Skip to main content








Kampfmannschaft

Dreier zum Frühstück

Endlich geht die neue Saison los, das erste Pflichtspiel steht unmittelbar bevor. Auf diese drei Dinge muss man besonders achten:

Jetzt zählt’s, wie startet die Mannschaft in das erste Pflichtspiel?

In der Sommerpause erfolgte ein großer Umbau: 14 Spieler wurden abgegeben, 15 Spieler neu in den Kader geholt. Das Duell gegen den SK Vorwärts Steyr ist die erste Pflichtprobe für die neue schwarz-grüne Mannschaft, die sich von ihrer besten Seite präsentieren will. Der Kern wurde gehalten, rund um Kapitän Christoph Freitag und dem Tiroler Flügelflitzer Florian Jamnig wurden weitere Bausteine hinzugefügt, um das Team noch gefährlicher und variabler zu gestalten.

Das letzte Duell der beiden Traditionsclubs fand erst im vergangen Februar statt, als sich unser Team in einem Testspiel mit 5:1 durchsetzen konnte. Seitdem hat sich viel getan, die neuen Spieler fanden in den vergangenen Wochen sowohl am als auch außerhalb des Platzes einen Draht zueinander und wollen heute die gute Vorbereitung mit einem Sieg in der ersten ÖFB-Cup Runde bestätigen.

Dazu gilt es die Favoritenrolle anzunehmen, wie Trainer Karl Daxbacher im Interview betonte: „Wir trauen uns zu einen Bundesligisten zu eliminieren, umgekehrt traut sich Steyr zu, einen Zweitligisten zu schlagen. Es wird keine einfach Aufgabe. Wir müssen unsere Rolle bestätigen. Im Cup geht’s nie von alleine. Wichtig im ersten Spiel voll da zu sein.“

Was erwartet die Mannschaft in Steyr?

Traditionell erwartet Gastmannschaften im Vorwärtsstadion (Fassungsvermögen von 9.900 Zusehern) ein Hexenkessel, vor allem wenn es gegen höherklassige Klubs geht. „Man kann dem was abgewinnen, in Cuppartien herrscht immer Volksfeststimmug“, meint Kapitän Freitag zum Spiel.

Vorwärts etablierte sich in den vergangenen Jahren in der Regionalliga Mitte: im vergangenen Jahr konnte man die Saison auf Tabellenplatz sechs abschließen. Die Oberösterreicher weißen mit 22,4 Jahren die viertjüngste Mannschaft ihrer Liga auf, die sich gegen unsere Mannschaft sehr teuer verkaufen wird. Im vergangenen Jahr schied man zwar schon in der ersten Runde aus, man hatte aber niemand geringeren als Double-Sieger Red Bull Salzburg zu Gast, dem man sich nach hartem Kampf mit 1:3 geschlagen geben musste. Es erwartet uns also eine aufopfernde, junge und hungrige Mannschaft, die sich gerne das Prädikat „Riesentöter“ verschreiben möchte.

Auf welche Mannschaft kann Trainer Daxbacher zurückgreifen?

Personell kann man bis auf drei Spieler aus dem Vollen schöpfen. Youngstar Lukas Hupfauf fällt wegen eines Musekelbündelrisses im Adduktoren-Bereich noch einige Wochen aus. Armin Hamzic musste das Training in der abgelaufenen Woche wegen seines Überbeins abbrechen müssen und ist für die Cup-Partie noch kein Thema. Neuzugang Albert Vallci fällt mit einem grippalen Infekt aus.

Im Tor ist die neue Nummer eins Christopher Knett nach Adduktoren-Verletzung wieder im Soll, ob ein Einsatz von Beginn an möglich ist, stellt sich erst kurz vor Spielbeginn heraus. Lukas Wedl hat sich in der vergangenen Spielzeit öfter bewiesen und stünde für einen Einsatz bereit.

Bleibt noch die Frage, wer Goalgetter Patrik Eler ersetzt. Für Daxbacher gibt es mit Martin Harrer, Florian Jamnig und Daniele Gabriele drei Optionen für die Sturmspitze. Letzterer hat sich in den Vorbereitungsspielen mit Toren gegen Augsburg, Rinn und Dynamo Moskau aufzeigen können und soll die Lücke bestmöglich schließen.

Skip to content