Skip to main content







News - Kampfmannschaft

Paarlauf beenden

Am Samstag kommt es zum schwarz-grünen Duell am Innsbrucker Tivoli. Die SV Ried trifft auf den FC Wacker Innsbruck, wobei man nicht nur bei den Clubfarben von einem Zwilling reden könnte: Beide Mannschafte haben 6 Punkte mit je drei Unentschieden und einem Sieg. Auch bei der Tordifferenz ist man im Gleichschritt: Plus ein Tor steht hier zu Buche. Die Mannschaft von Roland Kirchler wird aber alles daran setzen, diesen Paarlauf zu beenden.

Ein Punkt aus Kärnten

Nicht ist so interessant als die Nachrichten von gestern, trotzdem muss man im Vorfeld der Partie noch einmal die sechs Minuten erwähnen, die das Wunder von Wolfsberg verursachten. Das zu wiederholen, war heute das Ziel des FC Wacker Innsbruck. Nur es sollte vorerst ganz anders kommen…

Wacker Innsbruck trotzt den „Bullen“ ein Remis ab

Runde drei brachte für den FC Wacker Innsbruck das Duell mit der Torfabrik aus Salzburg. Die ersten beiden Saison-Spiele konnten die „Bullen“ gegen Wiener Neustadt und den Meister, die Wiener Austria, klar mit 5:1 für sich entscheiden. Ausgerechnet in der Champions League-Qualifikation hatten die Salzburger jedoch die Schussstiefel nicht an. Die knappe Führung wurde durch den späten Ausgleich von Fenerbahce (Elfmeter in der 95. Minute) noch mehr als glücklich aus Sicht der Türken egalisiert.

Wenn Wacker Innsbruck auf die sportlich wie wirtschaftlich schwierige Saison 2012/2013 zurückblickt, können die Schwarz-Grünen von späten Gegentoren allerdings auch ein Lied singen. Daniel Schütz stellte beim letzten Heimspiel gegen Salzburg (10.3. 2013) mit seinem herrlichen Fallrückzieher-Treffer den Pausenstand von 2:0 her. Danach drehte die Werkself das Spiel noch, nach dem Anschlusstreffer für den Ligakrösus führte ein umstrittener Hand-Elfmeter (Siller war bei seinem Debüt für schwarz-grün auf der Sechzehner-Linie auf den Ball gefallen) zum Ausgleich für die Schmidt-Elf. Der Siegestreffer für die Salzburger fiel dann noch in den letzten Sekunden der sehr langen Nachspielzeit. Damit wurde eine mehr als unglückliche Niederlage für die Innsbrucker nocht traurige Realität.

Diesmal gelang es Wacker Innsbruck jedoch, sich selbst zu belohnen: Nach einer tollen Leistung und ereignisreichen 98 Minuten trotzten die Schwarz- Grünen dem haushohen Favoriten ein Remis ab.

 

Wacker News: Der David gegen den Goliath

Immer, wenn der Tiroler Traditionsverein auf den Ligaprimus aus der Mozartstadt traf, waren die Rollen klar verteilt. Umso süßer schmeckte jeder einzelne schwarz-grüne Erfolg gegen einen FC Salzburg, der in der noch jungen Spielzeit eines deutlich gemacht hat: So schwer wie heuer waren die Bullen wohl noch nie zu knacken.

Kurioses Tor brachte Sieg für Wacker Innsbruck

Im Rahmen der 2. Runde traf der FC Wacker Innsbruck auswärts auf Admira Wacker. Die von Toni Polster betreuten Südstädter mussten sich in Runde eins nach großem Kampf gegen den Meister der Vorsaison, Austria Wien, mit 0:2 geschlagen geben. Erfolgreicher waren die Schwarz-Grünen in die neue Saison gestartet: Beim 2:2 zu Hause gegen Sturm Graz war man über die gesamte Spielzeit die bessere Elf gewesen, nach 0:1-Rückstand gelang es das Spiel auf 2:1 zu drehen. Ein unglückliches Eigentor durch Christian Schilling praktisch mit dem Schlusspfiff führte dann dazu, dass „nur“ ein Punkt auf der Habensseite der Kirchler-Elf verbucht werden konnte. In der letzten Saison präsentierten sich die Niederösterreicher nicht gerade als Lieblingsgegner für die Innsbrucker, in drei von vier Duellen hatte man das Nachsehen.

