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Frauen I

Damen: Arbeitsreiches Trainingslager

Vergangene Woche machte sich die Damenabteilung des FC Wacker Innsbruck Richtung Süden auf um den winterlichen Bedingungen in Innsbruck zu entfliehen und im Trainingslager weiter an ihren Zielen zu arbeiten. Nach vielen intensiven Einheiten und drei Spielen geht die Vorbereitung nun auf heimischem Kunstrasen weiter.

 

Intensive Tage

Am vergangenen Mittwoch starteten die Wacker-Damen bei zweistelligen Minusgraden in der Früh Richtung Italien. Nach knapp sechsstündiger Busfahrt wurde Cervia an der Adriaküste erreicht. Die Sonne und 10 Grad Außentemperatur empfing die Wackerianerinnen, deren erster Weg nach dem Check-in im Hotel Lungomare an den Strand führte um sich die Beine etwas zu vertreten. Nach dem Abendessen suchten die Spielerinnen noch etwas Ruhe in ihren Zimmern bevor man eine Stunde später zum ersten Testspiel aufbrach. Gegen den Serie C-Klub Olimpia Forli Calcio Femminile setzte man sich in einem temporeichen Spiel mit 6:1 durch.

Am folgenden Tag begann die Trainingslagerroutine: ab 7.00 Uhr Frühstück, 8.00 Uhr Abfahrt zum Trainingsplatz, 8.30 Uhr Vorbereitungsprogramm mit Physio Roland Hörtnagl (der auch sonst viel zu tun hatte), 9.00 – 10.30 Uhr Training auf dem Platz mit den Trainern Masaki Morass und Branko Stojanovic, 12.00 Uhr Mittagessen, 14.00 Uhr Abfahrt zum Trainingsplatz, danach wieder Trainingsvorbereitung und Training am Platz, 18.00 Uhr Abendessen, ab 20.00 Uhr Taktikschulung und Videoanalyse mit Cheftrainer Morass sowie Teambuilding und Programm mit Mentaltrainer Christian Hummer, 23.00 Uhr Nachtruhe. Dieses ambitionierte und sehr abwechslungsreiche Programm zogen alle Beteiligten mit viel Engagement durch.

Natürlich durfte auch ein kurzer Besuch am Wochenmarkt in Cervia nicht fehlen und auch der angrenzende Strand wurde für eine Trainingseinheit genutzt. Nach einem Strandlauf stand Beachsoccer und Fußballtennis im Sand auf dem Programm. Während andere Leistungssportler gerne Eisbäder zur Regeneration nutzen, sprinteten die schwarz-grünen Damen ins Meer. Ein paar ganz besonders hartgesottene Frauen warfen sich komplett in die kalten Fluten. Bei neun Grad Wassertemperatur wurde die Durchblutung der durch das Training beanspruchten Muskulatur wahrlich gefördert. 

Starke Spiele

Am vierten Tag des Trainingslagers stand nach dem obligaten Vormittagsablauf am Nachmittag die Begegnung mit dem Frauenteam des SC Kriens aus der Schweiz (4. Liga) an, die den selben Trainingsplatz nutzten. Schnell dominierte man die Begegnung gegen die Eidgenossinen und ließ ihnen beim 10:0 keine Chance. Jene Spielerinnen, die nicht im Kader standen absolvierten mit Co-Trainer Stojanovic eine Trainingseinheit am Nebenplatz.

Am Sonntag machte sich der Wacker-Tross auf den Heimweg, der ihn nach Leifers in der Nähe von Bozen führte, wo man zum Abschluss dieses ereignisreichen Trainingslagers auf die Frauen des CF Südtirol traf. Auf der tollen Anlage zeigten die Wackerianerinnen ihre Tugenden und konnten ihre Spielphilosophie gut umsetzen. Jene Spielerinnen, die am Tag zuvor im Einsatz waren, absolvierten eine leichte Laufeinheit und unterstützen ihr Team lautstark in Hälfte zwei. Um knapp 20.00 Uhr erreichten die Schwarz-Grünen schließlich wieder ihre Homebase in der Wiesengasse. 

Auf diesem Weg wünschen die Wacker-Damen Torfrau Sophia Gabriel alles Gute und baldige Genesung!

Sportlicher Leiter und Trainer Masaki Morass zum Trainingslager:

„Die fünf Tage im Trainingslager waren intensiv und inhaltlich hervorragend. Bei allen drei Testspielen konnte man unsere Spielanlage deutlich erkennen und auch in puncto Integration unserer Neuzugänge haben wir Fortschritte erzielt. Im Sinne der Teamleistung arbeiteten unsere Spielerinnen intensiv und engagiert. Dafür muss ich der Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen. Vielen Dank auch an alle Team-Mitarbeiter für die intensive Arbeit vor Ort. Auch bei Adriasport di Sport Travel S.r.l. und dem Stubaier Hof möchte ich mich für die Mitorganisation dieses Trainingslagers bedanken. Wir werden weiterhin daran arbeiten, dies mit Leistung in der Frühjahrssaison zurückzuzahlen“

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