Wie ist die Lage?
Die Ausgangslage ist ob des Tabellenstands relativ ähnlich: Während unsere Mannschaft bisher (Anm. Dank starker Moral und Wettermacher Petrus) noch ungeschlagen in das Derby geht, musste die WSG schon zwei Niederlagen einstecken (Auftaktniederlage gegen Hartberg und Niederlage am vergangenen Dienstag in Floridsdorf). Trainer Karl Daxbacher meint vor dem Spiel: „Ich denke die Ausgangslage ist ausgeglichen. Man kann ein offenes Spiel erwarten, jeder Ausgang ist möglich. Wir haben einen moralischen Sieg gegen Lustenau erkämpft, Wattens hat unterschiedliche Leistungen geboten in den vier Spielen – aber gegen Liefering muss man erst gewinnen. Jeder ist heiß auf das Derby. Aus der Geschichte heraus ist Wacker der Große, Wattens der Kleine.“
Die Mannschaft brennt natürlich besonders auf dieses Duell, musste man sich doch im vergangenen Jahr gleich drei Mal geschlagen geben. Abwehr-Spieler Harald Pichler meint dazu: „Wir sind in einer neuen Saison, es ist das erste Derby – wir können für eine neue Statistik sorgen. Derbys haben immer einen eigenen Charakter. Da muss man die Tugenden auf den Platz bekommen. Kühler Kopf und Brennen im Herzen!“
Auf wen und was muss man besonders achten?
Für Trainer Daxbacher ist vor allem Benjamin Pranter ein Schlüsselfaktor im Spiel der WSG: „Pranter ist der gefährlichster Spieler in der Offensive – sowohl als Vorbereiter als auch selbst im Abschluss. Sie versuchen über das Konterspiel zum Erfolg zu kommen – zumindest war das im vergangenen Jahr so.“
Grundlegend verändert hat sich die Mannschaft nicht, wenn man mit Christian Gebauer auch einen der wichtigsten Spieler an Altach verlor. Mit Dino Kovacec wurde ein Ersatzmann von Rapid II geholt.
Bei unserer Mannschaft fehlen weiterhin Simon Prikl und Armin Hamzic, Lukas Hupfauf soll am Samstag bei der zweiten Mannschaft erste Einsatzminuten nach seinem Muskelbündelriss sammeln.
Auf die Frage, wer für die schwarz-grünen Tore sorgen soll, sagt Daxbacher: „Ich hoff, dass Zlatko Dedic und Florian Jamnig ihre Gefährlichkeit zeigen können. Martin Harrer und Stefan Rakowitz sind neu im Team – sie haben die Qualität den Unterschied zu machen. Grundsätzlich ist es aber egal wer das Tor schießt. Hauptsache es fallen welche!“
Wie bekomme ich noch Karten?
Ein paar wenige Restkarten für das erste Tiroler Derby der Saison sind noch zu haben! Achtung: die Karten sind ausschließlich im Wackerladen erhältlich, vor Ort gibt es keine Gäste-Kassa.