Der FC Wacker Innsbruck musste sich im vorletzten Testspiel vor dem Frühjahrsauftakt mit 0:1 gegen St. Gallen geschlagen geben. In einer kampfbetonten Partie traf St. Gallen Neuzugang Daniel Beichler kurz vor Schluss zum 0:1 und schoss den Schweizer Erstligisten somit zum einem glücklichen Sieg.
Kampf ist Trumpf
Bei eiskalten Temperaturen bekamen 476 Zuschauer in der AFG-Arena St. Gallen ein kampfbetontes Spiel zu sehen. Torchancen waren auf beiden Seiten jedoch Mangelware. Einzig Burgic mit einem geblockten Drehschuss und Schreter mit einem Freistoß, der nur knapp an der Latte vorbeistrich, zeigten auf schwarz-grüner Seite auf. Auch der FC St. Gallen wurde zwei mal gefährlich, aber Pascal Grünwald erwies sich bei Chancen von Abegglen und Regazzoni als sicherer Rückhalt.
Achte Eckbälle und ein Abseitstor
In der zweiten Hälfte kam der FC Wacker Innsbruck mit zunehmender Spieldauer immer besser ins Spiel. Die Kogler-Elf erarbeitete sich ein deutliches Chancenplus und tauchte ein ums andere Mal gefährlich vor dem Tor der Schweizer auf. Die erste große Chance hatte Schreter mit einem Kopfball nach Wernitznig Flanke. Er fand jedoch in St.Gallen Torhüter Tessiner seinen Meister. Auch Perstaller scheiterte an seiner Abschlussgenauigkeit und knallte den Ball in der 70. Minute an den Pfosten. Auch acht Eckbälle konnten nicht in Tore umgemünzt werden…
Eine alte Fußballweisheit…
So kam wieder einmal eine alte Fußballweisheit zum Tragen: Wer seine Chancen nicht nützt, wird am Ende bestraft. Grünwald konnte in der 89. Minute einen Schuss aus kurzer Distanz nur abprallen lassen. Der St. Gallner Neuzugang Beichler reagierte am schnellsten und schob den Ball mit dem Schlusspfiff zum 0:1 aus Wacker Sicht über die Torlinie.
Daten:
FC St. Gallen – FC Wacker Innsbruck 1:0 (0:0)
Tore: 1:0 Beichler 89.
FC Wacker Innsbruck: Grünwald – Harding, Bea, Pichler, Bilgen – Löffler, Svejnoha, Ildiz, Öbster – Burgic, Schreter
Anm.: Auf Grund eines Staus konnte der zuständige Redakteur nicht rechtzeitig bei der Partie anwesend sein. Daher muss auf eine genaue Wechselstatistik verzichtet werden.
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