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Kampfmannschaft

Ein Tor für jedes Grad Celsius – 3:0!

Mit dem Heimspiel gegen den FAC beendete der FC Wacker Innsbruck zu Hause das zweite Meisterschafts-Viertel. Dass es gegen den Tabellenletzten aus Wien keinesfalls ein Selbstläufer werden würde, zeigte allein die Auswärts-Partie im ersten Saisonviertel (1:1). Trotzdem, wer um die Aufstiegsplätze ein Wörtchen mitreden wollte, für den gab es nur ein klares Ziel: Drei Punkte!

Nach holprigem Beginn konnte dieses Ziel klar erreicht werden …

 

 

Premieren-Treffer von Vallci sorgte für schwarz-grüne Führung

Angreifer Imbongo (muskulärer Probleme) und Rakowitz (Haarriss) standen Trainer Daxbacher nicht zur Verfügung. Dafür rückten Pichler und Harrer in die Mannschaft.

In der 4. Minute machten sich die Gäste erstmals bemerkbar, Lubega drang wieselflink in den Strafraum ein, scheiterte aber an Knett, der keine Mühe hatte. Kurz darauf versuchte es Flavio aus der Distanz, wieder hielt Knett sicher. Auch Angriff Nummer drei kam von den Gästen, Knett musste den Ball gegen Flavio ablaufen. Von der Heimmannschaft war zu Beginn wenig zu sehen, zu viele Fehlpasses unterbanden den Spielfluss. In Minute 11 schon der nächste Angriff der Wiener, nach einem Patzer von Baumgartner kam Lubega an das Spielgerät, das aber neben dem Tor landete. Der FC Wacker Innsbruck schien immer noch nicht in die Gänge gekommen zu sein, brauchbare Ideen blieben Mangelware, viele Fehler im Spielaufbau ließen kein gelungenes Offensivspiel entstehen. In der 21. Minute versuchte Rieder eine Flanke von der Seite an den Mann zu bringen, das Leder wurde aber zu Ecke geblockt. Im Gegenzug tauchte schon wieder Lubega vor Knett auf, der mit einer Fußabwehr retten konnte. Zwei Minuten später wurde Jamnig der Ball von Rieder in den Lauf gespielt, Schiedsrichter Eisner entschied auf Abseits.

Die Daxbacher-Elf versuchte nun initiativer zu werden, leider blieben die Bälle weiterhin im Mittelfeld hängen. Nach einer halben Stunde versuchte es Kerschbaum aus der Distanz, wieder war ein Wiener Bein dazwischen. In der 35. Minute erzeugten die Innsbrucker dann erstmals so richtig Gefahr im gegnerischen Strafraum. Doch ein Schuss von Dedic konnte von der Floridsdorfer Defensive zur Seite geblockt werden. Wenn aus dem Spiel schon nicht allzu viel gelingt, dann muss es eben ein Standard richten: Ein von Harrer gut getretener Eckball von links landete am Haupt von Vallci, der zur Führung für schwarz-grün einköpfte (38.). Drei Minuten nach der Führung erzeugte wieder ein Eckball, diesmal von der anderen Seite und von Gabriele ausgeführt, für Verunsicherung in der Abwehr des FAC, der Kopfball von Pichler konnte aber mit vereinten Kräften aus dem Gefahrenbereich befördert werden. In der Schlussminute marschierte Jamnig nach einem Konter Richtung Fraisl, der Weitschuss von der Strafraumgrenze landete links neben dem Tor. Zwei Minuten Nachspiel wurden angezeigt, die ereignislos vorübergingen.

 Dedic-Doppelpack sorgt für Endstand

Die beiden Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine. In der 48. Minute spielte sich Jamnig im gegnerischen Strafraum frei, das Zuspiel des Kapitäns landete aber bei einem Gegenspieler. Auch die nächste Strafraumszene ging von den Innsbruckern aus, Rieder rasierte aus elf Metern den Ball (52.). Und zwei Minuten später blieb dem Innsbrucker Anhang der Torjubel im Halse stecken. Ein Freistoß von Gabriele landete bei Dedic, der gut per Kopf verlängerte, doch Fraisl konnte den Ball noch aus den Maschen fischen. Eine Minute später war der Ball dann wieder im Tor, doch dem vermeintlichen zweiten Treffer wurde wegen Abseits die Anerkennung verwehrt. In dieser Tonart ging es weiter, Harrer verzog nach Gabriele-Zuspiel kurz darauf. Die Innsbrucker waren nun Chef im eigenen Hause, ein Distanzschuss von Harrer landete in der 61. Minute über dem Tor. In der 62. Minute kamen die Gäste wieder einmal in den gegnerischen Strafraum, Gashi schoss am linken Pfosten vobei. Wenige Minuten später dann erneut Torjubel am Innsbrucker Tivoli Tirol: Jamnig spielte im Strafraum Dedic mustergültig frei, der den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste (68.).

In der 72. Minute ging Flavio im Strafraum nach einem Duell mit Kerschbaum, der klar den Ball gespielt hatte, zu Boden. Schiedsrichter Eisner entschied auf Gelb wegen Schwalbe. In der selben Minute ging der angeschlagene Rieder, der eine starke Partie geliefert hatte, vom Feld, ihn ersetzte Freitag. Die Heimelf war weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, der FAC konnte in dieser Phase keine guten Angriffe mehr kreieren. So kam der dritte Treffer für die Daxbacher-Elf in Minute 79 wenig überraschend. Ein langer Pass von Vallci aus der Abwehr wurde von Jamnig aufgenommen und in den gegnerischen Strafraum gebracht, sein mustergültiges Zuspiel landete bei Dedic, der zum 3:0 einschob. Kurz darauf hatte Dedic die Gelegenheit für seinen dritten Treffer, doch sein Kopfball ging neben das Tor. Auch in den letzten Minuten der Begegnung kontrollierte der FC Wacker Innsbruck klar das Geschehen, drei Minuten Nachspielzeit wurden angezeigt. Und in der letzten Minute bekamen die Innsbrucker noch einen Elfmeter zugesprochen: Dedic trat an und verwandelte sicher – allerdings ließ Schiedsrichter Eisner den Penalty wiederholen! Dedic ging erneut zum Punkt und schoss wieder Richtung rechtes Eck – doch diesmal am Pfosten vorbei! Egal, mit einem letztendlich klaren 3:0-Sieg konnte Wacker Innsbruck auf Rang drei vorrücken.

 

18. Runde der Sky Go Ersten Liga
FC Wacker Innsbruck – FAC Wien 3:0 (1:0)
Tivoli Stadion Tirol
Schiedsrichter: Rene Eisner
Zuschauer: 1.975

FC Wacker Innsbruck:
Knett – Schimpelsberger, Pichler, Baumgartner, Vallci – Harrer (80. Pirkl), Rieder (72. Freitag), Kerschbaum (82. Hamzic), Jamnig – Gabriele – Dedic

FAC Wien:
Fraisl – Kröpfl, Bubalovic, Tursch (70. Umjenovic), Becirovic – Raischl (75. Milenkovic), Völkl – Gashi, Hinterberger, Flavio (82. Fucik) – Lubega

Tore: 38. Vallci, 68. Dedic, 79. Dedic
Gelbe Karten: 50. Pichler; 53. Gashi, 72. Flavio
Gelb-Rot: 70. Gashi

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