Skip to main content








Kampfmannschaft

Wacker ist die beste Wahl

Bei hochsommerlichen Verhältnissen haben 2013 Zuschauer nach Wahlschluss der Innsbrucker Gemeinderatswahl die absolut richtige Wahl getroffen und im Tivoli einen weiteren Sieg des FC Wacker Innsbruck gefeiert.

Ein halbes Dutzend

Das Trainerduo des FC Wacker Innsbruck, Sebastian Siller und Fabian Lantschner, hatte die Startelf gegen den SV Längenfeld leicht verändert. Im Vergleich zum Auswärtssieg in Breitenbach am vergangenen Wochenende, standen Mame Wade und Adrian Lechl von Beginn an am Feld. Diese Veränderungen sollten dafür sorgen, dass man gegen Längenfeld – dem einzigen Team der Liga, gegen das man bis dato noch nicht getroffen hatte – noch mehr Offensivkraft auf den Rasen brachte. Dieser Plan ging auch bestens auf, denn die Wackerianer übernahmen von Beginn an das Kommando und traten dominant auf. Die erste Torchance fand Lechl in der 3. Minute vor, als er zur Mitte zog und abschloss. Längenfeld Schlussmann Auer konnte parieren. In dieser Tonart ging es weiter. Rami Tekir (5.) und Okan Yilmaz (9.) konnten Auer ebenfalls nicht bezwingen und die Kopfbälle nach Ecken von Romuald Lacazette (12.) und Mama Wade (18.) gingen auch am Tor vorbei. Nach 20 Minuten war es aber soweit: Ein toller Pass in die Tiefe von Wade fand Yilmaz, der querlegte und Lucas Scholl schob überlegt zur Führung ins lange Eck ein (1:0). Die anschließende Trinkpause bei über 30 Grad am Spielfeld nahmen beide Mannschaften dankend an. Danach verflachte das Spiel etwas. Der FCW blieb zwar dominant, war in der Folge aber nicht zwingend. In der 39. Minute stockte den Zuschauern im Tivoli der Atem. Längenfelds Pöllauer prallte gegen eine Torstange, musste behandelt werden und konnte glücklicherweise weiterspielen. Wackers Überlegenheit brachte schließlich doch noch das 2:0 vor der Pause. Über Umwege kam der Ball zu Lechl in der Strafraum, dessen Abschluss im langen Eck landete (41.). Kurz vor dem Schlusspfiff kamen die Gäste zur ersten guten Gelegenheit. Bei einem Konter drang Gstrein in den Strafraum ein, verzog den Abschluss aber klar.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit brachte Längenfeld mit einem Doppeltausch neue Kräfte, doch am Spielgeschehen änderte das nichts. Weiterhin dominierten die Wackerianer nach Belieben und erspielten sich gute Möglichkeiten. Nach vergebenen Chancen von Yilmaz (48.), Lechl (50.) und Tekir (50.) machte es das Trio kurz danach im Zusammenspiel besser. Schließlich setzte Tekir Lechl ideal in Szene, der sich mit seinem zweiten Treffer bedankte (3:0, 58.). Die Schwarz-Grünen hielten den Druck weiter hoch und erspielten sich Chance um Chance, doch Lechl und Yilmaz brachten die Stanglpässe zunächst nicht im Tor unter (60,63.). In der 65. Minute kam Hannes Dürnberger zu seinem Plichtspieldebüt, als er bei einem Doppeltausch zusammen mit Marko Popovic aufs Feld kam. Popovic war es dann auch, dessen Kopfball bei einem Eckball knapp übers Tor strich (71.). Längenfeld hatte auch in der zweiten Halbzeit nur eine nennenswerte Offensivaktion. Einen Freistoß von Scheiber pflückt Wacker-Torman Lukas Tauber sicher herunter (74.). Im direkten Gegenzug verzog Tekir knapp, doch der Kapitän des FCW hatte eindeutig noch etwas vor. Doch zunächst stand Innenverteidiger Hassine Refai im Mittelpunkt. Nach einer weiteren Ecke verlängerte Lacazette per Kopf und Refai vollendete zum 4:0 (80.). In der 87. Minute spitzelte Tekir im Mittelfeld seinem Gegenspieler den Ball vom Fuß und war auf und davon. Mit großer Übersicht spielte er quer auf den mitgelaufenen Yilmaz, der nur noch einzuschieben brauchte (5:0). Den Schlusspunkt setze Wackers Kapitän höchstselbst. Wieder spitzelte der seinem Gegenspieler den Ball vom Fuß. Diesmal gelang ihm das im Strafraum. Ein kurzer Antritt, ein satter Schuss und mit dem 6:0 (90.) krönte auch er seine herausragende Leistung.

Spieldaten:

Hypo Tirol Liga, 17. Runde
FC Wacker Innsbruck – SV Längenfeld 6:0 (2:0)

Sonntag, 14.04.2024, 17.00 Uhr
Tivoli Stadion
Schiedsrichter: Serdar Celik
2013 Zuschauer

FC Wacker Innsbruck: Tauber, Burkhardt (65. Dürnberger), Francis, Refai, Scholl (81. Zoidl), Tekir (K), Lacazette (81. Petutschnig), Lechl, Wade (65. Popovic), Jakubov (81. Walker), Yilmaz

SV Längenfeld:  Auer, Ennemoser (K) (81. Walch), M. Pult (46. L. Pult), Scheiber, Gstrein, Pöllauer (46. Schöpf), Venier, Holzknecht, Scheiber, Gritsch (64. Brugger, 78. Neurauter), Birschner 

Torfolge: 1:0 Scholl (20.), 2:0 Lechl (41.), 3:0 Lechl (58.), 4:0 Refai (80.), 5:0 Yilmaz (87.), 6:0 Tekir (90.)

Gelbe Karten: Francis

Foto: Alex Pauli

Skip to content