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Niederlage im letzten Test
Eine Woche vor dem Beginn der österreichischen tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile unterlag der FC Wacker Innsbruck im letzten Vorbereitungsspiel in Jenbach gegen Manisaspor aus der Türkei mit 0:2.

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Hattrick und ein 9:0
Zum 40-Jährigen Jubiläum der Spielunion Inzing gastierte der FC Wacker Innsbruck im Enterbach-Stadion in Inzing.Vor 500 Zusehern gewann der Tiroler Bundesligist das Testspiel klar mit 9:0. Zu diesem Endstand konnte Neuzugang Schütz in seinem ersten Spiel bereits einen Treffer beitragen.
Starker Beginn der Heimmannschaft trotz Rückstand
Die SU Inzing zeigte von Beginn an kaum Respekt vor dem Tiroler Bundesligisten, doch Wacker Innsbruck ging bereits in der achten Minute in Führung. Nach einer Kombination im Mittelfeld und schöner Flanke von Bilgen netzte Lukas Hinterseer locker ein. Die Inzinger ließen sich durch den Rückstandstreffer nicht beeindrucken und kamen zwei Minuten nach dem Führungstreffer der Gäste, zu einer Doppelchance. Zuerst knallte der Inzinger Stürmer den Ball an die Querlatte und wenige Momente später versuchten die Hausherren mit einen sehenswerten Weitschuss zum Ausgleich zu kommen.
Umso länger die Partie in der ersten Halbzeit dauerte, desto besser bekam der FC Wacker Innsbruck das Spiel in den Griff. Nach 22 Minuten fiel das 0:2. Wieder war es Hinterseer, nach schönem Stangelpass von Gilewicz. Das 0:3 gelang Neuzugang Schütz in der 30. Minute. Nach einem Eckball konnte die Hintermannschaft der Inzinger den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen. Der U21 Nationalspieler schoss den Ball bei seinem Debüt, von der Strafraumgrenze mit Hilfe der linken Innenstange ins Tor.
Den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte abermals Lukas Hinterseer in der 42. Minute mit seinem dritten Treffer.
In der zweiten. Halbzeit ging alles besser
In der zweiten Halbzeit nahm der Wacker Express Fahrt auf und die Inzinger hatten nichts mehr dagegen zu setzen. Das nächste Tor ließ nicht lange auf sich warten. Konrad Gilewicz erzielte nach Ablage vom stark spielenden Hinterseer das 0:5 in der 49. Minute.
Kurz darauf erzielte Ersatzkapitän Hauser das sechste Tor für Schwarz-Grün. Nicht nur mit seinem Tor zeigte Hauser in der zweiten Hälfte auf, so setzte er mit einem Steilpass Burgic in Szene, der das 0:7 erzielte.
Den Schlusspunkt in diesem Spiel setzte Wernitznig: er erzielte das wohlverdiente 0:9 für Innsbruck.
Aufstellung Halbzeit Eins: Egger, Bilgen, Hafner, Bea, Dakovic; Abraham, Perktold, Schütz, Schreter, Hinterseer, Gilewicz
Aufstellung Halbzeit Zwei: Egger, Hauser, Kofler, Hafner, Bilgen(Nimmervoll), Wernitznig, Fröschl, Hinterseer(Krismer), Burgic, Gilewicz
Bericht von Thomas Suitner und Michael Trabos

Ladehemmung im dritten Testspiel
Im dritten Testspiel wartete ein echter Fußballleckerbissen auf die Mannschaft von Walter Kogler. FK Schachtar Donezk, mehrmaliger ukrainischer Meister und UEFA-Cup Sieger von 2009, forderte den FC Wacker Innsbruck in der xxwin-Arena in Kundl zu einem freundschaftlichen Testspiel.

Cuptriumph leider ausgeträumt
In einem sehr flotten und spannenden Endpiel des TFV-Kerschdorfer Tirol-Cups unterlag die junge Mannschaft von FC Wacker Innsbruck II 2:4 und musste nach 2009 die 2. Finalniederlage gegen Schwaz hinnehmen. Unter dem Motto „Revanche für die Finalniederlage von 2009″ startete die Mannschaft von FC Wacker Innsbruck II voller Tatendrang in das Pokalendspiel des Kerschdorfer Cups 2010/2011. Vor einer tollen Kulisse mit über 1000 Zuschauern wollte sich die Mannschaft um Kapitän Thomas Grumser für die unglückliche Finalniederlage von 2009 gegen Schwaz revanchieren und den Pokal erstmals seit der Gründung der 2. Mannschaft von FC Wacker Innsbruck gewinnen.

Damen: Sieben Lattenschüsse für sechs Punkte
Zwei Spiele, zwei Siege – fünf Tore für den FC Wacker Innsbruck, kein Gegentor und keine einzige Verwarnung erhalten – die Bilanz der Wackerdamen am vergangenen Samstag kann sich wahrlich sehen lassen. Dass beide Damenteams in ihren Begegnungen mit den jeweiligen Tabellenletzten noch einige Tore mehr erzielen hätten müssen und dabei ganze siebenmal nur die Querlatte trafen, tat der Freude der Wackerfamilie keinen Abbruch.

Herbe Klatsche zum Heimabschluss
Nichts wurde es mit einem versöhnlichen letzten Heimspiel für den FC Wacker Innsbruck II: Die wackere Unserie in der Meisterschaft geht gnadenlos weiter. Die Strafe für ein Spiel, in dem Wacker II dem Gegner in jeder Hinsicht unterlegen agierte, folgte klar und verdient mit 1:6. Dass Samuel Krimser zusätzlich noch für eine angebliche Tätlichkeit eine rote Karte ausfasste und somit für das Cupfinale am kommenden Mittwoch gesperrt ist, setzte einem verpfuschten Nachmittag die Krone auf.

Letztes Aufgebot kämpfte wie die Löwen
Heute endete die erste Bundesligasaison des FC Wacker Innsbruck nach dem Aufstieg. Der Tiroler Traditionsverein konnte in den letzten 35 Runden mehrmals überraschen und auch heute hofften die Innsbrucker, in Graz noch einmal zeigen zu können, dass man sich zurecht in der höchsten Spielklasse befindet. Dazu kam die Motivation, das Zünglein an der Waage im Meisterkampf zu sein und die Austria Fans hatten in diesem Fall 600 Kisten Bier versprochen.

Das Zünglein an der (Meister)Waage
Lang hat sie gedauert die heurige Saison. Die Fans des FC Wacker Innsbruck konnten sich über fulminante Siege freuen, aber auch über unnötige Niederlagen ärgern. Morgen geht die Saison Nummer Eins nach dem Wiederaufstieg in Graz für die Schwarz-Grünen zu Ende und das vor einem seit Tagen ausverkauften Haus.