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Allgemein

Zwei Traumtore bringen den ersten Sieg 2011

Bei bestem Fußballwetter pfiff Schiedsrichter Manuel Schüttengruber heute um 16:00 die Partie gegen den SV Mattersburg an. Aufgrund von Sperren und Verletzungen schickte Trainer Walter Kogler heute eine fast runderneuerte Elf aufs Feld.

Erste Halbzeit im Zeichen des FC Wacker Innsbruck, aber ohne Tore

Für den erkrankten Pichler spielte Martin Svejnoha neben Inaki bea die Rolle des zweiten Innenverteidigers. Auf den den Außenverteidigerpositionen spielten Bilgen und Dakovic. Ernst Öbster durfte seit längerer Zeit wieder von Beginn an über links zaubern und Julius Perstaller bildete zusammen mit Miran Burgic das wackere Sturmduo.

Gleich zu Beginn konnten die Schwarz-Grünen eine gute Torchance verbuchen: Carlos Merino bediente Burgic mustergültig von rechts, dieser kam aber knapp nicht an den Ball. Die erste Viertelstunde dominierte der FC Wacker Innsbruck die Partie: Zumeist konnten die Mattersburger in ihrer Hälfte eingeschnürt werden, doch aufgrund des sehr kompakten Abwehrriegels der Burgenländer kam es zu keinen großen Chancen. Man schrieb die 22. Minute, als die Gäste aus dem Burgenland erstmals einen Torschuss abgaben, der aber mind. 5 Meter über das Tor ging.

Nach einer halben Stunde nahm sich Bülent Bilgen ein Herz und spielte über links zwei Gegenspieler aus, bevor er den Ball zur Mitte brachte, leider landete der Ball von Burgic aber in den Händen von Borenitsch. War man bisher von guten Torchancen nicht verwöhnt worden, so änderte sich das binnen kürzester Zeit in der 36. Minute: Die Mattersburger hatte unglaubliches Glück, als bei einem Gestocher im Strafraum der Grün-Weißen der Ball mehrfach von diversen Beinen und auch von der Querlatte abgewehrt wurde. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit wurden noch einmal hektisch, nach einem Pressball blieb Inaki Bea liegen, konnte aber wieder ins Spiel kommen. Die Mattersburger gingen in der Folge noch rustikaler zu Werke als zuvor.

Öbster bringt die Entscheidung

Die zweite Hälfte begann, wie die Erste geendet hatte: Wacker Innsbruck im Vorwärtsgang, aber mit wenigen Chancen und die Burgenländer bildeten mit ihrer Mannschaft einen kompakten Abwehrriegel und versuchten zu Konterchancen zu kommen. Das Ganze wurde noch mit Härteeinlagen und teils hinterfragenswerten Schiedsrichterentscheidungen garniert.

Nach knapp zehn Minuten nahm Walter Kogler Carlos Merino vom Platz und brachte für ihn Momo Ildiz. Bis zu diesem Moment hatte der Spanier das Spiel des Tiroler Traditionsvereins extrem belebt und einige sehr vielversprechende Chancen eingeleitet.

Was sich sechzig Minuten lang abgezeichnet hatte, passierte endlich in der 60 Minute: Ernst Öbster erzielte aus kurzer Distanz das erlösende 1:0. 25 Minuten vor Schlusspfiff reagierte Franz Lederer auf den Rückstand und brachte seinen bisherigen Topscorer Patrick Bürger ins Spiel. Doch das änderte nichts am Spielgeschehen: Pausenlose Angriffe brandeten auf den Gästestrafraum zu, doch was aufs Tor ging, wurde Beute von Borenitsch. In den letzten zehn Minuten versuchte der aktuelle Tabellen-Neunte dann doch noch zum Ausgleich zu kommen und besann sich wieder auf das, was es beim Fußball ankommt: auf das Spiel nach vorne. Walter Kogler reagierte darauf mit der Hereinnahme von Neuzugang Thomas Bergmann, der  die Abwehr verstärken sollte. Doch der junge Mann zeigte vor allem offensive Qualitäten auf der rechten Seite: Er leitete den Angriff ein, den Miran Burgic mustergültig  zum 2:0  Endstand per Kopf in die Maschen knallte.

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Daten:

FC Wacker Innsbruck – SV Mattersburg 2:0 (0:0)
Tivoli Stadion; 6400 Besucher
Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber

Tore: 62. Öbster, 87. Burgic

FC Wacker Innsbruck: Grünwald – Dakovic, Bea, Svejnoha, Bilgen – Löffler, Abraham, Merino (52. Ildiz), Öbster – Perstaller (85. Bergmann), Burgic (90. Bammer)

SV Mattersburg: Borenitsch – Höller, Malic, Chrappan, Pöllhuber – Doleschal (37. Seidl), Farkas (66. Bürger), Spuller, Mörz , Parlov – Waltner (78. Röcher)

Gelb: 15. Malic, 29. Chrappan, 33. Mörz, 39. Parlov

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