Die Admira versprach via Flyer, es bei der Heimpremiere des neuen Trainers, der einst den Goldenen Schuh erobern konnte, „polstern“ lassen zu wollen. Es war also alles angerichtet für ein Spiel mit offenem Visier. Alles, bis auf die Saunatemperaturen …

 

Wacker News: In der Südstadt warten wichtige Punkte

Was gegen Sturm knapp in die Hose ging, soll nun im ersten Auswärtsspiel dieser Saison vollbracht werden: Drei Punkte gegen eine abgespeckte Admira, die gegen die Wiener Austria ihrem Ruf als Abstiegskandidat Nr. 1 so gar nicht gerecht werden wollte.

Remis macht Lust auf mehr

Endlich – die Sommerpause ist nun vorbei und das runde Leder rollte erstmals wieder am Innsbrucker Tivoli! Dabei traf der FC Wacker Innsbruck auf Sturm Graz. Halt, da war doch was! – Kein schwarz-grüner Fan hat wohl vergessen, dass in den Duellen mit den „Blackies“ in der abgelaufenen Saison genug Zündstoff vorhanden war. Sowohl die Begegnung im Cup-Achtelfinale im letzten Jahr, als die Innsbrucker auswärts nach Rückstand das Spiel noch drehen konnten (2:1) als auch der Spielabbruch im vergangenen Herbst mit anschließender 0:3-Strafverifizierung sind den Anhängern noch in guter bzw. schlechter Erinnerung. Den wichtigsten Sieg gegen Sturm Graz konnte man in der vorletzten Runde der abgelaufenen Saison feiern, da er die Basis für den im letzten Moment noch errungenen Klassenerhalt darstellte.

Beide Mannschaften waren am Transfermarkt recht aktiv: Neo-Sturm-Trainer Darko Milanic konnte unter anderem die Verpflichtungen von Offenbacher, Hadzic, Beichler für das Mittelfeld und Djuricin und Beric für den Sturm bekannt geben. Dafür verließen die Grazer unter anderem Ex-Wacker-Spieler Ferdinand Feldhofer, (Karriereende) und Kapitän Jürgen Säumel. Bei Wacker Innsbruck wurde vor allem in die Defensive (Jaio, Steinlechner, Vucur, Schober) investiert. Im Mittelfeld wurde Miroslav Milosevic als neuer Impulsgeber verpflichtet, im Sturm erhielten Roman Wallner und Lukas Hinterseer Verstärkung durch Stjepan Vuleta und Daniel Brauneis. Prominentester Abgang in schwarz-grün war in der Sommer-Transfer-Periode mit Sicherheit Wacker-Urgestein Marcel Schreter, der seite 2002 bei Wacker Innsbruck seine Fußballschuhe schnürte, und dessen Tore in der Saison 2009/2010 maßgeblich zum Wiederaufstieg in die Bundesliga beitrugen. Danke, Marcel!

Somit konnte man gespannt sein, wie sich die beiden Teams in der ersten Meisterschaftsrunde präsentierten …

 

Wacker News: Das Abenteuer beginnt

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Dass jene viel beschworene Magie ihre Wirkung möglichst lang behalten kann, dafür braucht es nicht zuletzt einen guten Start in die neue Bundesliga-Saison 2013/2014. Für unseren FC Wacker Innsbruck wird es am Sonntagnachmittag ernst, wenn mit dem Auftaktschlager gegen den SK Sturm Graz gleich eine schwere Aufgabe bevorsteht.

Spielplan 2. Liga Mitte/West

Als letztes Team, abgesehen von den verschiedenen Nachwuchsmannschaften, starten die Nachwuchshoffnungen des FC Wacker Innsbruck II in die Meisterschaft. In der zweiten Liga Mitte/West, die in dieser Saison aus neun Teilnehmern besteht, stehen im Herbst folgende Spiele an:

Veni Vidi Vici – eine Runde weiter

Wir schreiben das Jahr 2013 n. Chr. Ein kleines Dorf in der Steiermark versucht seit Jahren den Großen des österreichischen Fußballs im Cup ein Bein zu stellen. Unterstützt werden sie von ihrem Fanclub „die Gallier“. Dass sich der heutige Tag für die Gallier als Alesia***** erweisen sollte, war aufgrund des Kräfteverhältnisses zwischen dem kleinen Dorf und der großen Legion „Oenipons“* von vornherein eigentlich klar. Trotzdem erhoffte man sich in Allerheiligen ein kleines Gergovia.

