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Allgemein

1:0 Sieg gegen Sturm

„Never change a winning team“ ein Satz, der sehr oft im Fußball strapaziert wird. Walter Kogler hielt sich  in den Runden zuvor nicht daran und trat heute neuerlich mit veränderter Startaufstellung an. Sowohl Georg Harding als auch Dario Dakovic durften zu Beginn  auf der rechten Seite für Ordnung und Schwung sorgen, wobei Georg Harding den Part des rechten Mittelfeldspielers einnahm.

Gefälliges Spiel – wenige Höhepunkte

Der Tabellenführer aus Graz begann sehr druckvoll und zeigte in den Anfangsminuten, dass er alles daran setzen würde, diese Position auch in Innsbruck zu verteidigen. Die Abwehr des Tiroler Traditionsvereins stand bei der Anfangsoffensive bombenfest und der ein oder andere gefährliche Angriff konnte in den ersten fünfzehn Minuten auch aufs Tor der Grazer gefahren werden. Beide Mannschaften wurden vor allem aus Standards heraus gefährlich, wobei sich das Spiel immer mehr zu Gunsten der Schwarz-Grünen drehte.
Ein Handspiel knapp an der Strafraumgrenze von Dario Dakovic leitete eine kurze Drangperiode der Steirer in der 20. Minute ein: Doch mehrere Eckbälle und Torschüsse später stand es weiterhin 0:0.
Die erste Halbzeit zeigte er eine sehr bemühte Mannschaft des FC Wacker Innsbruck, die zwar im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles probierte, aber gegen den Titelanwärter aus Graz meist nur über Standards gefährlich werden konnte. Sturm im Gegenzug versuchte Wacker spielerisch zu überflügeln, wurde aber dabei vom schwarz-grünen Beton das eine ums andere Mal gestoppt.

 

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Schildenfeld entscheidet Partie

Beide Trainer schickten ihre Mannschaften unverändert nach dem Pausentee wieder auf den Platz. Dementsprechend änderte sich auch wenig an den Spielanlagen: Die Grazer über Wolf und Hölzl versuchten vor allem über die Flanken zum Erfolg zu kommen, die Innsbrucker über Ildiz, Abraham und Co. präferenzierten die Mitte .
Wie sehr das Spiel hin und herwogte zeigte die 57. Minute ganz deutlich: Zuerst konnte Pascal Grünwald den Ball gerade noch über die Linie bugsieren, kurz drauf ging ein Kopfball von Miran Burgic um Zentimeter am Tor vorbei.
Die Hereinnahme von Merino in der 66. Minute brachte dem wackeren Spiel wieder viele neue Impulse für die Offensive. Man versuchte den Sturm von Graz bereits innerhalb der Hälfte der Gäste zu stoppen und den Gegner einzuschnüren.

Die Wacker Viertelstunde präsentierte den Fans noch einige gute Möglichkeiten ihrer Mannschaft, aber Zählbares kam nichts heraus. Bis zur 87. Minute:  Da brachte Schildenfeld nach einem Freistoß den Tiroler Traditionsverein mit 1:0 per Eigentor in Führung.

 

FC Wacker Innsbruck – Sturm Graz:

Tivoli Stadion
Besucher: 9800

Schiedsrichter: Dr. Thomas Prammer

FC Wacker Innsbruck: Grünwald – Dakovic, Bea, Svejnoha, Pichler – Harding (74. Bergmann), Abraham, Ildiz, Perstaller (66. Merino) – Burgic, Schreter

SK Sturm Graz: Cavlina – Standfest, Schildenfeld, Burgstaller, Perthel – Wolf (86.Weinberger), Kienzl, Weber, Hölzl – Kienast (86. Muratovic), Szabics (74. Haas)

Gelbe Karten: 50. Burgic; 29. Perthel, 85 Haas
Gelb-Rote Karten:
Rote Karten:

Tore:

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