. Nach einem Foul von Dakovic gab es Freistoß für die Austria. Jun brachte den Ball von links hoch in den Strafraum. Fabian Koch schlich sich zum langen Eck und drückte den Ball über die Linie. Kaum vom ersten Schock erholt, kam das Team von Peter Stöger über den zweiten ehemaligen Wacker Innsbruck- Spieler Florian Mader auch zum zweiten Treffer. Marco Kofler sprintete in einen Passversuch von Mader, dabei sprang ihm der Ball auf den Oberschenkel und von dort über Safar ins Tor. Florian Mader hatte in der 33. Minute die nächste gute Möglichkeit, sein Kopfball ging über das Tor. Ein engagierter Auftritt von Wacker Innsbruck in der ersten halben Stunde wurde durch den Doppelschlag zunichte gemacht. In Minute 40 gab Roman Wallner wieder einen Schuss auf das gegnerische Tor ab, allerdings ging dieser deutlich vorbei. Schiedsrichter Krassnitzer packte noch eine Minute dazu, dann wurde diese erste Hälfte abgepfiffen.

 

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Safar verhinderte Schlimmeres

In der 50 Minute warf Abraham den Ball hoch in den Strafraum, doch Piesinger und Wallner kamen jeweils einen Tick zu spät, die Verteidigung konnte klären. In Minute 54 konterte die Austria nach einem Fehlpass von Wallner. Jun nahm Suttner mit, dieser legte ab auf Hosiner, seinen Schuss parierte Safar mit einem Big Safe. Bei der nächsten Aktion segelte der Schlussmann bei einer Hereingabe von Gorgon vorbei, Koch köpfte neben das Tor. Die schwarz-grüne Defenisive stand in dieser Phase unter Dauerbeschäftigung. Roland Kirchler reagierte knapp nach einer Stunde Spielzeit und brachte Schreter für Perstaller.  Nach einem Foul von Dakovic an Jun bekamen die Violetten Freistoß knapp vor der Strafraumgrenze. Mader knallte den Ball an die Stange. In Minute 65 hatte Innsbruck die beste Chance auf einen Treffer bis dahin. Schilling erkämpfte den Ball, flankte sofort in die Mitte und Kofler köpfte neben das Tor. Der Innsbrucker Schlussmann Szabolcs Safar betätigte sich in der 68. Minute wieder als Retter in höchster Not. Mit einem hohen Zuspiel wurde Hosiner geschickt, Safar eilte aus seinem Kasten und köpfte den Ball zur Seite, Schilling klärte.  Roland Kirchler brachte in Minute 72 Christoph Saurer ins Spiel. Auch Peter Stöger schickte mit Vrsic einen frischen Mann auf den Platz. Vrsic leitete dann auch das dritte Austria Tor ein. Mit dem Kopf spielte er auf Ortlechner, der ebenfalls mit dem Kopf zur Mitte weitergab, Hosiner war zur Stelle und schoss aus kurzer Distanz ein. Nur Augenblicke später legte der Führende in der Torschützenliste nach. Ein weiter Pass in die Spitze, Hosiner setzte sich gegen Svejnoha und Dakovic durch, und beförderte den Ball ins Tor. Danach war Schluss für Hosiner, Kienast kam für ihn.

Roland Kirchler brachte noch Daniel Schütz für die letzten Minuten ins Spiel. Die Austria war vor allem in der zweiten Halbzeit klar spielbestimmend, das Ergebnis hätte höher ausfallen können. Piesinger hatte noch eine Kopfballchance nach einer Ecke in der 90. Minute, die Schreter hereingab. Schiedsrichter Krassnitzer ließ drei Minuten nachspielen. In der nächsten Runde wartet das Westderby gegen Salzburg am Innsbrucker Tivoli.

FK Austria Wien- FC Wacker Innsbruck 4:0(2:0)

Stadion: Generali Arena
Schiedsrichter: Manfred Krassnitzer
Zuschauer: 9780

FK Austria Wien:

Lindner – Koch, Rogulj, Ortlechner, Suttner – Mader, Holland, Grünwald A. (73. Vrsic) – Gorgon (82. Stankovic), Hosiner (78. Kienast), Jun

FC Wacker Innsbruck:

Safar – Löffler, Kofler ( 85.Schütz), Dakovic, Svejnoha, Schilling- Abraham – Perstaller (59. Schreter), Piesinger, Wernitznig (72. Saurer) – Wallner

Tore: Koch (26.), Kofler ( ET29.), Hosiner(75., 77.)bzw. keine

Gelbe Karten: Grünwald (64.)bzw. Wallner (19.), Kolfer (26.), Piesinger (48.), Dakovic (62.)

 

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