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Kampfmannschaft

Der nächste Dreier

Nach zwei sehr starken Spielen gegen Austria Klagenfurt und Sturm Graz in der letzten Woche stand heute Rapid II am Spielplan des FC Wacker Innsbruck.

Kalte Dusche förderte Nachdruck

Trainer Daniel Bierofka rotierte nach dem Cupspiel wieder zurück in seine Meisterschaftsaufstellung. In der Abwehr kam Alexander Joppich wieder zum Einsatz und Offensiv setzte der Trainer wieder auf das Offensivtrio Atsushi Zaizen, Markus Wallner und Ronivaldo. Auch Fabio Viteritti kehrte zurück in die Startformation. 

Nach einem dominanten Beginn von Wacker Innsbruck ließ man die Gäste aber schnell vom sprichwörtlichen Haken, denn der nötige Nachdruck blieb aus. Zu viel Raum wurde den Grün-Weißen gelassen und diese wussten ihn zu nutzen. In der 12. Minute kam eine Hereingabe gefährlich in die Mitte. Rapid-Stürmer Zimmermann und Joppich gingen zum Ball und schließlich war es der FCW-Verteidiger, der den Ball an Marco Knaller vorbei ins eigene Tor ablenkte. Die kalte Dusche zeigte Wirkung, denn nun agierte die Wackerianer wieder zielstrebiger.
Im anschließenden Gegenzug kamen die Innsbrucker zu einem Freistoß aus 20 Meter vor dem Tor. Viteritti führte diesen direkt aus, doch der Ball ging knapp neben das Tor. Danach häuften sich die schwarz-grünen Möglichkeiten. Das Spielgeschehen verlagerte sich fast ausschließlich in die Hälfte der Wiener. In der 25. Minute war es dann soweit. Mit einem wunderbaren Doppelpass zwischen Zaizen und Ronivaldo drang der Japaner in den Strafraum ein und sorgte ganz überlegt für den Ausgleich (1:1). Nach einer halben Stunde kamen die Gäste wieder häufiger vor das Tor von Knaller. Zwingend wurden in dieser Phase aber beide Teams nicht. Kurz vor Schluss hatten die Hausherren die Chance auf die Führung. Wallner schraubte sich nach einem Eckball in die Höhe, sein Kopfball ging knapp am Tor vorbei.

Wallner mit Entscheidungstreffer

Trainer Bierofka stellte in der Pause um, Markus Wostry und Alexander Gründler kamen für Joppich und Gallé. Nach wenigen Sekunden hatte Ronivaldo im Fünferraum eine gute Chance am Kopf, doch Schiedsrichter Altmann entschied auf Stürmerfoul. Der Druck des FCW erhöhte sich nun immer mehr, Rapid II blieb aber über Konter gefährlich. Und der Einsatz machte sich schnell bezahlt. In der 51. Minute führte Viteritti einen Freistoß aus und fand Wostry, der bediente Wallner per Kopf. Dieser hämmerte den Ball zur Führung in die Maschen. Auf den Gegentreffer reagierte Rapid II und brachte sich stärker ins Spielgeschehen ein. In der 58. Minute gab es Elferalarm im Rapid-Strafraum, nachdem Zaizen unsanft gestoppt wurde. Schiedsrichter Altmann ließ aber weiterspielen. In weiterer Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Doch nach einem Handspiel zwei Meter vor dem Strafraum von Darijo Grujcic sah dieser in der 84. Minute die gelb-rote Karte. Somit mussten die Schwarz-Grünen mit zehn Mann die knappe Führung über die restliche Zeit bringen. Rapid II warf in der Schlussphase alles nach vorne, doch die dezimierten Wackerianer standen sehr stabil und brachten das Ergebnis über die Zeit.

 

2. Liga, 11. Runde
FC Wacker Innsbruck – SK Rapid Wien II 2:1 (1:1)
Tivoli Stadion Tirol
Schiedsrichter: Walter Altmann

FC Wacker Innsbruck:
Knaller – Kofler, Hupfauf (61. Köchl), Grujcic, Joppich (46. Wostry) – Gallé (46. Gründler), Conté, Viteritti – Zaizen (81. Faleye), Ronivaldo, Wallner (63. Jamnig)

SK Rapid Wien II:
Hedl – Hajdari (86. Zahirovic), Gobara, Dijakovic, Zwickl (74. Bozic)- Querfeld, Sattlberger, Zimmermann, Tepecik (74. Fuchshofer), Oda (86. Kanuric)- Savic

Gelbe Karte:
36. Conté, 49. Grujcic, 59. Savic, 61. Cobara, 71. Sattlberger, 73. Ronivaldo, 90. Kanuric

Gelb Rote Karte:
83. Grujcic

Tore:
12. Joppich (ET), 25. Zaizen, 51. Wallner

 

 

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