Im ÖFB Ladies Cup Viertelfinale kommt es am Ostersamstag zur Neuauflage des Vorjahresfinales. Der FC Wacker Innsbruck empfängt dabei ab 15 Uhr in der Wiesengasse den Titelverteidiger aus Neulengbach. Allerdings stehen die Vorzeichen für einen schwarz – grünen Erfolg denkbar schlecht.
Sieben verletzte Spielerinnen
Dabei drückt nicht die schreckliche Bilanz von null Siegen gegen die Niederösterreicherinnen seit dem Wacker-Aufstieg im Jahr 2006 auf das Gemüt von Cheftrainer Robert Martini. Vielmehr ist es die lange Verletztenliste. Neben den langzeitverletzten Spielerinnen Cäcilia Metzler und Melanie Fischer kommen nun auch Marlies Hanschitz nach einem Autounfall, Eva Maria Dengg (mehrfacher Bänderriss beim Nationalteam), Stefanie Enzinger, sowie Anna und Theresa Mederle hinzu. „Die Ausfälle wiegen natürlich schwer, aber Verletzungen gehören zum Sport leider dazu. Wir müssen das Beste daraus machen“, zeigt sich Martini kämpferisch.
{xtypo_rounded_right1}Robert Martini im Gespräch:
„Wir können Neulengbach schlagen“{/xtypo_rounded_right1}
Neulengbach ist zu knacken
Und das Beste soll bedeuten, an die zweite Hälfte vom Kärnten Spiel zum Frühjahrsauftakt anknüpfen. Gegen des SK Kärnten erkämpften sich die schwarz-grünen Damen nach 2:0 Rückstand noch in die Partie zurück und hatten nach dem Ausgleich sogar noch Chancen auf den Sieg. Dass Neulengbach schlagbar ist, bewies in dieser Saison schon ein anderes Team. Der FC Südburgenland bezwang den Serienmeister im Herbst mit 1:0 und auch der USK Hof brachte das Team der ehemaligen Innsbruck- Akteurin und jetzigen SVN-Trainerin Olga Hutter an den Rand einer Niederlage.
Doch damit es mit der ersten Niederlage im Cup für Neulengbach was wird, benötigt es auch ein wenig Glück und auch die Unterstützung der Fans. Spielbeginn in der Wiesengasse ist 15 Uhr.
Spieldaten:
ÖFB Cup Viertelfinale,
Samstag, 3. April, 15 Uhr
FC Wacker Innsbruck – SV Pflegeheim Beer Neulengbach
Wiesengasse
SR Tanja Schett
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