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Kampfmannschaft

Dreier zum Frühstück gegen Blau-Weiß Linz

Blau-Weiß Linz – wie sieht’s aus?

Bei den Linzern tat sich einiges: Trainer Klaus Schmidt wechselte nach Altach, die beiden Leistungsträger Thomas Goiginger (LASK) und Rene Renner (Mattersburg) konnte man nicht mehr halten. Günther Gorenzel-Simonitsch ist neuer Cheftrainer, war jahrelang Co-Trainer unter Walter Schachner (Austria Wien, 1860 München) sowie unter Marco Kurz bei Rubin Kazan, Kaiserslautern und Hoffenheim. Zuletzt war er als Sportdirektor beim Kärntner Fußballverband tätig. Offensivmann Manuel Hartl kehrt wieder nach Linz zurück und soll für die nötige Gefahr im Spiel der Oberösterreicher sorgen.

FCW-Coach Karl Daxbacher über die Linzer: „Sie sind ein unangenehmer Gegner, haben schon ein gutes Frühjahr gespielt und haben sich gut verstärkt. Ich trau ihnen zu, vorne mitzuspielen. Man sieht in ihrem Auftritt, dass da ein Mannschaftszusammenhalt da ist. Sind eine starke Mannschaft und es wird schwer für uns – aber auch machbar.“

Die Linzer gehen selbstbewusst in ihre Zweite Sky Go Erste Liga-Saison: „Unser Ziel ist es, am Saisonende in den Top Fünf zu landen“, sagt Blau-Weiß-Linz-Sportchef David Wimleitner den Oberösterreichischen Nachrichten. Es wird ein heißes Auftaktmatch!

Wie tritt unsere Mannschaft auf?

Das erste Spiel gegen Steyr gibt die Richtung vor: man will möglichst lange den Ball halten und den Gegner das eigene Spiel aufzwingen. Offensiv funktionierte vieles schon sehr gut, man konnte sich eine Vielzahl von Chancen herausarbeiten und sich am Ende auch mit Toren belohnen. Einzig die Standard-Auswertung, vor allem die Eckbälle, überzeugten noch nicht. Hier liegt noch eine kleine Baustelle vor der neuen schwarz-grünen Mannschaft, die uns alle schon heute eines besseren belehren kann.

In der Abwehr bleibt abzuwarten, wem Daxbacher das Vertrauen schenkt. Neuzugang Matthias Maak kam im ersten Spiel nur von der Bank, bietet sich aber für einen Startplatz an. Coach Daxbacher muss gegen Linz nur auf Lukas Hupfauf (Muskelbündelriss im Adduktoren-Bereich) verzichten.

Wer sorgt diesmal für die Tore?

Nach dem Abgang von Torschützenkönig Patrik Eler in Richtung Nancy (zweite französische Liga) gilt es einen Ersatzgoalgetter zu finden. Im ersten Pflichtspiel der Saison konnte man in Steyr vier Tore erzielen – durch vier verschiedene Torschützen. Für den frischverpflichteten Eler-Ersatz Zlatko Dedic könnte es nach nur einer Woche Mannschaftstraining schon für die Startelf reichen: „ Es gibt mehrere Varianten. Dedic fährt mit nach Linz – ist auch ein Thema für die Startelf. Martin Harrer, Florian Jamnig, Daniele Gabriele und Okan Yilmaz sind auch Überlegungen“, sagte Daxbacher vor dem Spiel. Man darf gespannt sein, ob Dedic schon erste Minuten in schwarz-grün sammelt bzw. wer von den genannten für die entscheidenden Tore sorgen wird. Oder es kommt wieder ein junger Spieler von der Bank und sorgt für die Entscheidung – es wäre nicht das erste Mal.

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