Skip to main content








Kampfmannschaft

Dreier zum Frühstück vs. LASK

Vor der heutigen Partie gegen den LASK stellen sich uns diese drei Fragen:

Trainerwechsel – ist jetzt alles neu?

Vergangenen Dienstag übernahm Thomas Grumser den Trainerposten von Aufstiegstrainer Karl Daxbacher, von dem sich der Verein nach intensiver Analyse trennte. Grumser, der bisher die zweite schwarz-grüne Mannschaft trainierte, galt schon lange als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge des 65-jährigen Niederösterreichers und kennt die Profiabteilung sehr gut. Zum Spiel gegen den Tabellenzweiten meint Grumser: „Es geht nicht darum, dass wir den Fußball neu erfinden. Wir wollen den Jungs ein gutes Gefühl geben und mit einem genauen Plan in die Spiele gehen. Wir wollen gegen ihr 3-4-3-System sowohl defensiv als auch offensiv gute Lösungen finden.“ Von einer reinen Abwehrschlacht hält Grumser nichts: „Wir wollen uns auch offensiv etwas zutrauen und auch in Pasching mutig nach vorne spielen.“

„Es ist einiges neu, viel Input für den Kopf. Jedes Trainerteam hat eigene Ideen, die es den Spielern vermitteln will“, meint Christopher Knett zum Trainerwechsel. „Mit der neuen Philosophie können wir uns alle identifizieren, aber für den Kopf ist es schon sehr anstrengend“, schmunzelt der Torhüter.

Wer spielt?

Trainer Thomas Grumser steht praktisch der gesamte Kader zur Verfügung. Bis auf Florian Buchacher, der nach seinem Mittelfußknochenbruch noch nicht voll fit ist, sind alle anderen Mannschaftsmitglieder einstzfähig. Manuel Maranda und Karim Conte waren gestern bei der zweiten Mannschaft im Einsatz (2:0 Sieg über Blau Weiß Linz). „Bei einem neuen Trainer wittert jeder Spieler eine neue Chance, jeder gibt Vollgas“, meint Knett über die vergangene Trainingswoche. Man darf gespannt sein, wie die erste Grumser-Bundesligaelf aussieht.

Wie sieht die Situation beim LASK aus?

Die Linzer fliegen auf der Erfolgswelle, konnten die jüngsten drei Partien gewinnen und sind im Kalenderjahr 2019 dementsprechend makellos (fünf erzielte Treffer, kein Gegentor). Hinter Red Bull Salzburg stellt man den zweitbesten Angriff der Liga, zusammen mit den Salzburgern teilt man sich die Wertung der besten Defensive. Die letzte Niederlage der Glasner-Elf geht auf den 7. Oktober 2018 zurück – beim Gastspiel im Tivoli Stadion Tirol gab es nichts zu holen (0:1 Niederlage). Auch damals war unser FC Wacker Innsbruck in der Außenseiterrolle – durch ein Tor von Cheikhou Dieng gelang der Sieg. Warum nicht auch heute?

Skip to content