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Kampfmannschaft

Frühschoppen endet mit Wacker-Sieg

Bei herrlichem Fußballwetter empfing der FC Wacker Innsbruck zu Hause am Innsbrucker Tivoli den FC Dornbirn. Nach der unglücklichen und unerdienten Auftakt-Niederlage gegen Steyr (0:2) wollte die Grumser-Elf voll anschreiben.

Nach intensiven 90 Minuten hatte der FC Wacker Innsbruck vor 2.057 Zuschauern letztendlich verdient das bessere Ende für sich …

Ibrimimovic mit dem Treffer zur Pausenführung

Die Startelf wurde im Vergleich zum Steyr-Spiel an drei Positionen verändert: Felix Bacher, Atsushi Zaizen und Ertogrul Yildirim ersetzten Alexander Joppich, Murat Satin und Markus Wallner, die auf der Bank saßen.

In der 2. Minute fanden die Gäste eine Freistoß-Möglichkeit von der rechten Seite vor, die wackere Defensive konnte klären. Keine 60 Sekunden später hatten die Dornbirner die nächste Freistoß-Möglichkeit aus etwa 22 Metern, Domig schoss dabei in die Mauer. Wacker Innsbruck wurde nun offensiver, vorerst gelang es aber nicht, entscheidend in den gegnerischen Strafraum einzudringen. In der 8. Minute erarbeiteten sich die aktiven Vorarlberger den ersten Eckball, der keine Gefahr darstellte. Drei Minuten später kam ein wunderbarer Pass auf Gründler in die Tiefe, der Linienrichter entschied auf Abseits. – Schade! Dann der erste Aufreger des Spiels: Wacker kombinierte sich schön in den Strafraum, Zaizen kam in selbigem zu Fall – kein Strafstroß (13.)! Die Heimmannschaft wurde nun aber immer aktiver, ein Schuss von Zaizen war das nächste Ausrufezeichen, ging aber denkbar knapp über das Tor (16.). 

Der Traditionsverein blieb weiter am Drücker, zwingende Chancen blieben aber noch Mangelware. In der 23. Minute stellte dann aber eine abgerissene Flanke von Mujic auf der Gegenseite Wedl vor eine Probe, der Keeper bestand und drehte das Spielgerät über die Latte. Praktisch im Gegenzug dann die Führung für die Schwarz-Grünen: Gründler spielte steil und hoch auf Ibrisimovic, der Stürmer überhob den herauseilenden Torhüter Bundschuh (24.). Auf der Gegenseite versuchte die Gäste mit einem Freistoß aus guter Distanz ihr Glück, der zentral getretene Versuch konnte Wedl aber nicht vor Probleme stellen (28.).

 In Minute 31 legte Joppi den anstürmenden Hupfauf und sah dafür zurecht Gelb. Nach einer kurzen Behandlungspause konnte der Wacker-Kapitän weiterspielen. Dann fanden die Vorarlberger die nächste Freistoß-Gelegenheit vor, der Ball ging hoch über die Querlatte (36.). Das Auswärtsteam blieb nun weiter in der Vorwärtsbewegung, nach einem Stanglpass ging das Leder nur knapp über das Tor (38.). Nach einem weiteren Freistoß von Dornbirn, der über das Tor ging, machte sich Innsbruck nun wieder in der Offensive bemerkbar, nach Conté-Zuspiel zog Kofler ab, der Torhüter hielt sicher (40.). In der 43. Minute versuchte es Conté aus der Distanz, sein Schuss ging über das Gehäuse. Zwei Minuten Nachspielzeit wurden angezeigt, es blieb bei einer 1:0-Pausenführung für den FCW.

