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Frauen I

Letztes Aufgebot schlägt sich wacker

Im Spiel gegen Serienmeister SKN St. Pölten mussten die Wacker-Damen mit dem buchstäblich letzten Aufgebot antreten. Man hielt sich tapfer, musste aber eine klare Niederlage einstecken.

Favorit setzt sich durch

Aufgrund vieler Ausfälle (Verletzungen, berufliche Unabkömmlichkeit, Urlaube) traten die Wackerianerinnen im Heimspiel gegen Serienmeister und -cupsieger SKN St. Pölten an. Dabei standen auch fünf Spielerinnen aus dem schwarz-grünen Future-League-Team im Spieltagskader des FCW.

Die Champions League erfahrenen Gäste dominierten dann auch erwartungsgemäß von Beginn an des Spiels und gingen trotzdem glücklich in Führung. Nach einer Flanke in den Strafraum lenkte FCW-Mittelfeldspielerin Magdalena Mair den Ball unglücklich ins eigene Tor ab (7.). Die Gäste agierten druckvoll und die Wackerianerinnen kamen nur selten zu Entlastungsangriffen. Bei einem dieser eroberte Julia Stützenberger den Ball und leitete ihn auf Sylvia Makungu weiter, die aber knapp vor dem Strafraum gestoppt wurde. In der 18. Minute rettete FCW-Kapitänin Miriam Hochmuth bei einem Abschluss von Johanning auf der Linie. Wenig später konnte FCW-Torfrau Sofia Gabriel einen Schuss von Mattner-Trembleau noch parieren, doch Brunnthaler verwertete den Nachschuss (0:2, 18.). Im Anschluss darauf machte Wackers Schlussfrau eine Doppelchance der Gäste zunichte. Zunächst parierte sie sehenswert mit einer Flugeinlage und gleich darauf vereitelte sie mit einem starken Reflex einen weiteren Treffer. Dieser fiel nach einer gelungenen schnellen Kombination der Niederösterreicherinnen, die Schumacher zum 0:3 abschloss (35.).

Die zweite Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten. Mit einer Ausnahme. Die Wackerianerinnen hatten etwas mehr vom Spiel und tauchten nun öfter in der gegnerischen Hälfte auf. Wirklich gefährlich wurde man allerdings nicht. Auch mit Standardsituationen konnte man die großen Favoritinnen aus Niederösterreich nicht aus der Reserve locken. Gabriel, die an diesem Tag mit starken Paraden überzeugte, stemmte sich auch in den zweiten 45 Minuten gegen die Angriffe der Gäste. Doch nach einer Stunde war auch sie gegen Meyers Abschluss ohne Chance (0:4, 61.). Meyer war es dann auch, die Gabriel mit einem Wettschuss-Hammer ins Kreuzeck ein weiters Mal bezwang (0:5, 76.) und Schlusspunkt setzte St. Pölten nur zwei Minuten später. Schumacher setzte sich im Strafraum gegen Wackers Verteidigung durch und traf zum 0:6-Endstand.

Spieldaten

ADMIRAL Frauen Bundesliga, 3. Runde
FC Wacker Innsbruck – spusu SKN St. Pölten 0:6 (0:3)

Sonntag, 17.09.2023, 11.00 Uhr
Tivoli W1
Schiedsrichter: Baris Kaya
100 Zuschauer

FC Wacker Innsbruck: Sofia Gabriel, Jana Mayer, Laura Gutensohn, Tatjana-Sandrine Riedl (84. Letizia Peimpolt), Emily Pfeifhofer (46. Magdalena Walder), Giulia Eckert, Miriam Hochmuth (K), Sara Riedl, Magdalena Mair (86. Laura Mayr), Sylvia Makungu, Julia Stützenberger 

spusu SKN St. Pölten: Carina Schlüter, Anna Johanning (46. Julia Tabotta), Jennifer Klein (K), Ella Emilie Touon Mbenoun (72. Diana Lemesova), Maria Mikolajova (63. Aldiana Amuchie), Claudia Wenger, Isabelle Meyer, Ella Jade Mastrantonio (63. Mateja Zver), Rita Schumacher, Sarah Mattner-Trembleau (46. Valentina Mädl), Melanie Brunnthaler 

Tore: Schumacher (35., 78.), Meyer (61., 76.), Mair (ET, 7.), Brunnthaler (18.),

Gelbe Karten: keine

Foto: Beate Retzbach

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