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News - Kampfmannschaft

Es ist angerichtet

Eine Bühne, die nicht passender für den schwarz-grünen Überlebenskampf sein könnte: Der Noch-Meister aus Wien-Favoriten ist für die Mannschaft von Michael Streiter jene Hürde, die man überspringen muss, wenn das Tivoli auch in der kommenden Spielzeit Bundesliga-Fußball erleben darf. Der Haken: Auch Wiener Neustadt sollte beim Heimspiel gegen Grödig federn lassen.

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Ganz Tirol. Ein Spiel. Ein Ziel.

Ziehen wir jetzt gemeinsam alle an einem Strang und versuchen wir zusammen mit der Mannschaft das Unmögliche möglich zu machen!

Die Hoffnung lebt

„Siegen oder fliegen“ lautete das Motto für den FC Wacker Innsbruck vor dem Spiel in der 33. Bundesligarunde. Die Schwarz-Grünen empfingen zu Hause den SC Wiener Neustadt. Vor dem Spiel trennte die beiden Teams neun Punkte. Bei einer Niederlage würde Innsbruck den bitteren Gang in die zweite Liga antreten müssen. Bei einem Sieg wäre der heutige Gegner wieder mit im Abstiegskampf. Thomas Löffler kehrte in die Startformation zurück und begann rechts hinten.

Wacker markiert Halbzeitführung

Die Nord gab die Marschrichtung vor: „Schafft das Mögliche, um das Unmögliche zu erreichen!!!“ war auf dem entrollten Transparent zu lesen. In der vierten Minute hatte sich Wacker Innsbruck einen Eckball erspielt, der über Umwege zu Gründler kam. Die Nummer 21 ging bis zur Torlinie, flankte in die Mitte, Kofler stand am langen Eck, brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Zwei Minuten später die nächste Doppelchance nach einer weiteren Eck durch Vucur per Kopf und Wallner mit einem Schuss, der am langen Eck vorbeiging. Nach einer Viertelstunde verlor Kofler den Ball im Spielaufbau an Säumel, der den Ballgewinn mit einem Schuss knapp neben das Tor abschloss. In weiterer Folge verflachte das Spiel etwas, kein Team konnte sich einen Vorteil erarbeiten. Die Angriffe stellten die Abwehrreihen vor keine Probleme. Wacker Innsbruck versuchte zu meist über rechts seine Angriffe aufzubauen, Roman Wallner fungierte als Ballverteiler. Die nächste nennenswerte Aktion brachte die Führung für die Innsbrucker. Gründler erkämpfte sich den Ball auf rechts, spielte den Ball flach Richtung Tor. Am langen Eck lauerte der aufgerückte Vucur, der den Ball, nachdem Siebenhandl nicht richtig zugreifen konnte, zur Führung in Minute 36 einschob. Schiedsrichter Schörgenhofer ließ noch eine Minute in der ersten Hälfte nachspielen. Mit einer knappen Führung für schwarz-grün ging es in die Kabinen.

Zu Zehnt den Sieg geholt

Eine Änderung gab es bei Wiederanpfiff. Bei den Gästen aus Wiener Neustadt blieb Denner in der Kabine, Terzic kam für ihn ins Spiel. In der 47. Minute flankte Wallner in den Strafraum, Milosevic kam zum Abschluss, sein Schuss ging am Tor vorbei. In Minute 53 wechselte auch Michael Streiter zum ersten Mal. Nitzlnader kam für Kofler in die Partie. Pfeifenberger brachte mit Fröschl einen weiteren frischen Mann ins Spiel. Wiener Neustadt hatte nach dem Wechsel einen Freistoß von der Strafraumgrenze. Koch trat an und schoss Safar an. Nach dem Freistoß ging Schiedsrichter Schörgenhofer zu Djokic und zeigte ihm die Gelbe Karte. Der Innenverteidiger applaudierte und sah die Ampelkarte. In der 61. Minute spielte Hinterseer einen Doppelpass mit Gründler und lief dann alleine auf Siebenhandl zu. Der Keeper blieb in diesem Duell Sieger, Wacker im Angriff. In Minute 62 bediente Wallner Jevtic der aus zirka 20 Metern abzog und via Innenstange zum 2:0 traf. In der 66. Minute verkürzte Fröschl für die Gäste. Ein Abstoß von Safar kam zu Hlinka, der Fröschl bediente. Dieser schoss trocken ins Kreuzeck ein.

Eine Viertelstunde vor Ende der regulären Spielzeit riss Koch eine Flanke ab, der Ball klatschte auf die Querlatte. Michael Streiter tauschte zum zweiten Mal und brachte Wernitznig für Jevtic ins Spiel. Wiener Neustadt drückte auf den Ausgleich und kam zu zwei Freistoßsituationen, die entschärft werden konnten. Pichlmanns Schuss in der 85. Minute konnte abgeblockt werden. Hinterseer hätte im Konter alles klar machen können, Mimm spitzelte ihm den Ball vom Fuß. Streiter brachte in der 88. Minute Michael Steinlechner für Hinterseer ins Spiel, bei Wiener Neustadt kam Maderner. Schiedsrichter Schörgenhofer ließ vier Minuten nachspielen. Wacker Innsbruck rettete mit Kämpferherz das Spiel über die Zeit. Als Wiener Neustadt alles nach Vorne warf, konnte Wallner einen Konter fahren und ins leere Tor einschießen. Der Abstand beträgt nach dieser Runde noch sechs Punkte.