Wacker Innsbruck bringt knappen Vorsprung über die Distanz

 Die Gäste reagierten mit einem Wechsel auf den Pausenrückstand, Huber ersetzte Joppi. Nach wenigen Sekunden versuchten es die Vorarlberger mit einem Schuss aus dem Hinterhalt auf das Tor von Wedl, den der Keeper über die Querlatte drehte (46.). Die Innsbrucker taten sich etwas schwer, wieder in Schwung zu kommen, Angriffe blieben vorerst aus. In der 54. Minute dann eine brenzlige Situation im Innsbrucker Strafraum, Ygor und Fridrikas konnten eine scharfe Hereingabe nicht im Tor unterbringen. In der Folge eroberten die jungen Innsbrucker in der gegnerischen Hälfte den Ball, nach einer schönen Kombination verfehlte Gallé das rechte Kreuzeck (57.). In der 60. Minute bot sich die nächste Gelegenheit für Ibrisimovic, sein Trefferkonto zu erhöhen, doch er hob vom kurzen Eck aus den Ball über das Tor.

Die Gäste versteckten sich weiter nicht, bei einem Gewaltsschuss von Domig musste Wedl sein ganzes Können aufbieten, um das Spielgerät neben das Tor zu befördern (61.). Nun ging es Schlag auf Schlag, das Spiel wogte hin und her, Yildirim drosch das Leder keine 120 Sekunden später knapp neben das Tor. In der 65. Minute holte Omerovic Zaizen brutal von den Füßen und erhielt dafür nur Gelb. In der 67. Minute nahm Trainer Grumser einen Doppeltausch vor, Faleye und Wallner kamen für Ibrisimovic und Gründler ins Spiel. Nach einem Konter fanden wieder die Vorarlberger eine Möglichkeit vor, Ygor schoss jedoch über die Querlatte (71.). Kurz darauf waren wieder die Innsbrucker am Drücker, Yildirim knallte den Ball aus aussichtsreicher Position über das Gestänge.

Der FC Wacker wirkte nun durch die Einwechslung von Faleye in der Offensive schwerer auszurechnen, der Neuzugang brachte viel Schwung, ein Schuss von Zaizen fiel in der 77. Minute aber zu ungenau aus. Die Gäste hatten sich aber noch nicht aufgegeben, ein Freistoß von Mujic aus großer Distanz verfehlte sein Ziel nur knapp (79.). Acht Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit nahm Trainer Grumser seinen dritten und letzten Wechsel vor, Hubmann kam für den starken Zaizen ins Spiel. In der 85. Minute hieß es für die 2.057 Zuschauer kräftig durchatmen, nach einem Eckball für Dornbirn kam Huber frei zum Schuss und verfehlte den rechten Pfosten nur knapp. Die Innsbrucker verwalteten nun das Ergebnis, versuchten sich im Defensivverbund weiterhin kompakt zu präsentieren und den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Minute 89 brachte noch einmal einen Freistoß für die Vorarlberger, Ygor köpfelte das Leder über das Tor. Vier Minuten Nachspielzeit wurden angezeigt. Die Dornbirner versuchten mit aller Gewalt noch den Ausgleich zu erzielen, die Grumser Elf brachte den Vorsprung aber über die Distanz.

 

 

HPYBET 2. Liga, 2. Runde

FC Wacker Innsbruck – FC Dornbirn 1:0 (0:0)
Sonntag, 04.08.2019, 10.30 Uhr
Tivoli-Stadion-Tirol
Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber
Zuschauer: 2.057

FC Wacker Innsbruck:
Wedl – Kofler, Bacher, Abali, Hupfauf  – Zaizen (82. Hubmann), Conté, Gallé –  Yildirim, Ibrisimovic (67. Faleye), Gründler (67. Wallner)

FC Dornbirn:
Bundschuh – Kühne, Prirsch, Omerovic, Allgäuer – Domig, Kircher (82. Gurschler), Joppi (46. Huber), Mujic – Fridrikas (74. Mathis), Ygor


Gelbe Karten:
35. Gründler, 69. Hupfauf, 81. Gallé; 31. Joppi, 65. Omerovic, 91. Mujic

Tor: 24. Ibrisimovic

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