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Kampfmannschaft

Spieler im Fokus vs. SV Mattersburg

Die Abwehr

Kaum ein Thema bestimmte die vergangenen Wochen wie „die ständige Suche nach der Null“. Seit der Rückkehr in Österreichs höchste Spielklasse konnte die Mannschaft von Karl Daxbacher in acht Spielen noch nie ohne Gegentor bleiben. Ein Zustand der nervt. „Natürlich nervt es, dass wir es nicht schaffen zu null zu spielen. Wir werden aber weiter versuchen, die Fehler abzustellen und aus einer gesicherten Abwehr heraus den Grundbaustein für ein erfolgreiches Spiel zu schaffen“, sagt Abwehr-Chef Matthias Maak. Dass sich Dominik Baumgartner, der sich zuletzt in starker Form präsentierte, verletzt hat, macht die Personalsituation nicht einfacher. Stefan Peric konnte am Freitag zum ersten Mal nach überstandener Verletzung (Entzündung der Patellasehne) wieder mittrainieren, ein Einsatz dürfte noch zu früh kommen. Bleibt noch Neuzugang Stefan Meusburger, der in der Innenverteidigung neben Maak gesetzt sein dürfte. Der Neuzugang aus Hartberg will sich in den kommenden Spielen beweisen und auch bei Standard-Situationen Akzente setzen. In jedem Fall will die gesamte Mannschaft die Burgenland-Woche mit einem zweiten Sieg nach dem Cup-Erfolg gegen Neusiedl (3:1) abschließen.

Marko Kvasina

Mattersburg konnte sich nach dem schwachen Ligastart in den letzten Spielen deutlich steigern. Ex-Wacker Trainer Klaus Schmidt lässt die Mannschaft defensiver spielen, will aber über schnelle Gegenangriffe zu Torerfolgen kommen. Marko Kvasina agiert dabei als Sturmspitze: Der 21-Jährige kam im Sommer von Twente Enschede ins Burgenland und konnte samt Cup-Partien insgesamt schon fünf Tore erzielen. Neben Kvasina verstärkte sich Mattersburg in den vergangenen Wochen zusätzlich noch mit Martin Pusic, der hauptsächlich als Joker eingesetzt wird, dennoch aber schon auf zwei Treffer kam. Der routinierte Stürmer (unter anderem Torschützenkönig in Dänemark) weiß wo das Tor steht. Hier gilt es besonders aufzupassen!

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