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Kampfmannschaft

Spieler im Fokus vs. SK Rapid Wien

Diese Spieler stehen beim heutigen Heimspiel gegen den SK Rapid Wien (17 Uhr, Tivoli Stadion Tirol) besonders im Fokus.

Murat Satin

Der im Sommer 1996 in Innsbruck geborene Allrounder wurde bereits im vergangenen Winter von Ex-Trainer Karl Daxbacher zu den Profis beordert. Unter seinem ehemaligen FCW II-Trainer, der ihn bei der zweiten Herrenmannschaft zum Kapitän ernannte, blüht der Mittelfeldspieler, der sowohl defensiv, als auch offensiv eingesetzt werden kann, voll auf. Beim 2:0 Auswärtssieg gegen TSV Hartberg gelang ihm sein erstes Saisontor. Der flache Schuss ins linke untere Eck gab dem 22-Jährigen sichtlich Selbstbewusstsein. Im Spiel gegen die Steirer zählte er zu den Aktivposten der schwarz-grünen Mannschaft. Immer wieder forderte er die Bälle und zeigte seine offensiven und defensiven Qualitäten. Murat Satin, dessen Nachnamen nicht mit einem „S“ sondern einem „Sch“ ausgesprochen wird, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch gegen den Rekordmeister aus Wien auf dem Feld stehen. Aus dem „Springer“, der zwischen erster und zweiter Mannschaft pendelte, wurde ein hoffnungsvoller Jungprofi, der beim nächsten Heimspiel bestimmt im Fokus vieler Wackerfans stehen wird.

Boli Bolingoli

Wenn der 23-jährige Außenverteidiger den Turbo zündet, dann geht die Post ab. Boli Bolingoli ist gemeinsam mit Thomas Murg der wertvollste Feldspieler der Rapidler (Marktwert laut Transfermarkt: 3,5 Mio EUR) und hat es aufgrund seiner Dynamik schon längst auf die Notizzettel namhafter internationaler Vereine geschafft. Im Cup-Spiel gegen den LASK schonte Rapid-Coach Didi Kühbauer den offensiv ausgerichteten Linksverteidiger. Der Gegenspieler von Bolingoli auf Wacker-Seite steht indes noch nicht fest. Cheikou Dieng sah gegen Hartberg in der 94. Minute die gelbe Karte (Anm. wegen angeblicher Schwalbe) und ist im heutigen Heimspiel (17 Uhr) leider gesperrt. Auf Diengs Ersatzmann wartete jedenfalls eine schwere Aufgabe. Doch mit tausenden Heimfans im Rücken und einer ordentlichen Portion Tiroler Selbstbewusstsein ist alles zu schaffen.

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