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Kampfmannschaft

Remis nach Chancenplus

Nach der mehr als unglücklichen Niederlage gegen die SV Ried (3:4) in der letzten Runde bestritt der FC Wacker Innsbruck sein letztes Heimspiel gegen Austria Lustenau.  

 Viele Innsbrucker Chancen, aber keine Tore!

Trainer Thomas Grumser, der in seiner Funktion als Chefcoach sein letztes Heimspiel bestritt, musste mit David Stemmer bereits seine dritte Nummer Eins ins Tor stellen, da sich Alexander Eckmayr beim Siegestreffer der Rieder im letzten Spiel verletzt hatte. Neben der Torhüterposition gab es auch zwei weitere Veränderungen in der Startelf: Felix Köchl machte Alexander Joppich Platz und Kapitän Lukas Hupfauf war nach seiner Gelb-Sperre wieder an Bord und ersetzte Thomas Kofler. Bei den Gästen lief Ronivaldo, der in der kommenden Saison seine Schuhe für Schwarz-Grün schnüren wird, auf. Der zweite Neuzugang aus dem Ländle, Dario Grujcic, saß vorerst nur auf der Bank.

Bereits in der dritten Minute wurde Alexander Gründler von Karim Conté wunderschön steil bedient, der Schwazer wurde jedoch im letzten Moment abgedrängt. Auf der Gegeneite versuchte es Ronivaldo mit einem Heber, der deutlich am Tor vorbeiging. Conté zeigte seine Qualtitäten als Passgeber kurze Zeit später erneut. Wieder war Gründler der Adressat und wieder konnte der Angreifer entscheidend behindert werden (7.). Die nächste tolle Aktion kam ebenfalls von der Heimmannschaft. Gründler ließ den Ball mit der Brust zu Murat Satin abprallen, dessen Schuss ging denkbar knapp über die Querlatte (13.). Keine 60 Sekunden später versuchte es Raphael Gallé mit einem Distanzschuss zentral aus 20 Metern, wieder wollte das Runde nicht ins Eckige.

Die Gäste blieben weiter harmlos, besser und definitiv konkreter im Spielaufbau war die Heimannschaft. Die Defensive stand bombensicher, immer wieder liefen sich die Lustenauer am wackeren Abwehrriegel fest. Das einzige, was man dem FCW bisher ankreiden musste war die mangelnde Chancenauswertung. In der 29. Minute dann wie aus dem Nichts eine Großchance für die Lustenauer. Ronivaldo wurde ideal angespielt, der Stürmer verfehlte das Tor aus acht Metern aber klar. 
Eine schöne Aktion zeigten die Innsbrucker Akteuere  in der 43. Minute: Hupfauf brachte den Ball zur Mitte, Gründler und Faleye ließen durchlaufen und Wallner scheiterte am Torhüter. – Was für eine Chance! Damit ging es torlos in die Pause.

Beide Mannschaften trafen

Unverändert kamen die beiden Mannschaften aus der Kabine. In der 48. Minute versuchte es Murat Satin knapp innerhalb des Strafraums, der Ball landete im Außennetz. In der 57. Minute wurde Ronivaldo steil geschickt. Der Stürmer umkurvte Torhüter Stemmer, konnte dann aber kurzfristig vom Ball getrennt werden. Auch im zweiten und dritten Versuch blieb dann die Innsbrucker Defensive erfolgreich.

Es war weiterhin eine leidenschaftlich geführte Partie, beide Mannschaften schenkten sich nichts. In der 64. Minute zappelte der Ball dann endlich im gegnerischen Tor. Markus Wallner verwertete ein Zuspiel. Doch das Tor wurde wegen Abseits aberkannt. Effizient dann die Gäste im Gegenzug. Ronivaldo wurde gut freigespielt, ein schöner Schuss ins rechte Eck bedeutete die Führung für Austria Lustenau. Wieder war man völlig unverdient in Rückstand geraten.

Doch die Innsbrucker zeigten Moral. In de 77. Minute eroberte Waller nach einem missglückten Querpass das Spielgerät und leitete zu Gallé. Der Offensifvspieler blieb vor dem Tor cool und traf zum 1:1. In der 81. Minute kam Atsushi Zaizen nach Satin-Idealflanke vier Meter vor dem Tor völlig unbedrängt zum Kopfball und scheiterte an Torhüter Schierl. Vier Minuten Nachspielzeit wurden angezeigt. In der ersten Minute der Nachspielzeit versuchte es Zaizen noch einmal aus der Distanz, sein Versuch ging über die Querlatte. In den letzten 10 Minuten machte sich der Innsbrucker Anhang vor dem Stadion lautstark bemerkbar und brachte Stadionatmosphäre von außerhalb in selbiges.

 

HPYBET 2. Liga, 29. Runde
FC Wacker Innsbruck – SC Austria Lustenau 1:1 (0:0)
Tivoli Stadion Tirol
Schiedsrichter: Oliver Fluch

FC Wacker Innsbruck:
Stemmer – Joppich, Behounek, Meusburger (56. Kofler), Hupfauf – Gallé – Conté (85. Martic), Satin (85. Ibrisimovic) – Wallner, Faleye (53. Mandl), Gründler (53. Zaizen)

SC Austria Lustenau:
Schierl – Schilling, Stumberger, Feyrer (72. Grujcic), Lageder – Ranacher, Grabher, Tiefenbach, Wallace (89. Berger) – Ronivaldo (68. Katnik), Mayer (71. Steinwender)

Tore: 77. Gallé; 66. Ronivaldo
Gelbe Karte: 67. Mandl; 79. Grabher

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