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Allgemein

Speckknödel gegen Kürbiskernöl

Nachdem der FC Wacker Innsbruck in den letzten dreizehn Meisterschaftsspielen nur einmal voll punkten konnte, wird es morgen Zeit, endlich wieder mit einem Sieg das Feld zu verlassen. Dazu kommt der Kapfenberger SV gerade recht, denn die Steirer konnten gegem die Wackerianer in den bisherigen vier Partien im Franz-Fekete-Stadion nur ein Unentschieden erreichen, die restlichen neun Punkte gingen nach Tirol.

Kein Traditionsduell

Kommt es in den meisten Stadien in Österreich zu Traditionsduellen mit dem FC Wacker Innsbruck, so sieht dies in Kapfenberg anders aus: Nur acht Aufeinandertreffen stehen zu Buche und die konnte meist der Tiroler Traditionsverein vom Tivoli für sich entscheiden. Dabei war die letzte Partie im Franz-Fekete-Stadion auch das Spiel mit dem höchsten Auswärtssieg gegen die Oststeirer. Dazu kommt, dass die beiden Mannschaften in dieser Saison noch kein Heimspiel gegen den jeweils anderen gewinnen konnten. Und in beiden Partien schoss der Sieger jeweils drei Tore. Man darf sich also auf ein Torfestival einstellen.

Einige Ausfälle

Morgen muss Walter Kogler auf einen Teil seiner Stammmannschaft verzichten: Alexander Hauser ist zwar genesen, doch fehlt ihm die ganze Vorbereitung. Marcel Schreter ist aufgrund seiner gelb-roten Karte gesperrt, Georg Harding wegen der fünften gelben Karte und die Langzeitverletzten Pranter und Kofler fehlen ebenfalls. Ob Neuzugang Carlos Merino eingesetzt werden kann, entscheidet sich erst kurzfristig. Bisher konnte der Baske nach seiner Oberschenkelzerrung nur leichtes Lauftraining absolvieren.

Den Gegner nicht unterschätzen….

Thomas Löffler ist sich sehr wohl bewusst, dass der Gegner nicht zu unterschätzen ist: „Ich denke, es wird ein offener Schlagabtausch. Am wichtigsten sind die ersten Aktionen und die Zweikämpfe. Man muss sofort präsent sein und sich voll ins Zeug werfen. Unterschätzen darf man in dieser Liga keinen. Wir müssen auf unser Spiel schauen, wenn wir unsere Grundvoraussetzungen erfüllen, sprich die taktischen Vorgaben umsetzen, dann sind wir sicher in der Lage, einen Dreier zu holen. Aber man darf auf keinen Fall einen Gegner unterschätzen. Und müssen auf uns schauen. Dann wird sich das Spiel weisen.“
Zum ganzen Interview auf tivoli12.at

Fakten zum Gegner

Gehört der FC Wacker Innsbruck neben Rapid zu den Mannschaften, die in den letzten fünfzehn Minuten am gefährlichsten sind, so haben die Kapfenberger mit Deni Alar einen von zwei Spielern in ihren Reihen, der schon viermal in diesem Spielabschnitt getroffen hat. Weiters wird die schwarz-grüne Verteidigung besonders auf ihn bei langen Pässen aufpassen müssen, da der Stürmer bereits viermal nach einem solchen traf. Anders sieht es bei Umit Kocin aus: Bei einem Torversuch traf er bereits dreimal einen eigenen Mitspieler und nicht das Tor. Auch auf Ralph Spirk muss man dringend Acht geben: Wenn er zu einer Großchance kommt, ist der Ball im Tor. Zumindest sagt das die Statistik: drei hundertprozentige Torchancen = drei Tore.?Auch auf den Flanken muss die Kogler Elf auf der Hut sein: Mit Markus Felfernig (63, Patrick Wolf 88) hat der KSV den zweithäufigsten Flankengeber der Liga.
Mehr Facts auf tivoli12.at

Service für die Daheimgebliebenen

Für die Daheimgebliebenen wird es wieder die üblichen Services geben:?Der tivoli12 liveticker hat seit einigen Runden neue Features, so zum Beispiel, direkt Fragen an das Tickerteam zu stellen.?Im Theresienbräu wird, wie in anderen Lokalen auch, das Spiel live übertragen. Wacker Innsbruck ist wieder in!? Dazu überträgt Sky das Spiel live und auch diverse Radio-Sender, wie Life Radio, werden mit Live-Einstiegen berichten.

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