Der Klassenunterschied war zu groß

Legat Forian Klausner, der den von der rostra** ins Exil geschickten Centurio Roland Kirchler vertrat, schickte mit Wolfgang Schober, Stipe Vucur und Miroslav Milosevic gleich drei Neuzugänge in das erste Bewerbsspiel der Jubiläumssaison 2013/14.

Wie es sich für Gallier geziemt, starteten die Steirer die Partie mit vollem Überschwang und kamen schon in der ersten Minute zu einer Topchance durch Fauland. Aber die römische Taktik und Drill zeigte nach dem ersten Anprall seine Überlegenheit: Nach einigen guten Möglichkeiten durch Wernitznig und Hauser, netzte Letzterer bereits in der siebten Minute zum 1:0 ein.
In dieser Tonart ging es weiter: Die Hausherrn bemühten sich mitzuhalten, konnten aber dem Bundesligisten wenig entgegen setzen. So dauerte es nur weitere zwölf Minuten, bis der Ball sich wieder im Steirer Tor befand. Diesmal trug sich Thomas Bergmann in die Torschützdenliste ein. Chance um Chance erarbeiteten sich die Innsbrucker und Allerheiligen hatte in dieser Phase der Partie großes Glück, dass sie nicht schon früh in ein Debakel schlitterten.
Demenstprechend begannen die Gallier ihren fossa und murus*** zu verteidigen, was auch zu einigen Härteeinlagen führte. Doch Christopher Wernitznig durchbrach in der 36. Minute die Phalanx der Noriker**** und erzielte den dritten Treffer des Abends.

Ungefährdeter Sieg

Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause und man konnte gespannt sein, ob die Gallier in diesen 15 Minuten einen Zaubertrank finden würden, um der Legion „Oenipons“ * doch noch Paroli zu bieten.
Die Druiden schienen sich aber bei der Auswahl der Rezepturen verschätzt zu haben, denn statt neuer Kraft und Stärke erhielten die Hausherren ein weiteres Tor: Torschütze abermals Christopher Wernitznig.
Die Schlacht schien bereits entschieden, aber die Moral der gallischen Horden war noch nicht gebrochen. So kamen sie in der Folge zu einigen guten Möglichkeiten. Doch die acies****** der Innsbrucker hielt stand und Legat Klausner auf der Bank beziehungsweise Centurio Kirchler am Feldherrnhügel der Tribüne sahen einen ungefährdten Sieg des Bundesligisten. 

„Audaces fortuna iuvat!“******* dachte sich wohl die wackere Anhängerschaft, als in der 78. Minute der Ball zwar hinter Schober im Netz zappelte, aber der Schiedsrichter das Tor wegen Abseits nicht anerkannte.  Doch wenige Minuten später (90.) erzielten die Gallier doch noch durch Andrej Prejac ihren Ehrentreffer. 

Mit einem ungefährdeten Sieg qualifizierte sich der FC Wacker Innsbruck für die zweite Runde des ÖFB Samsung Cup.

SV Allerheiligen – FC Wacker Innsbruck 1:4

SV Allerheiligen:
Rinnofner, Sahiti, Kocever, Fauland (45. Moritz), Vinko,  Prejac, Deutschmann, Grasser (7. Klimacsek), Suppan, Kulnik, Nöst (45. Störi)

FC Wacker Innsbruck
Schober – Hauser, Vucur, Siller, Bergmann- Kofler, Wernitznig, Schütz (57. Vuleta), Milosevic (65. Kuen) – Hinterseer, Wallner (75. Löffler)

Tore: Prejac (90.); Hauser (7.), Bergmann (19.), Wernitznig (37., 50.)

Gelbe Karte: Grasser (24.), Störi (59.), Deutschmann (63.); Kofler (67.), Hauser (71.)

* Oenipons – lat.: Innsbruck
** rostra – lat.: Gericht
*** fossa – lat. Graben, murus – lat. Mauer
**** Noricum – röm. Provinz, die sich auch über die heutige Steiermark erstreckte
***** Alesia: Stadt in Gallien, Ort der endgültigen gallischen Niederlage; Gergovia: Stadt in Gallien, Ort des größten gallischen Sieges im Feldzug von Julius Caesar
****** acies – lat. Schlachtlinie
******* „Audaces fortuna iuvat!“ – Dem Tapferen hilft das Glück

Skip to content