Nach dem 3:0 Heimerfolg über Blau Weiß Linz am vergangenen Dienstag steht für die neue schwarz-grüne Mannschaft heute Abend (18:30 Uhr) schon das nächste Meisterschaftsspiel in Kapfenberg auf dem Programm. Diese drei Fragen stellen sich uns:
Was hat sich gegenüber dem ersten Aufeinandertreffen (0:0) verändert?
Eine ganze Menge: bei den Kapfenbergern steht mittlerweile Stefan Rapp als Trainer an der Seitenlinie, wodurch die Falken einen neuen Aufschwung erleben. Das letzte Heimspiel gegen Ried konnten die Steirer mit 2:1 für sich entscheiden. Trotz der Niederlage beim FC Liefering (1:2), erwartet FCW-Trainer Karl Daxbacher eine harte Aufgabe: „Kapfenberg ist nach dem Trainerwechsel um einiges stärker geworden (mit dem Tiroler Trainer). Das schaut gut aus, sie haben Ried zu Hause geschlagen und auch gegen LIefering eine gute Vorstellung gegeben. Sie sind weit stärker als noch zu Beginn der Saison.“ Derzeit steht Kapfenberg auf dem achten Tabellenplatz.
Wer spielt?
Die schwarz-grüne Mannschaft erlebt derzeit eine Berg- und Talfahrt was die Verletzungen der Spieler betrifft: Roman Kerschbaum dürfte nach seiner Hüftverletzung wieder einsatzfähig sein, ob es für neunzig Minuten reicht wird erst kurz vor Spielbeginn feststehen. Jeffrey Egbe (Hüfte) und Simon Pirkl (Bänderzerrung) fallen für die Partie definitiv aus. Zudem fehlen Lukas Wedl (Prellung), Stefan Pribanovic (angeschlagen), Philipp Riegler (Schambeinentzündung) und Raphael Gallè (Bänderverletzung). Auch Kapitän Christoph Freitag, der sich immer noch von seiner verschleppten Gehirnerschütterung erholt, ist für das heutige Spiel nicht einsatzfähig.
Wie tritt unsere Mannschaft auf?
Wie schon in den vergangenen Spielen, will man wieder aktiv den Spielaufbau des Gegners stören und durch gezielte Nadelstiche zum Erfolg kommen. Die schnellen Flügelspieler Stefan Rakowitz und Florian Jamnig (der sich bekanntlich in Torlaune befindet) sollen dem Aktivposten Zlatko Dedic und unserer Nummer zehn Daniele Gabriele mit Bällen füttern. Wichtig dabei: eine solide Abwehrleistung! Der schwarz-grüne Abwehrverband findet immer besser zusammen und konnte am vergangenen Dienstag bereits zum vierten mal in dieser Saison „zu Null“ spielen. So soll’s auch gegen Kapfenberg weitergehen.