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Abschied aus der Regionalliga Tirol mit 10:0
Zum Abschied aus der Regionalliga Tirol veranstaltete der FC Wacker Innsbruck auswärts gegen die SPG Silz/Mötz ein wahres Offensivspektakel. Erstmals in dieser Saison konnten die Schwarz-Grünen zweistellig anschreiben. Dazu sicherte sich Bright Owusu mit sechs Toren in diesem Spiel die Torjägerkrone und Lukas Tauber den Goldenen Handschuh.

Einmal geht´s noch
Am Freitag gastiert der FC Wacker Innsbruck beim Tabellenschlusslicht Silz/Mötz und möchte sich mit einem weiteren Sieg aus der Regionalliga Tirol verabschieden. Am Samstag hat Wacker Innsbruck II die letzte Chance auf den Aufstieg, braucht dafür aber Schützenhilfe. Am Sonntag werden dem zweiten Team der Wacker-Damen die Meisterehren verliehen.

Im Elfmeterschießen gescheitert
Im Finale des Kerschdorfer Tirol Cups, in dem Wacker Innsbruck nach dem bereits fixierten Meistertitel in der Regionalliga Tirol auf das Double schielte, entwickelte sich von Beginn an ein intensiver Schlagabtausch mit offenem Visier – allerdings wenigen Toren. und am Ende verloren die Schwarz-Grünen im Elfmetersschießen.
Kurioses Tor von Lukas Tauber
Beide Teams starteten konzentriert ins Spiel, wobei Wacker zunächst leichte Feldvorteile verbuchen konnte. In der 8. Minute kombinierten sich die Rot-Weißen sehenswert über mehrere Stationen in den Strafraum – die scharfe Flanke rauschte gefährlich durch den Fünfer, doch der Reichenauer Stürmer verpasste um Haaresbreite.
Mit fortlaufender Spieldauer gewann die SVR zunehmend an Selbstvertrauen und drängte Wacker phasenweise tief in die eigene Hälfte. Zwar konnte sich die Reichenau mehrere Abschlusssituationen erspielen, doch echte Hochkaräter blieben aus.
Wacker lauerte auf Umschaltmomente – und beinahe mit Erfolg: In der 27. Minute fasste sich Sy ein Herz und zog aus gut 40 Metern einfach mal ab. Der stramme Schuss zwang Reichenau-Schlussmann Steiner zu einer Flugeinlage – mit den Fäusten klärte er die Kugel. Nur wenige Minuten später (33.) kombinierte sich Wacker über Adrian Lechl in den Strafraum, dessen guter Pass in den Lauf von Lorenz fand den Angreifer im spitzen Winkel – doch erneut war Steiner Endstation.
Das Spiel wogte nun hin und her – ein echter Pokalfight mit hohem Tempo, Intensität und gelegentlich hitziger Zweikampfführung. Diese wurde Wacker kurz vor der Pause zum Verhängnis: Okan Yilmaz, der bereits früh (19.) Gelb gesehen hatte, rauschte in der 42. Minute mit dem herauseilenden Torhüter Steiner zusammen. Der Unparteiische zückte erneut Gelb – und damit Gelb-Rot.
Wacker ging damit nicht nur torlos, sondern auch in Unterzahl in die Kabine.
Auch nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern ein packendes Duell auf Augenhöhe – beide Teams kamen personell unverändert aus der Kabine und setzten den offenen Schlagabtausch der ersten Hälfte nahtlos fort.
In der 49. Minute sorgte ein hoher Ball von Lukas Scholl für erste Gefahr: Seine punktgenaue Flanke auf Sy wurde von diesem per Kopf verlängert – doch Reichenau-Keeper Steiner war erneut auf dem Posten und parierte stark.
Wenig später brachte Wacker eine frische Offensivkraft: Bright Owusu kam in der 57. Minute ins Spiel und sorgte nur zwei Minuten danach beinahe für die Führung. Nach einem energischen Sprint setzte er zum Heber an – der Ball flog nur knapp am rechten Pfosten vorbei.
Die zweite Hälfte gehörte spielerisch etwas mehr dem FCW, die häufiger in die gegnerische Hälfte vordrangen. Klare Torchancen waren auf beiden Seiten jedoch Mangelware. Reichenau verlegte sich aufs Kontern und kam in der 74. Minute zu einer aussichtsreichen Freistoßposition rund 18 Meter vor dem Tor – doch Wacker-Schlussmann Lukas Tauber parierte sicher.
Dann folgte ein kurioser Moment: In der 78. Minute schlug Tauber selbst einen langen Ball aus dem eigenen Strafraum. Dieser setzte vor dem gegnerischen Keeper noch einmal tückisch auf, segelte über Steiner hinweg – und schlug zum 1:0 im Netz ein.
Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Nur zwei Minuten später spielte Reichenau einen schnellen Angriff konsequent zu Ende. Eine präzise Flanke von rechts fand den aufgerückten Kleinlercher, der per Kopf zum 1:1-Ausgleich einnickte.
In der Schlussphase war Reichenau die aktivere Mannschaft, drückte auf den Sieg. In der 88. Minute verhinderte Lukas Tauber mit einer spektakulären Parade den Rückstand – verletzte sich dabei aber und musste kurz vor dem drohenden Elfmeterschießen ausgewechselt werden. Für ihn kam Absoulaye Gueye zwischen die Pfosten.
Nach 90 intensiven Minuten stand es 1:1 – das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen.
Bei diesem setzte sich SV Reichenau durch und verteidigte somit den Cuptitel.
Spieldaten:
Kerschdorfer Tirol Cup, Finale
FC Wacker Innsbruck – SVG Reichenau 5:6 n.E 1:1 (0:0)
Montag, 09.06.2025, 17.00 Uhr
Sportplatz Tarrenz
Schiedsrichter: Christoph Schiefer
FC Wacker Innsbruck:
Tauber (90. Gueye), Francis, Lorenz (83. Refai), Scholl (56. Owusu), Yilmaz, Jakubov, Viertler, Sy, Joppich, Lechl, Kopp
SVG Reichenau:
Steiner, Zangerl, Abali, Bozkurt, Kraxner (60. Plattner), Hubmann, Caria, Kleinlercher, Pittl, Singer, Hupfauf
Gelbe Karte: 17. Yilmaz, 52. Abali, 74. Kopp,
Gelb-Rote Karte: 43. Yilmaz
Tore: 77. Tauber, 81. Kleinlercher
Elfmeterschießen:
Refai trifft 1:0
Hubmann trifft 1:1
Joppich trifft 2:1
Kleinlercher trifft 2:2
Lechl trifft 3:2
Singer trifft 3:3
Viertler trifft nicht 3:3
Plattner trifft nicht 3:3
Jakubov trifft 4:3
Abali trifft 4:4
Kopp trifft nicht 4:4
Hupfauf trifft 4:5
Foto: Daniel Schönherr

