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Kampfmannschaft

Reaktion gefordert

Nach dem kollektiven Aussetzer von Hartberg trifft der FC Wacker Innsbruck am Dienstag auf Aufstiegsaspirant Austria Lustenau. Die Vorarlberger sind durchwachsen in die Saison gestartet und wollen im Tivoli Stadion Tirol beweisen, dass sie zu Recht zu den Topmannschaften der Liga gezählt werden. Genau das selbe wollen auch die Spieler des FCW, die nach dem „blauen Auge“ vom Freitag gefordert sind.

Duell der Aufstiegsaspiranten

Austria Lustenau Trainer Andreas Lipa gab zu Saisonbeginn den Weg vor: „Minimalziel ist der Aufstieg“. Nach dem völligen Kaderumbruch im Sommer, bei dem in Vorarlberg 19 Neuzugänge präsentiert wurden und viele Stützen der vergangenen Saison den Verein verließen, wurde diese Zielvorgabe mit Skepsis aufgenommen. Der Saisonstart verlief dennoch überzeugend. Das neuformierte Team mit 12 Legionären präsentierte sich bärenstark. Mit 5:1 wurde der FAC deklassiert, doch danach gerieten die Lustenauer ins Stocken. Zuerst setzte es ein 0:2 gegen die SV Ried und auch gegen Überraschungs-Team Wr. Neustadt zog man mit 2:3 den Kürzeren. Schön langsam geraten die Grün-Weißen unter Zugzwang.

Nicht weniger unter Druck steht der FC Wacker Innsbruck. Nach den guten Leistungen gegen Linz und Kapfenberg, wo nur die Chancenauswertung zu Wünschen übrig ließ, überraschten die Schwarz-Grünen mit einem kollektiven Aussetzer bei Aufsteiger Hartberg. 45 Minuten lang hatte man dem Gegner nichts entgegen zu setzen, ehe ein Unwetter den FCW vor der ersten Saisonniederlage bewahrte. Ein Donnerwetter, das die Schwarz-Grünen hoffentlich zur rechten Zeit aufweckt. Denn so eine Vorstellung darf sich nicht wiederholen, will man den eigenen Ansprüchen gerecht werden. Trainer Karl Daxbacher hat die Konsequenzen gezogen und wird mit einer veränderten Startelf aufwarten. Neben den Langzeitverletzten Armin Hamzic, Simon Pirkl und Lukas Hupfauf muss er auch auf den gesperrten Dominik Baumgartner verzichten. Das Duell der beiden Aufstiegsaspiranten birgt also genügend Brisanz und verspricht ein äußerst spannendes Spiel zu werden.

Die Statements:

Trainer Karl Daxbacher:

Jedes Spiel wichtig, wir sollten es aber nicht jede Partie so hochschaukeln, dass sie die wichtigste in der Saison ist. Sonst passiert uns das wie in Hartberg – selbst zu hohen Druck aufbauen und am Ende gehemmt und verkrampft auftreten. Die Leistung in der Halbzeit gegen Hartberg hat uns einen Dämpfer gegeben. Die Mannschaft erlegt sich selbst einen Druck auf und ist dadurch nicht locker.

Torhüter Christopher Knett:

Wir wollen die Leichtigkeit finden – dann kommen die Erfolgserlebnisse von allein. Das ganze Spiel gegen Hartberg war zum vergessen, wir sind zu verkrampft ins Spiel gegangen. Egal ob Standard-Situationen oder sonstiger Spielaufbau. Wir haben das angesprochen und wollen uns verbessern.

+++ BREAKING NEWS +++

Das Spiel gegen den TSV Hartberg wird am 21. August um 18:30 Uhr nachgeholt

Spieldaten:
Sky Go Erste Liga, 4. Runde
FC Wacker Innsbruck – SC Austria Lustenau

Dienstag, 08.08.2017, 18.30 Uhr
Tivoli Stadion Tirol
Schiedsrichter: Sebastian Gishamer

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