Der FC Wacker Innsbruck hat den Vertrag mit Merchas Doski um zweieinhalb Jahre bis zum Sommer 2023 verlängert. Zudem sicherte sich der Tiroler Traditionsverein bei dem 21-jährigen Deutschen eine Option auf ein weiteres Jahr.
Der Spieler:
Merchas Doski (*07.12.1999) verbrachte seine fußballerische Jugend beim SV Arminia Hannover, für den er bis zur U19 auflief. Danach folgte der Schritt zum 1. FC Germania Egestorf/Langreder und nur ein Jahr später zum Heeßeler SV in die deutsche Landesliga. Dort konnte er sich mit guten Leistungen für höhere Aufgaben empfehlen und so wechselte Doski 2019 in die Oberliga zum MTV Eintracht Celle. Im Sommer 2020 sicherte sich schließlich der FC Wacker Innsbruck die Dienste des Linksverteidigers. Ursprünglich sollte er zunächst zu Einsätzen für die zweite Mannschaft kommen, aber nach starken Auftritten in der Regionalliga schaffte er prompt den Sprung in die Profiabteilung und absolvierte in der aktuellen Spielzeit bereits vier Spiele in der zweiten Liga. Dabei gelang ihm auch ein Treffer, das Siegtor in der Nachspielzeit beim 3:2 Erfolg über den SV Horn. Nun unterschreibt Merchas Doski einen langfristigen Vertrag beim FC Wacker Innsbruck.
Die Statements:
Merchas Doski:
„Beim FC Wacker Innsbruck erhielt ich im Sommer die Möglichkeit meinen ersten Profivertrag zu unterschreiben. Nach einem halben Jahr bereits einen langfristigen Vertrag unterzeichnen zu können, erfüllt mich mit großer Freude und Stolz. Ich fühle mich in Innsbruck sehr wohl, habe im vergangenen Jahr hart dafür gearbeitet diese Chance zu bekommen und brenne jetzt darauf meine Entwicklung weiter voranzutreiben.“
Alfred Hörtnagl:
„Wir wollen auch in Zukunft auf junge Spieler setzen und beweisen regelmäßig, dass die zweite Mannschaft als Sprungbrett für höhere Aufgaben dient. Merchas (Anm. Doski) hat sich diesen Sprung von der zweiten Mannschaft in die Profiabteilung im letzten halben Jahr erarbeitet. Er kann auf der linken Seite sowohl in der Abwehr, als auch im Mittelfeld spielen, ist technisch versiert und hat eine gute Einstellung. Er konnte in der Regionalliga, als auch in den Einsätzen in der zweiten Liga bereits aufzeigen und kann sich nun in der Profiabteilung etablieren.“