FC Wacker Innsbruck- SC Wiener Neustadt 3:1 (1:0)
Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer
Stadion: Tivoli Stadion Tirol
Zuschauer: 3126

FC Wacker Innsbruck:
Safar- Löffler, Vucur, Djokic, Hauser- Kofler (53. Nietzlnader), Milosevic- Gründler, Jevtic (77. Wernitznig) , Hinterseer (87. Steinlechner) – Wallner

SC Wiener Neustadt:
Siebenhandl- Rakowitz (58. Fröschl), Mimm, Sereinig, Stangl- Hlinka, Säumel- Pollhammer, Koch, Denner (46. Terzic)- Pichlmann

Tore:
Vucur (36.), Jevtic (62), Fröschl (66.), Wallner (90.)

Gelbe Karten:
Kofler, Wallner bzw. Pichlmann, Hlinka, Maderner

Gelb-Rote Karte:
Djokic

Der nächste Abstiegskrimi

Heißer wird es in dieser Saison nicht mehr: Gegen die vor der Saison als „Fixabsteiger“ abgestempelte Elf aus Wiener Neustadt kann unser FC Wacker Innsbruck ein weiteres Lebenszeichen im Kampf um den Klassenerhalt setzen. Gelingt erneut ein voller Erfolg, steht der schwarz-grünen Anhängerschaft ein spannendes Saisonfinish bevor, bei einer Niederlage kann der Tiroler Traditionsverein endgültig für die Erste Liga planen.

Erster Sieg 2014

Die 32. Runde brachte für den FC Wacker Innsbruck das Aufeinandertreffen mit der SV Ried. Im Innviertel galt es für die Schwarz-Grünen, endlich den ersten Sieg im Jahr 2014 (bisher standen fünf Remis und fünf Niederlagen zu Buche) zu feiern. Da das Thema Klassenerhalt nur noch rechnerischer Natur war, war wohl die oberste Prämisse, sich in den verbleibenden fünf Begegnungen zumindest mit Anstand aus der Bundesliga zu verabschieden.

Und siehe da: Wacker Innsbruck siegte mit 2:1.

 

Auftakt zur Mission Impossible

Theoretisch ist er noch möglich, der Klassenerhalt unseres FC Wacker Innsbruck. Ein weiterer Anlauf für drei Punkte – diesmal im Innviertel bei der SV Ried – muss diesmal von Erfolg gekrönt sein, will der Tiroler Traditionsverein nicht endgültig den Kurs in Richtung Erste Liga einschlagen.

Klares Bekenntnis gegen Gewalt

Der gesamte FC Wacker Innsbruck distanziert sich entschieden von den heutigen Ereignissen rund um das Spiel der schwarz-grünen Amateure gegen Austria Salzburg. Auch wenn der Fußball vom unbedingten Willen das Spiel zu gewinnen lebt und Rivalitäten ein typisches Merkmal des Fußballs darstellen – haben Szenen wie wir sie heute im Tivoli Stadion Tirol erleben mussten, im Fußball nichts verloren. Der FC Wacker Innsbruck ist ein Fußballverein der zwar auf dem Platz immer kämpft, bis zur letzten Minute alles gibt – doch auf den Rängen und auch außerhalb des Stadions haben diese Attribute nichts verloren. Wir bedauern das verhalten der Fans sehr, werden die Vorfälle genau untersuchen und die nötigen Schritte einleiten. Fußball ist ein Sport und sollte auch als solcher ausgetragen werden: Als Tiroler Spitzenverein haben wir eine große Verantwortung gegenüber der Jugend dieses Landes. Wir wollen begeistern, motivieren und fördern. Dazu gehört sowohl eine gute Leistung auf dem Platz, als auch auf den Rängen.

Auch Optimisten verstummen

In der 31. Runde traf der FC Wacker Innsbruck im Innsbrucker Tivoli Stadion Tirol auf den Wolfsberger AC. Aufgrund der Tabellensituation (elf Punkte Rückstand auf den Tabellenneunten Wr. Neustadt) war man zum Siegen verdammt, um die rechnerische Chance auf den Klassenerhalt aufrecht zu erhalten. Der letzte Sieg gegen den WAC war ausgerechnet das in die Tiroler Sportgeschichte als „Wunder von Wolfsberg“ eingegange Spiel in der letzten Runde des Vorjahres. Konnte man gegen die Kühbauer-Elf den Startschuss zu einem noch größeren Wunder einläuten?

 Doch es folgte wohl das endgültige Aus für die Ambitionen der Schwarz-Grünen, die Liga zu halten, ein 0:1.

Der letzte Funken Hoffnung

Die Chance auf den Klassenerhalt lebt, sei auch noch so klein. Damit das zarte Pflänzchen Hoffnung auch in der kommenden Woche noch aufrecht steht, braucht es den so sehsüchtig erwarteten Sieg. Als Punktelieferant soll der von Didi Kühbauer wachgeküsste Wolfsberger AC dienen. Schmerzen wird das Fehlen von Kampfmaschine Marco Kofler. Der Naviser kassierte in Salzburg seine neunte Verwarnung und steht Michael Streiter im so wichtigen Spiel gegen die Kärntner nicht zur Verfügung.

Wacker verpflichtet Grünwald

Der FC Wacker Innsbruck freut sich die Verpflichtung von Pascal Grünwald bekanntgeben zu können.

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