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Kampfmannschaft

Dreier zum Frühstück vs. TSV Hartberg

Diese drei Fragen stellen sich uns vor dem heutigen Spiel gegen Hartberg (17:00 Uhr):

1. Ist nach dem Saisonstart bereits Feuer am Dach?

Nein. Die fehlenden Punkte nerven gewaltig und es gibt auch nichts zum Schönreden. Trotz guter Leistungen konnte unsere Mannschaft in den letzten Wochen nur einmal anschreiben. Auch wenn die Gegner unter anderem Sturm, Austria und Rapid geheißen haben, nach fünf Runden mit nur drei Punkten dazustehen, gefällt niemandem im Verein – am allerwenigsten den Spielern selbst. Beim Pressegespräch vor dem Aufsteigerduell vs. Hartberg betonten jedoch Cheftrainer Karl Daxbacher und Abwehrspieler Stefan Meusburger unisono: „Die Saison ist noch lang. Wir müssen jetzt geduldig bleiben und zuhause die ersten Punkte einfahren.“

2. Wie ist die Stimmung in der Mannschaft?

Der Charakter einer Mannschaft zeigt sich oft erst in schwierigeren Phasen. Dass unser Team einen sehr guten Charakter hat, beweist es aktuell. Die Stimmung in der Mannschaft ist – trotz ausbleibender Punkte – eine gute. Gegenseitige Schuldzuweisungen, Panik, Angst vor den bevorstehenden Aufgaben – Fehlanzeige. Karl Daxbacher betonte vor dem Aufsteigerduell vs. Hartberg: „Im Spiel selbst spüre ich keine Verunsicherung bei den Spielern. Im Auftreten und im Spiel passt alles. Nur die Chancenverwertung passt noch nicht. Aber hier geht es oft um wenige Zentimeter. Erfolg und Misserfolg liegen oft einfach unglaublich eng zusammen.“ Auch Kapitän Christoph Freitag und Torhüter Christopher Knett berichten in der neuesten Folge der WACKERSTUBE von einer Mannschaft, die moralisch und körperlich voll intakt ist.

3. Was braucht es, damit wir endlich punkten?

Cheftrainer Karl Daxbacher hat es angesprochen – „es geht um wenige Zentimeter“ – und das sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive. Hinten soll, zum ersten Mal in der laufenden Saison, die Null stehen. Vorne sollen die Chancen, die in den letzten Spielen oft wunderschön herausgespielt wurden, endlich genutzt werden. Gegen St. Pölten verhinderte die Stange den Ausgleich, gegen Rapid der bärenstarke Richard Strebinger. Karl Daxbacher: „Wenn wir (Anm. wie zuletzt) nach wenigen Minuten das erste Tor bekommen, dann ändert sich der ganze Matchplan. Da können wir nicht mehr aus der sicheren Abwehr herausspielen. Für Die Moral wäre es sehr gut, wenn wir schnell den Ausgleich erzielen oder das Gegentor vermeiden können.“

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