Offene Rechnung im Cup-Finale
Am Pfingstmontag trifft der FC Wacker Innsbruck im Kerschdorfer Tirol Cup-Finale auf die SVG Reichenau. Aus der letzten Saison ist da für den Tiroler Traditionsverein eine Rechnung offen, die man in Tarrenz nur allzu gerne begleichen möchte.

Danke, Wade!
Mame Wade verlässt den FC Wacker Innsbruck und wechselt zu Zweitligist Austria Lustenau.
Der Senegalese kam im Winter 2024 nach Innsbruck und absolvierte nur sieben Pflichtspiele für den Tiroler Traditionsverein.

Meisterlicher Auftritt
Die zweite Mannschaft der Wacker-Damen unterstrich beim Tabellenletzten, warum der Meistertitel heuer an Schwarz-Grün ging. Das zweite Herren-Team setzte seine Siegesserie ebenfalls fort und hat die Aufstiegsentscheidung auf den letzten Spieltag verschoben.

Souveräner Meister
Im letzten Heimspiel der Saison empfing der FC Wacker Innsbruck den SV Kematen. Eine sehr gut gefüllte Nordtribüne peitschte das Team bei ihrer Rückkehr nach vorne und sorgte wie eh und je für Gänsehaut.

Meisterfeier
Am Samstag wird es im Tivoli wieder einmal historisch. Nach dem Spiel gegen den SV Kematen steht die Meisterfeier des FC Wacker Innsbruck auf dem Programm. Passend dazu gibt es die ersehnte Rückkehr der Nordtribüne, die ab jetzt wieder bei jedem Heimspiel des Tiroler Traditionsvereins geöffnet sein wird. Davor bietet sich noch der Besuch des FCW II-Spiels am Tivoli W1 an. Das ebenfalls meisterliche zweite Damen-Team gastiert zeitgleich beim FC Bruckhäusl.

Alle Infos zum Tiroler Cup-Finale (Update2)
Am Pfingstmontag, dem 09. Juni 2025, findet das Kerschdorfer Tirol Cup-Finale zwischen dem FC Wacker Innsbruck und der SVG Reichenau in Tarrenz statt. Hier sind alle Informationen dazu:

Damen küren sich zum Meister
Die zweite Damenmannschaft hat mit einem weiteren Sieg den Meistertitel in der Frauen Landesliga errungen. Die zweite Herrenmannschaft war ebenfalls siegreich.