News - Kampfmannschaft
Änderung Trainingsort
Unsere Mannschaft trainiert in den kommenden beiden Wochen – bis auf das Abschlusstraining am Donnerstag – in Volders.
Wackerer Beton hält – ein Punkt in Salzburg
In der 30. Runde gastierte der FC Wacker Innsbruck beim FC Salzburg. Die Ausgangslage in diesem Westderby könnte unterschiedlicher nicht sein: Die Mozartstädter konnten bereits den Meistertitel fixieren, die Innsbrucker kämpfen ums Überleben in der Liga, wobei die Hoffnung auf den Ligaverbleib inzwischen nur noch einem Strohhalm gleicht. Ein Punktegewinn gegen Salzburg war daher fast schon Pflicht. Gegen das offensivstarke Team von Roger Schmidt stellte Trainer Michael Streiter vier gelernte Innenverteidiger in die Startformation. Edomwonyi kehrte als einzige Sturmspitze in die Anfangself zurück.
Der Beton hält
Schon in Minute eins spielte sich Salzburg über Ulmer und Soriano in den Strafraum, Kampl behauptete den Ball gegen mehrere Innsbrucker und Alan kam zum Abschluss, der über das Tor ging. Die schwarz-grüne Abwehr stand weiterhin im Mittelpunkt, ein Leitgeb-Schuss (dritte Minute) und zwei Eckbälle konnten mit vereinten Kräften geklärt werden. In der 14. Minute bediente Kampl mit einem Pass in die Tiefe Alan, der alleine vor Safar auftauchte. Der Keeper hielt mit einer Parade die Null fest. Zwei Minuten später hatte Soriano die nächste Topchance, sein Schuss ging über das Tor. Nach 18 Minuten erkämpfte Edomwonyi den ersten Eckball, der allerdings nichts einbrachte.
Gefährlicher wurde es auf der Gegenseite, als Hintergger in Minute 20 nach einer Ecke zum Kopfball kam, der knapp über das Tor ging. In der 25. Minute hatten die Innsbrucker ihre bis dato beste Chance. Nach einem Ballgewinn konnte eine Überzahlsituation kreiert werden, Kofler passte auf den freistehenden Wernitznig, der den Ball nicht verarbeiten konnte. Somit blieb der Abschluss harmlos. Knapp vor Ende der ersten halben Stunde bekam Salzburg einen Freistoß an der Strafraumgrenze zugesprochen. Siller hatte Kampl zurückgehalten. Soriano schoss direkt, der Ball ging ins Außennetz.
Hinterseer spielte in der 36. Minute Edomwomyi an, doch der Stürmer brachte den Ball nicht an Keeper Gulasci vorbei. In der 45 Minute kam Wacker Innsbruck zu einer weiteren Topchance: Edomwomyi spielte eine flache Hereingabe zur Mitte, die von Klein abgelenkt wurde. Schilling rauschte heran und kam zum Abschluss. Gulasci eilte aus seinem Tor und prallte mit Schilling zusammen. Der Torhüter wurde danach minutenlang behandelt und musste schließlich heruntergetragen werden. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Harkam zur Pause.
Die Chancen waren da….
Die Taktik von Trainer Streiter ging in Halbzeit eins voll auf. Hinten stand die Abwehr dicht und mit schnellen Pässen kam man immer wieder zu Überzahlsituationen im Angriff. In der 48. Minute hatte Salzburg eine Doppelchance. Zunächst konnte Safar einen Freistoß vor dem heranfliegenden Hinteregger wegfausten, in weiterer Folge ging ein Alanschuss knapp am Tor vorbei. In der Anfangsviertelstunde der zweiten Hälfte gelang es den Innsbruckern nur noch selten sich zu befreien. Safar parierte Abschlussversuche von Kampl, Alan und Ramalho. Roger Schmidt wechselte in der 65. Minute Svento für Ulmer ein. In der 68. Minute ging ein Kopfball von Ramalho nach einem Eckball knapp am Tor vorbei.
In der 71. Minute tauschte auch Coach Michael Streiter das erste Mal. Kofler ging vom Platz, für ihn kam Hauser ins Spiel. In der 73. Minute hatte Edomwonyi die Führung am Fuß. Hinterseer bediente den Stürmer, der alleine vor Walke war, den Ball aber dem Keeper in die Arme hob. Eine Minute später hielt Safar abermals die Null fest, als die schwarz-grüne Nummer eins einen Schuss von Alan parierte. Elf Minuten vor Spielende bediente Kampl Soriano, Safar klärte seinen Schuss mit einer Glanztat. Hinterseer leitete sofort den Konter ein, Wernitznig setzte den Ball neben das Tor.
In der 85. Minute brachte Streiter erneut frische Kräfte ins Spiel, Piesinger kam für Christopher Wernitznig. Die Innsbrucker agierten auch in dieser Phase mit hohen Bällen, gleich nach Ballgewinn versuchte man Edomwomyi ins Spiel zu bringen. Streiter brachte zwei Minuten vor Ende der regulären mit Gründler für Edomwonyi noch einen frischen Stürmer. In der 89. Minute flankte Hauser zur Mitte, Hinterseer kam mit dem Kopf zum Ball, Walke hielt. Schiedsrichter Harkam packte noch fünf Minuten drauf. In der 92. Minute holte Hauser einen Eckball heraus, den Djokic neben das Tor setzte. Die Innsbrucker erkämpften sich einen Punkt gegen Salzburg. Bitterer Beigeschmack nur, dass die direkte Konkurrenz (Admira Wacker) drei Punkte holte.
