Vor der heutigen Partie gegen Mattersburg stellen sich uns diese drei Fragen:
Welche Reaktion zeigt die Mannschaft?
Nach der 1:3 Niederlage gegen die Admira ist das Team von Thomas Grumser gegen den SV Mattersburg auf Wiedergutmachung aus: „Was wir jetzt brauchen sind die Grundtugenden des Fußballs. Dazu zählt, in Eins-gegen-Eins-Situationen Entschlossenheit und eine gewisse Grundhärte zu zeigen. In den letzten beiden Runden ist uns das nicht so gelungen, wie wir uns das vorgestellt haben. Deshalb haben wir unter der Woche in diesem Bereich einen Schwerpunkt gelegt und gut trainiert. Auch das Abschlusstraining war intensiv. Aus meiner Sicht sind wir bereit für das Spiel gegen Mattersburg. Unterm Strich geht es darum die Situation zu erkennen und konsequent ans Werk zu gehen“, erklärt Grumser. Stefan Meusburger ergänzt: „Mattersburg ist ein Gegner, der uns den Kampf bietet. Wir sind alt genug, dass wir dort dagegenhalten können. Alle Spieler haben verstanden worum es jetzt geht. Wir müssen den Kampf annehmen und alles reinhauen. Dann werden wir auch in Mattersburg bestehen können.“
Wer spielt?
Stefan Peric fällt nach seiner im Admira-Spiel erlittenen Verletzung (Riss der Kniebeugesehne) definitiv aus. Stefan Rakowitz (muskuläre Probleme) und Johannes Handl (Sprunggelenk) sind ebenfalls kein Thema. Ob sich ein Einsatz von Cheikhou Dieng trotz Bandriss im Sprunggelenk ausgeht, wird erst vor dem Spiel feststehen. Mit Matthäus Taferner, Raphael Gallé und Alexander Gründler sind drei Spieler von der zweiten Mannschaft im Kader und im Burgenland mit dabei.
Wie sieht die Bilanz gegen Mattersburg aus?
Insgesamt kam es zwischen den beiden Vereinen zu 30 Spielen in der Bundesliga – 13 mal jubelten die schwarz-grünen, sieben mal endete die Partie unentschieden und zehn mal konnten sich die Mattersburger durchsetzen. Auswärts kam es in 15 Spielen zu vier FCW-Siegen, fünf Unentschieden bei sechs Niederlagen. Heute soll ein weiterer Erfolg folgen.