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Kampfmannschaft

Mit Niederlage in die Qualifikationsrunde

Mit dem Heimspiel gegen Red Bull Salzburg endete der Grunddurchgang in der reformierten Tipico Bundesliga. 

Trainer Thomas Grumser stellte gegen den Tabellenführer die Mannschaft an drei Positionen gegenüber der LASK – Partie um: Manuel Maranda kam für Matthias Maak in der Innenverteidigung, Christoph Freitag durfte anstelle von Bryan Henning im zentralen Mittelfeld ran und Ilkay Durmus musste Cheikhou Dieng Platz machen.

Guter Beginn, trauriges Ende

Die Innsbrucker begannen beherzt und zeigten, dass man das Spiel mutig anlegen wollte. Über schnelle Konter waren die Salzburger brandgefährlich, doch die wackere Abwehr hatte in den ersten Minuten alles im Griff. Die Wackerianer spielten sich immer wieder vor den Strafraum der Gäste, doch im Sechzehner wollte der finale Pass nicht klappen.
In der 19. Minute spielte Murat Satin eine schöne Flanke zur Mitte, doch RBS-Tormann Stankovic kam knapp vor Zlatko Dedic an den Ball. Zwei Minuten später setzte sich die Klasse des Serienmeisters durch: Schlager wurde ideal in den Lauf gespielt, dessen Querpass Dabbur nur noch einschieben musste. Danach parierte FCW-Goalie Christopher Knett mit einer sensationellen Parade einen weiteren Abschluss von Dabbur, der aus der Drehung abgezogen hatte. Die Innsbrucker wurden nach dem Gegentreffer gefährlicher, so hatten Satin (30.) und Kerschbaum (31.) erfolgversprechende Abschlüsse. Auf der anderen Seite prüfte Dabbur in der 34. Minute wiederum Knett, der auch diesen Schuss bravourös abwehrte. In der letzten Minute der ersten Halbzeit kam Roman Kerschbaum am Elferpunkt nach einer Flanke von Cheikhou Dieng an den Ball, hämmerte diese Topchance aber über das Tor.

Szoboszlai entscheidet die Partie

Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine und die Innsbrucker versuchten sofort mit viel Druck vor das gegnerische Tor zu kommen. Die Abwehr von der Salzach stand aber meist zu gut, und konnte einen Torschuss um den anderen abblocken. Demgegenüber versuchten die Rot-Weißen mit schnellen präzisen Gegenstößen die Vorentscheidung zu erzielen. In der 58. Minute kam Dabbur völlig freistehend nach einer Flanke zum Kopfball, doch der ging weit neben das Gehäuse. Nach einer Stunde wurde Wacker immer weiter in die eigene Hälfte gedrängt und rührte Abwehrbeton an. Salzburg wurde durch schnelles Kombinationsspiel gefährlich, doch im Abschluss konnten die FCW-Verteidiger immer wieder ein Bein dazwischen bringen. Die wenigen Konterangriffe des FCW wurden zu ungenau zu Ende gespielt.  
In der der 80. Minute flankte der gerade eingewechselte Ilkay Durmus zur Mitte, Dieng kam per Kopf dran, doch ein Salzburger wehrte zur Ecke ab. In der Schlussphase versuchte der FCW mit der Brechstange zum Ausgleich zu kommen. Die routinierte Abwehr des Tabellenführers verhinderte zumeist aber den finalen Abschluss. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gab es Elferalarm im Strafraum der Gäste, nachdem Stefan Peric bei einem Freistoß von Durmus gehalten wurde. Doch die Pfeife von Schiedsrichter Lechner blieb stumm. In der Sturm-und-Drang-Periode der Wackerianer gelang den Gästen ein weiterer Konter, den Szoboszlai aus sechzehn Metern zum 0:2 abschloss und somit die Partie entschied.

 

22. Runde der Tipico Bundesliga
FC Wacker Innsbruck – RB Salzburg 0:2 (0:1)

Tivoli Stadion Tirol
Zuschauer: 6.476
Schiedsrichter: Mag. Harald Lechner

FC Wacker Innsbruck:
Knett – Klem, Maranda, Peric, Schimpelsberger (79. Durmus) – Freitag, Kerschbaum (67. Henning), Satin – Dieng, Dedic, Horvath (83. Meusburger)

Red Bull Salzburg:
Stankovic – Lainer, Ramalho, Vallci, Ulmer – Minamino (88. Mwepu), Samassekou (70. Bernede), Szoboszlai, Schlager – Gulbrandsen (80. Daka), Dabbur

Gelbe Karten: 8. Kerschbaum, 64. Klem, 74. Freitag ; 35. Samassekou

Tore: 21. Dabbur, 91. Szoboszlai

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