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Kampfmannschaft

Dreier zum Frühstück vs. Rapid Wien

Vor dem heutigen Spiel gegen Rapid Wien stellen sich uns diese drei Fragen:

Kann die Mannschaft den Schwung mitnehmen?

Der Start in die Quali-Gruppe verlief für die Truppe von Thomas Grumser äußerst erfolgreich – vergangenen Samstag konnte man den TSV Hartberg durch Tore von Murat Satin und Zlatko Dedic mit 2:0 besiegen. Den Aufwärtstrend will das Team heute bestätigen: „Wir freuen uns über die drei Punkte – wichtig war aber die Art und Weise des Sieges. Wenn wir konsequent spielen, dann sind wir eine ungut zu bespielende Mannschaft. Wir wissen aber auch, dass wir uns vom Vorwochenende nichts kaufen können. Wir müssen von der ersten Minute wieder an unsere Grenzen gehen, um ein gutes Resultat zu erzielen“, sagt Grumser. Abwehrspieler Michael Schimpelsberger ergänzt: „Wir wollen genau so konzentriert und fokussiert in’s Spiel gehen. Es wäre sehr schön, wenn wir früh ein Tor machen – das muss unser Ziel sein. Wir wollen den Gegner unter Druck setzen und lästig sein“. 

Dass die Rapidler unter der Woche im Uniqa-ÖFB-Cup-Halbfinale über 120 Minuten plus Elfmeterschießen gehen mussten, muss kein Nachteil sein: „Ich weiß nicht ob der Cup-Erfolg von Rapid Kräfte freigesetzt hat. Da müsste ich hellseherisch talentiert sein. Es kann hinten raus für uns ein kleiner Vorteil sein. Es bringt uns aber nichts, dass wir uns auf die 80. Minute verlassen und wir davor vergessen was wir zu tun haben. Wichtig ist, dass wir das Tempo hoch halten und wir sie von der ersten bis zur letzten Minute an fordern. Vielleicht ist dann am Ende der ein oder andere Prozent mehr bei uns – es ist aber auch so, dass der Kopf beim Gegner Kräfte freisetzen kann, nach so einem Fight und einem Mann weniger. Ich halte aber wenig davon, mich damit zu beschäftigen wie es Rapid geht – mir geht es darum wie es uns geht. Und uns geht’s gut, das soll so bleiben“, meint Grumser.

Wer spielt?

Lukas Hupfauf fällt definitiv noch aus, Karim Conte wird bei der zweiten Mannschaft im Einsatz sein. Alle anderen Spieler stehen dem Trainer zur Verfügung, was die Qual der Wahl nicht leichter macht: „Die Jungs gewöhnen sich langsam an den neuen Rhythmus, die Trainingswoche war noch besser. Wir haben inhaltlich einen Schritt nach vorne machen können und so ein Sieg tut dem Vertrauen gut. Aber: Die Entscheidungen werden noch schwieriger – das ist für das Trainerteam belebend, für die Jungs aber schwierig. Es geht nur über Trainingsleistungen, so können Spieler Spielminuten ergattern. Vier Spieler fallen noch aus dem Kader, wir entscheiden erst nach dem Training bzw. dem Aktivieren wer schlussendlich dabei sein wird.“

Welche Rolle spielen die Zuschauer?

Eine große! Das Tivoli Stadion Tirol soll auch heute wieder zu einer lautstarken und schwer einzunehmenden Festung werden – je mehr schwarz-grüne Anhänger den Weg in’s Stadion finden, desto besser. 4.500 Karten wurden im Vorfeld des Spiels verkauft, es sind also noch einige Eintrittskarten erhältlich. Die Mannschaft wünscht sich eine ordentliche Kulisse: „Die Fans können ein Faktor sein. Wir können es nur über gute Leistungen schaffen, dass Leute ins Stadion kommen. Es spricht einiges dafür, dass heute eine tolle Kulisse herrscht. Wenn das Publikum positiv ist, dann kann das den ein oder anderen Prozent bei uns noch freisetzen. Es hilft immer, wenn das Stadion der zwölfte Mann ist“, erklärt Grumser. 

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