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Verein

Die wichtigsten Antworten zum möglichen Aufstieg der Herren II in die neue 2. Liga

+ Ist der Aufstieg bereits fix?

Nein. Bis der Aufstieg fixiert werden kann, ist es noch ein langer Weg. Wir haben den Antrag auf Teilnahme an der neuen 2. Liga (per 15.3.2018) fristgerecht an die Bundesliga übermittelt. Die kommenden Wochen, in denen intensive Planungen in den Bereichen Infrastruktur und Organisation stattfinden, werden zeigen, ob diese einmalige Chance auch Realität wird. Die Zulassung durch die Bundesliga und der Aufstieg der Profis in die höchste Spielklasse sind dabei Pflichtpunkte.

+ Macht ein möglicher Aufstieg der Herren II in die neue 2. Liga überhaupt Sinn?

Sowohl sportliche, als auch unternehmerische Gründe sprechen für diesen Schritt.

Sportlich: „Wir bilden Spieler ganzheitlich aus und wollen ihnen dafür die idealste Plattform bieten. Mit dem Wechsel der Herren II in die zweithöchste Spielklasse wäre dieses Ziel erreicht. Wir werden dadurch zu einer attraktiven Ausbildungsstätte für regionale, nationale und internationale Talente. „Eine Mannschaft in der höchsten Spielklasse, ein zweites Team darunter und ein drittes Team im unteren Erwachsenenfußballbereich – das garantiert eine höchstmögliche Durchlässigkeit vom Nachwuchsspieler zum Profifußballer. Wenn uns dieser Schritt ermöglicht wird, haben wir von der Struktur her ein ähnliches Modell wie Salzburg mit Liefering, nur dass bei uns zum Großteil junge Tiroler Talente ausgebildet und an die Profimannschaft herangeführt werden.“ – Alfred Hörtnagl.

Die bestmögliche Ausbildung junger, talentierter Spieler und eine rasche Heranführung an die Profis unterstützt auch das Geschäftsmodell eines modernen Fußballvereins, der durch Transfererlöse selbstständig für eine nachhaltige und dauerhafte wirtschaftliche Stabilität sorgen will.

+ Wie kann Wacker sich das leisten?

Durch die Ligareform ist der Aufwand für die neue 2. Liga deutlich gesunken. Die Mehrkosten betreffen vor allem die Bereiche Reisespesen, Sicherheit und Infrastruktur. Das Budget wird sich im Vergleich zur laufenden Saison nicht drastisch erhöhen. Gerhard Stocker: „Wir brauchen nicht mehr Geld als jetzt, wir trauen uns zu mit den bestehenden Summen über die Runden zu kommen.“

+ Warum arbeitet man stattdessen nicht mit Wattens zusammen?

Wattens will in die Bundesliga und hat das in den letzten Wochen medial deutlich kommuniziert. Aus diesem Grund stellt sich diese Frage nicht und wir müssen uns nach anderen Möglichkeiten umsehen. Hier sehen wir eine tolle Möglichkeit.

+ Wird der FC Wacker Innsbruck jetzt größenwahnsinnig?

Nein! Um diese Chance wahrnehmen zu können, ist der Aufstieg der Profis in die höchste Spielklasse unbedingte Voraussetzung. Zu Saisonbeginn hat sich der gesamte Verein dem Thema Fokussierung verschrieben. Jede Woche zählt nur die nächste Partie. Das Thema Aufstieg von FCW II in die neue 2. Liga hat in den letzten Tagen an Aktualität gewonnen, da bis zum 15. März 2018 der Zulassungsantrag eingereicht werden musste. Mit Größenwahn hat dies nichts zu tun – im Gegenteil. Hier bietet sich eine einzigartige Möglichkeit, die man sowohl aus sportlichen, als auch aus unternehmerischen Gründen nutzen möchte.

+ Wo sollen die Heimspiele von FCW II ausgetragen werden?

Die schwarz-grünen Vereinsverantwortlichen stehen derzeit mit Vertretern der Gemeinde Axams in einem sehr guten und intensiven Austausch, dass die Spiele der Herren II dort stattfinden könnten. Die Letztentscheidung über eine etwaige Stadionabnahme liegt hier allerdings bei der Bundesliga und bei den Behörden. Wir sind aktuell guter Dinge, vor allem weil sowohl der Bürgermeister, als auch der Vereinsobmann des SV Axams voll hinter der Idee stehten

+ Wie geht es mit der Kooperation mit der Akademie weiter?

Der gemeinsame Weg wird selbstverständlich fortgesetzt. Durch den Schritt der Herren II in die zweithöchste Spielklasse wir lediglich der Wettbewerb der jungen schwarz-grünen Talente erhöht und dadurch die höchstmögliche Durchlässigkeit vom Nachwuchsspieler zum Profifußballer erreicht.

+ Wie will man das organisatorisch abbilden?

Selbstverständlich bedeutet die Teilnahme an der zweithöchsten Spielklasse einen großen organisatorischen Aufwand. Allerdings haben sich bereits jetzt Partner gefunden, die großes Interesse haben, diesen Weg mit uns gemeinsam zu gehen. Auch im kaufmännischen, organisatorischen Bereich werden wir zukünftig vermehrt Talente fördern, fordern und aufbauen.

+ Warum macht Wacker, was viele Westligisten nicht gemacht haben?

Wir haben uns bewusst dazu entschieden auch hier Verantwortung zu übernehmen und die Nase „rauszustrecken“. Unter den Aufsteigern in die neue 2. Liga soll der Westen kein weißer Fleck bleiben. Aufgrund der bestehenden Strukturen bei den Herren II wird dieser Schritt möglich.

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