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Kampfmannschaft

Siegesserie in Kapfenberg gerissen

Mit dem Spiel gegen den KSV 1919 beendete der FC Wacker Innsbruck die 29. Runde der Sky Go Ersten Liga. Mit Kapfenberg traf man auf einen Gegner, der den Innsbruckern in dieser Saison schon vier Punkte abnehmen konnte.

 In zwei Minuten zwei Gegentore kassiert

Trainer Karl Daxbacher vertraute auf dieselbe Elf wie letzten Freitag gegen Blau Weiß Linz. Bei den Steirern kamen Sencar und Rangel zurück in die Startformation, die beide im Herbst in Kapfenberg gegen Wacker trafen.

 Hatte man sich bei Temperaturen um die 24° eine eher ruhigere Anfangsphase erwartet, so wurde man positiv überrascht: Beide Team gingen mit viel Elan in die Partie und versuchten schnell das Mittelfeld zu überbrücken. 

In der sechsten Minute hatte Dimitri Imbongo nach einem guten Zuspiel von Florian Rieder die erste große Chance im Spiel, scheiterte aber aus drei Metern an Torhüter Gartler.

Sencar trat fünf Minuten später aus gut 18 Metern zum Freistoß an. Der Schuss wurde von der Mauer gefährlich abgefälscht, doch Christopher Knett parierte bravourös.

In der 20. Minute konnte Plank ungehindert von links auf Haas ablegen, der aus 16 Metern mit einem Weitschuss das 1:0 erzielte. Zwei Minuten später erzielte Rangel per Kopf die 2:0 Führung nach einem Freistoß von Sencar.

Mit vielen ungenauen Pässen machte man es den Hausherren leicht, immer wieder die schwarz-grünen Angriffsbemühungen im Keim zu ersticken.

Nach einer halben Stunde fand Matthias Maak ein Loch in der gegnerischen Abwehr und spielte steil auf Daniele Gabriele. Doch Gartler kam aus seinem Kasten und konnte knapp vor dem Wackerianer klären.

 Die Steirer zogen sich in weiterer Folge immer mehr in die eigene Hälfte zurück und verwalteten die Führung.

Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff flankte Imbongo auf Stefan Rakwoitz, der den Ball akrobatisch mit einem Fallrückzieher im Tor versenkte.

Die nächste große Chance hatte Gabriele mit einem Freistoß knapp ausserhalb des Strafraumes. Der gut angetragene Schuss, ging aber knapp am Tor vorbei. Wenige Momente später suchte Zlatko Dedic den Abschluss, doch wiederum ging der Ball um Zentimeter am Tor vorbei.

Spiel auf schiefer Ebene, doch Tor wollte nicht gelingen

Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine, doch die Innsbrucker sorgten von Beginn an für ordentlich Druck. Nach knapp zehn Minuten spielte Rieder auf den komplett frei stehenden Imbongo, der aus 14 Metern abzog, doch Gartler konnte entschärfen.

Wacker drängte mit einer Vielzahl an gewonnen Zweikämpfen, sehr guter Passquote und viel Ballbesitz auf den Ausgleich. Doch obwohl sich auch die Torschüsse häuften, wirklich zwingende Chancen wurden nicht erarbeitet.

Die Kapfenberger zogen sich immer weiter in die eigene Hälfte zurück und auch die schnellen Konter aus der ersten Halbzeit zeigten sie in der zweiten nicht mehr.

In der 80. Minute setzte Imbongo Gabriele in Szene, der aus 17 Metern knapp über das Tor schoss.

Da die Innsbrucker in den letzten Minuten mit der Brechstange versuchten, den Ausgleich zu erzielen, kamen die Falken doch noch zu einigen Torschüssen in der zweiten Halbzeit.

  

29. Runde der Sky Go Ersten Liga
KSV 1919 – FC Wacker Innsbruck 2:1 (2:1)
Franz Fekete Stadion
Schiedsrichter: Alan Kijas

KSV1919:
Gartler – Haas, Grabovac (59. Pesca), Jutric, Kainz – Racic, Sencar – Plank, Geissler (84. Horvat), Rosenbichler (74. Rosenberger) – Rangel

FC Wacker Innsbruck:
Knett – Vallci, Maak, Baumgartner, Schimpelsberger – Kerschbaum (76. Satin) – Rakowitz, Gabriele (85. Hamzic), Rieder (63. Freitag), Imbongo – Dedic

 

Tore: 20. Haas, 22. Rangel; 39. Rakowitz
Gelbe Karten: 64. Haas, 90. Plank; 10. Vallci, 60. Imbongo, 90. Satin

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