FC Salzburg- FC Wacker Innsbruck 0:0 (0:0)
Stadion: Red Bull Arena
Schiedsrichter: Alexander Harkam
Zuschauer: 9000
FC Salzburg:
Gulacsi (45+3 Walke)- Klein, Ramalho, Hinteregger, Ulmer (65. Ulmer)- Ilsanker, Leitgeb- Kampl, Mane (80. Meilinger)- Soriano, Alan
FC Wacker Innsbruck:
Safar- Bergmann, Vucur, Djokic, Siller Schilling – Kofler (71. Hauser), Milosevic- Wernitznig (85. Piesinger), Hinterseer, Edomwonyi (89. Gründler)
Tore: —
Gelbe Karten: Siller, Djokic, Kofler, Wernitznig
Der neue Meister wartet
Eine Woche nach der Salzburger Meisterfeier macht unser FC Wacker Innsbruck den roten Bullen seine Aufwartung. 25 Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten Rapidler, schon fast 100 Tore auf der Habenseite und dazu der früheste Meistertitel der Drei-Punkte-Ära: Nur einige Daten, die die Dominanz des Mateschitz-Imperiums veranschaulichen – und die die Mannschaft von Michael Streiter vor eine schwere Prüfung stellen werden.
Wahrscheinlich letzte Chance vertan
Nach dem Nackenschlag am Samstag (1:3 bei Sturm Graz) traf der Tabellennachzügler Wacker Innsbruck im Rahmen der 29. Runde auf den Tabellenneunten Admira Wacker. Es war dies wohl das „Spiel der letzten Chance“, bei einer Niederlage müssen wohl die Hoffnungen auf den Ligaverbleib endgültig ad acta gelegt werden. Auch ein Punkt würde den Schwarz-Grünen nicht weiterhelfen. Neun Punkte trennten die beiden Mannschaften vor diesem Entscheidungsspiel.
Nach einem torlosen 0:0 nach 90 Minuten ist der FC Wacker Innsbruck dem bitteren Abstieg nun schon sehr nahe gekommen.
Die letzte Chance
Schon am Dienstagabend könnte sich das Schicksal unseres FC Wacker Innsbruck endgültig entscheiden. Hält der Tiroler Traditionsverein den Abstiegskampf offen oder zieht die Admira auf zwölf Punkte davon? Starke Nerven sind damit Grundvoraussetzung für das direkte Duell mit den Südstädtern.
Der Lazarus-Effekt
Mit einem „Spiel der letzten Chance“ startete der FC Wacker Innsbruck in das letzte Meisterschafts-Viertel. Dabei traf man im Rahmen der 28. Runde auf den seit Monaten kriselnden SK Sturm Graz. Die Ausgangssituation vor der Partie war klar: Bei einer Niederlage konnten die Schwarz-Grünen ihre Klassenerhalts-Ambitionen realistisch betrachtet wohl endgültig ad acta legen, ein Punkt war wohl ebenfalls zu wenig, alles was also zählte, war ein Sieg, um den Rückstand auf die Admira (0:1 Niederlage gegen die Austria) zu reduzieren (vor dem Spiel neun Punkte), und den Tabellenachten aus Graz (plus zehn Punkte gegenüber Wacker) ebenfalls in den Abstiegs-Strudel zu ziehen. Es war also Hochspannung angesagt.
Am Ende erweckte Wacker Innsbruck einige Wochen vor Ostern den nächsten Lazarus der heimischen Liga, Sturm Graz siegte mit 3:1.
Eine Krise will verlängert werden
Auch wenn zehn Punkte Vorsprung Eindruck hinterlassen: Beim Auftritt in der Grazer UPC-Arena möchte unser FC Wacker Innsbruck den krisengeschüttelten SK Sturm endgültig in den Existenzkampf stürzen und neue Spannung im Abstiegskampf entfachen. Gegen die von Darko Milanic trainierten Steirer wird auch der an Stärke gewonnene Defensivverbund um Abwehrchef Djokic und Stipe Vucur einem echten Härtetest unterzogen.
Das kleine Westderby
Zum Abschluss des dritten Saisonviertels tritt unser FC Wacker Innsbruck in der Grödiger Untersbergarena an. Für beide Mannschaften geht es um viel. Die Salzburger wollen nach zuletzt drei sieglosen Partien in Folge Tabellenplatz Zwei verteidigen, die Mannschaft von Michael Streiter den Rückstand auf die Admira abknabbern. Mit Armin Hamzic und Christian Schilling kehren zudem zwei schwarz-grüne Hoffnungsträger zurück.
Wieder nur ein Punkt
Nicht weniger als sieben Punkte betrug der Rückstand des Tabellenschlusslichts Wacker Innsbruck vor dem Auswärtsspiel in der 27. Runde gegen den Sensations-Aufsteiger und aktuellen Tabellenzweiten SV Grödig auf den rettenden neunten Platz. Dass darum im Lager der Innsbrucker die Devise „Pflichtsieg“ ausgegeben wurde ist also nicht weiter verwunderlich. Betrachtet man die bisherigen Saison-Duelle war eine torreiche Begegnung zu erwarten. Sowohl beim 3:3 in Grödig als auch beim Heimsieg am Innsbrucker Tivoli (5:3) konnten die Zuschauer viele Tore bestaunen.
Diesmal aber präsentierten sich die beiden Mannschaften geizig mit den Toren, nach 90 Minuten hieß es 1:1.
Ein Aufruf – morgen Mittag – Zeichen setzen
Unter dem Motto „Wir bleiben oben – Wir bleiben Bundesliga“ wollen wir morgen Mittag ein Zeichen setzen. Gemeinsam mit euch!