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Kampfmannschaft

Aluminium verhindert Sieg

Mit dem Spiel gegen die Jungveilchen der Wiener Austria startete der FC Wacker Innsbruck in die Meisterschaft. Nach zwei Monaten Meisterschaftspause war dies der erste Gradmesser nach der Vorbereitung.

Frühe Führung 

Von Beginn an setzten sich beide Teams gegenseitig mit hohem Pressing unter Druck. Die erste Chance hatten die Wiener nach zwei Minuten als FCW-Torhüter Marco Knaller einen Mester-Kopfball mit einer Parade abwehren musste. Obwohl sich die Wackerianer schwer taten, kamen sie doch zu Chancen, wenn auch nicht unbedingt zwingend (Ronivaldo 8., Aydin 11.). Im Konter kamen die Wiener mehrfach gefährlich vor das Tor von Knaller. In der 18. Minute eroberte Okan Aydin den Ball in der Vorwärtsbewegung der Violets. Ronivaldo spielte auf Lukas Fridrikas auf und der hämmerte den Ball aus kurzer Distanz in die Maschen. Die Amateure vom Verteilerkreis gaben aber nicht auf, im Gegenteil. Immer wieder spielten sie sich in den wackeren Strafraum und Knaller hatte nicht nur einmal Mühe, seinen Kasten sauber zu halten. Doch auch die Gäste hatten mehrfach die Möglichkeit die Führung auszubauen, aber entweder Austria-Torhüter Gindl machte diese zunichte, oder aber der Abschluss selbst fiel zu schwach aus (Aydin 24., Gallé 24., Fridrikas 27.). Danach hatten die Wackerianer den Torjubel schon auf den Lippen als Raphael Gallé aus aussichtsreicher Position zum Abschluss kam, doch Schifferl kratzte den Ball noch von der Linie. In dieser Tonart ging es weiter: In der 34. Minute konnte Gindl einen Kopfball von Ronivaldo gerade noch wegfausten, der Nachschuss von Fridrikas ging deutlich neben das Tor. Das letzte Ausrufzeichen in der ersten Halbzeit setzte abermals Gallé mit einem wuchtigen Stangenschuss in der 44. Minute.

Später Ausgleich

Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Wiederum wurde auch die Partie sehr schnell geführt. In der 49. Minute kam Ronivaldo nach einer Ecke durch Viteritti per Kopf an Ball, doch setzte seinen Abschluss deutlich neben das Tor. Aufgrund einiger individueller Fehler auf Seite der Wackerianer kamen die Young Violets in der Anfangsphase zu mehr Spielanteilen. Daraus konnten aber keine Chancen kreiert werden. Die Innsbrucker standen sehr kompakt und lauerten auf Kontermöglichkeiten. Insgesamt blieb man aber zu passiv. Doch in der 64. Minute setzte Aydin Alexander Joppich in Szene, dessen Flanke von Ronivaldo wuchtig an die Torlatte gesetzt wurde. Zum zweitenmal rettete das Aluminium die Gastgeber. Es bewahrheitete sich die alte Fußballweisheit „wer die Tore nicht schießt, bekommt sie“, denn in der 78. Minute entkam Mester der wackeren Innenverteidigung und ließ Torhüter Knaller keine Chance. Der FCW reagierte mit intensiveren Offensivbemühungen. Fridrikas dribbelte sich in der 80. Minute durch die violette Abwehr, hämmerte den Ball aber einmal mehr ans Aluminium. In den letzten zehn Minuten schnürten die Wackerianer den Gegner phasenweise im Strafraum ein, doch der Siegestreffer konnte nicht mehr erzielt werden. 

ADMIRAL 2. Liga, 1. Runde
Young Violets Austria Wien – FC Wacker Innsbruck 1:1 (0:1)
Generali Arena, Zuschauer : 415
Schiedsrichter: Oliver Fluch

Young Violets Austria Wien:
Gindl, Wustinger, Pross, Hahn, Huskovic, Apollonio (66. Ivkic), Meis, Martschinko (84. El Sheiwi), Fischerauer, Mester (87. Feiertag), Schifferl

FC Wacker Innsbruck:
Knaller – Joppich, Grujcic, Kopp, Köchl – Martic (94. Gründler), Viteritti (68. Jamnig), Fridrikas, Aydin, Gallè – Ronivaldo

Gelbe Karten: 31. Meisl, 43. Martic, 64. Grujicic, 93. El Sheiwi, 96. Köchl

Tore: 18. Fridrikas, 78. Mester

 

 

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