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Kampfmannschaft

Dreier zum Frühstück vs. FC Liefering

Vor dem heutigen Spiel gegen den FC Liefering stellen sich uns diese drei Fragen:

1. Spielen unsere Last-Minute-Neuzugänge? Wer spielt sonst?

„Wir wollen auswärts gleich effizient sein wie daheim. Dort spielen wir fokussiert und couragiert. Auswärts ist es uns noch nicht gelungen, die Chancen, die wir uns erarbeiten zu nutzen“, erklärte Thomas Grumser bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Liefering. Ganz in die Karten blicken, ließ sich unser Cheftrainer aber trotzdem nicht. Rami Tekir, der bis zum Sommer noch beim kommenden Gegner spielte und kurz nach Transferschluss zu unserem Verein wechselte, könnte gegen seine ehemalige Truppe durchaus ein Kandidat für die Startelf sein. Vasil Kusej, das Stürmertalent von Dynamo Dresden, wird voraussichtlich ein weiteres Spiel bei der zweiten Mannschaft machen. Murat Satin kehrte nach überstandener Verletzung am Donnerstag ins Mannschaftstraining zurück, das Spiel gegen Liefering kommt für ihn allerdings zu früh. Fix ausfallen werden Atsushi Zaizen, Alexander Joppich und Lukas Wedl.

2. Wie stark ist Liefering?

Beim FC Liefering gab es im Sommer einen größeren Kaderumbruch. Einige Spieler aus der letzten Saison schafften den Sprung zu Red Bull Salzburg – junge, hochtalentierte Spieler rückten nach. Besonders hervorzuheben sind dabei die Toptalente Karim Adeyemi (Anm. kam für über drei Millionen Ablöse von Unterhaching), Maurits Kjaergaard (Anm. kam für knapp drei Millionen Euro Ablöse aus Dänemark), Benjamin Sesko (Anm. kam für zweieinhalb Millionen Euro Ablöse aus Slowenien) und Chukwubuike Adamu (Anm. österreichischer U18-Teamspieler). Mit Bo Svensson verpflichteten die Salzburger zudem einen neuen Cheftrainer aus Mainz. Die Mannschaft des 40-jährigen Dänen zählt mit Sicherheit zu den talentiertesten der gesamten Liga. Noch gilt es jedoch die richtige Mischung zu finden und zusammenzuwachsen. Das zeigt auch der aktuelle Tabellenplatz 11. Entfaltet Liefering sein volles Potential, sind sie schwer zu schlagen. Im aktuellen Stadium kann unsere – ebenfalls – hochtalentierte schwarz-grüne Mannschaft aber auf jeden Fall auch in Salzburg Punkte holen. 

3. Es ist Ende September. Wie schaut’s jetzt aus? So generell.

Mitte Juli wurde der 30. September als offizielle Deadline festgelegt. Bis zu diesem Datum laufen die alten Dienstverträge der Mitarbeiter der Geschäftsstelle und damit eine wichtige Frist, die für die weitere Zukunft des Vereins mitentscheidend ist. Nach dem verpassten Klassenerhalt musste das schwarz-grüne Budget von knapp sieben Millionen Euro auf drei Millionen Euro runtergeschraubt werden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken wurden mehrere Maßnahmen getroffen, darunter eine Sponsoren-Offensive und die Marketing-Challenge „Spiel gegen die Zeit“. Ab 01. Oktober wird zudem ein neuer Personalplan umgesetzt, der eine Reduktion von insgesamt 100 Arbeitsstunden in der wackeren Geschäftsstelle vorsieht. Dadurch wird das Budget weiter entlastet, die Zukunft jedoch nicht vollkommen verbaut. Alle Details, welche Positionen verringert wurden, findet ihr in diesem Video:

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